Bugatti Zürich präsentiert gleich zwei Neuheiten. Anlässlich der Eröffnung des neuen Showrooms wird nicht nur die komplett neue Location eingeweiht, sondern auch erstmals der Bugatti Tourbillon gezeigt.
Als einer der ersten in Europa erstrahlt der neue Showroom von Bugatti Zürich in neuem Glanz. Am Donnerstag, den 4. Juli wurde der Showroom feierlich eröffnet. Auch der lang erwartete Nachfolger des Bugatti Chiron, der Bugatti Tourbillon, der nur wenige Tage zuvor seine Weltpremiere gefeiert hatte, wurde bei der Eröffnung vorgestellt und sorgte bei den anwesenden Gästen für Begeisterung.
Der Showroom von Bugatti Zürich erstreckt sich über mehr als 350 m2 und bietet Platz für die Präsentation von mindestens drei Fahrzeugen. Die neue Optik besticht durch die grosszügig gestaltete Ausstellungsfläche, die das Herzstück bildet. Das Beleuchtungskonzept basiert auf dem Einsatz von Deckeneinbauleuchten, die eine beeindruckende Wirkung erzielen. Besonderes Augenmerk wird auch auf den Bereich für die Fahrzeugkonfiguration und -individualisierung gelegt, in dem dem Kunden die gesamte Bandbreite an hochwertigen Materialien und Farben präsentiert wird. Eine Videowand sowie weitere LED Screens verleihen den Räumlichkeiten ein avantgardistisches Erscheinungsbild.
Für Eligio Camiña, Brand und Aftersales Manager von Bugatti Zürich, beginnt mit der Eröffnung eine neue Ära und damit einzigartige Besuchserlebnisse. «Der neue Showroom ist einmalig! Ich freue mich sehr, schon bald die ersten Gäste begrüssen zu dürfen. Dass gleichzeitig mit dem Opening auch der neue Bugatti Tourbillon ausgestellt werden konnte, ist die Krönung des Tages».
Als erster Bugatti seit über 20 Jahren bricht der Tourbillon mit der Tradition, die Basismodelle nach berühmten Bugatti-Rennfahrern der Vergangenheit zu benennen. Stattdessen wurde der Name Tourbillon als perfekte Verkörperung des Charakters dieses Autos gewählt. Tourbillon ist ein französisches Wort und somit eine subtile Anspielung auf Bugattis französisches Erbe und seine Heimatstadt Molsheim. Es verweist auf die uhrmacherische Erfindung Abraham-Louis Breguets, eines in der Schweiz geborenen Genies, das 1801 nach Frankreich übersiedelte. Diese unvergleichlich originelle, ebenso komplexe wie schöne Kreation ermöglicht es, die Auswirkungen der Schwerkraft auf die Uhr auszugleichen, um eine einheitlichere Zeitmessung zu gewährleisten. Noch heute, über 200 Jahre später, wird sie als Höhepunkt der Uhrmacherkunst verehrt.
Dieses Gefühl der mechanischen Zeitlosigkeit war ein zentrales Element bei der Entwicklung des Bugatti Tourbillon. Bei einem Auto, das in diesem und in den kommenden Jahrhunderten an Concours-Treffen teilnehmen wird, kann die Technik leicht veralten – insbesondere grosse digitale Bildschirme. Daher ist es wichtig, so viele zeitlose Komponenten wie möglich zu verwenden. Der Tourbillon nutzt daher eine Reihe von Design- und Konstruktionstechniken, die niemals altern werden, einschliesslich eines vollständig analogen Kombiinstruments, das von Schweizer Uhrmachern mit derselben Sorgfalt und Liebe zum Detail wie die besten Zeitmesser der Welt hergestellt wird. So wie diese über Generationen hinweg zu Erbstücken werden, ist auch der Tourbillon als Auto für die Ewigkeit konzipiert.
Das 1’800 PS starke Auto der Superlative beginnt jetzt seine Testphase. Die ersten Prototypen sind bereits auf der Strasse, um die Auslieferung an die Kunden ab dem Jahr 2026 vorzubereiten. Insgesamt werden 250 Exemplare zu einem Startpreis von 3,8 Millionen Euro netto gebaut. Die Handmontage erfolgt im Atelier in Molsheim, wo bereits die Bugatti-Modelle Bolide & Mistral gebaut wurden.