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Rolls-Royce – Eine dauerhafte Verbindung zwischen Phantom und der Welt der Musik

HuebscherBy Huebscher10/25/20259 Mins Read
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WP7WT6 Liberace's gaudy automobiles displayed at the Liberace Museum, Las Vegas, Nevada

Die Verbindung zwischen Rolls-Royce und der Welt der Popmusik ist fast so alt wie die Musikindustrie selbst. Lange bevor Ikonen wie John Lennon, Elvis Presley und Pharrell Williams in die Phantom Geschichte eingingen, reisten Künstler wie Duke Ellington, Fred Astaire, Count Basie, Ravi Shankar, Edith Piaf und Sam Cooke mit einem Rolls-Royce und schätzten die Marke als Symbol für Erfolg und Kunstfertigkeit. Auch Persönlichkeiten, für die der Begriff Musikmogul geprägt wurde, etwa Brian Epstein, Berry Gordy und Ahmet Ertegun, gehörten zu den namhaften Rolls-Royce Besitzern. Über Genres, Regionen und Generationen hinweg wurde Rolls-Royce zur ultimativen Belohnung für kreative Brillanz und zu einer Leinwand des persönlichen Ausdrucks.

Von allen Modellen ist Phantom – das Aushängeschild der Marke – jener Rolls-Royce, der am stärksten mit der Welt der Musik verbunden ist. Seit acht Generationen und exakt 100 Jahren wird dieses außergewöhnliche Automobil immer wieder von einigen der kreativsten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Musikgeschichte gewählt. Seine Anziehungskraft ist ungebrochen. Er besitzt den Status als weltweit führendes Luxusprodukt, das sich durch höchste Ingenieurskunst, edle Materialien und exquisite Handwerkskunst auszeichnet. Er gibt zudem seinen Besitzern die Freiheit, ihre eigene Identität zu definieren – eine Eigenschaft, die vielen Phantom Exemplaren im Besitz von Musikgrößen zu legendärem Status verholfen haben.

 

MARLENE DIETRICH: SICH WIEDER VERLIEBEN

Viele Schauspieler kommen nach Hollywood, um berühmt zu werden. Marlene Dietrich war es bereits. Frisch von ihrem Durchbruch in „Der blaue Engel“ und nachdem sie der Welt ihren späteren Signature-Song „Falling in Love Again“ vorgestellt hatte, reiste sie 1930 nach Kalifornien, um mit den Dreharbeiten zu „Marokko“ zu beginnen. Ihr Empfang war ebenso spektakulär wie ihre Leinwandpräsenz: In den Paramount Studios wurde sie nicht nur mit Blumen, sondern auch mit einem grünen Rolls-Royce Phantom I als Geschenk begrüßt. „Marokko“ brachte Dietrich eine Oscar-Nominierung ein – und auch ihr Phantom stand im Rampenlicht und war in den Schlussszenen sowie auf Werbefotos für den Film zu sehen.

ELVIS PRESLEY: ALLES DURCHGESCHÜTTELT

1956 landete das selbstbetitelte Album des vielversprechenden jungen Sängers Elvis Presley als erstes Rock-’n’-Roll-Album auf Platz zehn der Billboard-Charts und hielt sich dort zehn Wochen lang. 1963, auf dem Höhepunkt seines Ruhms, kaufte „The King“ einen nachtblauen Phantom V mit zahlreichen Sonderausstattungen. Diese umfasste ein Mikrofon, eine Schreibunterlage in der hinteren Armlehne – bereit für Geistesblitze – sowie einen Spiegel und eine Kleiderbürste, damit Elvis stets bereit für seinen Auftritt war. Ein charmantes Detail aus dem häuslichen Leben: Der originale, hochglanzpolierte Lack zog die Aufmerksamkeit der Hühner von Elvis’ Mutter auf sich, die an der Karosserie pickten. Der Wagen wurde schließlich in einem helleren Silberblau neu lackiert.

JOHN LENNON: LOVE ME DO

Im Dezember 1964 belohnte sich John Lennon für „A Hard Day’s Night“ der Beatles mit einem Phantom V. Der Wagen war komplett schwarz, einschließlich der Fenster, Stoßstangen und Radkappen. Außerdem verfügte er über eine Cocktailbar, einen Fernseher und einen Kühlschrank im Kofferraum. Doch wie Elvis’ Phantom V erfuhr auch Lennons Fahrzeug eine komplette Verwandlung. Im Mai 1967, kurz vor der Veröffentlichung von „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“, wurde es in Gelb neu lackiert und anschließend von Hand mit Wirbeln in Rot, Orange, Grün und Blau bemalt. Seitenflächen mit Blumenmuster und Lennons Sternzeichen Waage vervollständigten den neuen Charakter des Fahrzeugs.

Für die jüngere Generation fing Lennons Phantom die Stimmung des unbeschwerten „Summer of Love“ jenes Jahres perfekt ein. Für die Älteren war es eine Unverschämtheit, die einprägsam von einer Frau auf den Punkt gebracht wurde. Als sie den Phantom auf dem Londoner Piccadilly entlangfahren sah, rief sie: „Wie können sie es wagen, einem Rolls-Royce so etwas anzutun“, bevor sie mit ihrem Regenschirm auf den Wagen schlug. Als das Fahrzeug 1985 verkauft wurde, erzielte es 2.299.000 Dollar – fast das Zehnfache des Mindestpreises. Es war damals das teuerste Rock-’n’-Roll-Memorabilia und der höchste Preis, der bis dato je für ein Automobil bei einer Auktion erzielt worden war.

Dieses Phantom Exemplar ist wohl der bekannteste Rolls-Royce, der mit John Lennon in Verbindung gebracht wird. Aber er besaß noch einen weiteren. Lennon kaufte 1968 einen weißen Rolls-Royce Phantom V, zeitgleich mit der Veröffentlichung des „Weißen Albums“ und um mit Yoko Ono einen neuen Lebensabschnitt zu markieren. Dieser war gekennzeichnet durch weiße Kleidung, die Innen- und Außengestaltung seines Hauses in Berkshire in strahlendem Weiß und die Verfolgung einer ausgesprochen minimalistischen Ästhetik.

Ursprünglich in zweifarbigem Schwarz über Grün von Wing Commander Paddy Barthropp in Auftrag gegeben, individualisierte Lennon dieses Fahrzeug entsprechend seines damaligen persönlichen Stils. Er bezahlte 12.000 Pfund (damals so viel wie ein stattliches Haus), um das Fahrzeug innen und außen in Weiß lackieren zu lassen und es mit Schiebedach, Philips-Plattenspieler, 8-Spur-Bandgerät, Telefon und Fernseher auszustatten. Später war es in dem Beatles-Film „Let It Be“ sowie in „Performance“ mit Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger zu sehen. Im September 1969 verkaufte Lennon das Fahrzeug für angeblich 50.000 Dollar an Allen Klein, den Gründer von ABKCO Records und damaligen Manager der Beatles.

„Vom Goldenen Zeitalter Hollywoods bis zum Aufstieg des Hip-Hops haben Musiker in den letzten 100 Jahren Phantom genutzt, um ihre Identität zu präsentieren und Konventionen herauszufordern. Ihre Fahrzeuge wurden oft zu Ikonen und haben einen bleibenden Platz in der Geschichte der modernen Musik. Diese dauerhafte Verbindung erinnert uns daran, dass Rolls-Royce und die außergewöhnlichen Menschen, die Teil der Geschichte der Marke sind, ein Ziel verbindet: Präsenz zu zeigen.“

Chris Brownridge, CEO, Rolls-Royce Motor Cars

LIBERACE: WIR SEHEN UNS

Ein weiterer musikalischer Ikonoklast war Władziu Valentino Liberace. Der extravagante und vielseitig begabte Liberace war in den 1950er- und 1960er-Jahren dank seiner Fernsehshows und seiner langjährigen Auftritte in Las Vegas der bestbezahlte Entertainer der Welt. Zu den Extravaganzen, die ihm den Spitznamen „Mr. Showmanship“ einbrachten, gehörte ein mit winzigen Spiegelstücken überzogener Phantom V von 1961, mit dem er während seiner langjährigen Residenz im Las Vegas Hilton auf der Bühne fuhr. Das Fahrzeug war in dem preisgekrönten Liberace-Biopic „Behind the Candelabra“ zu sehen, in dem Michael Douglas seine kurze, aber berühmte Reise nachstellte.

SIR ELTON JOHN: EIN FAHRT FÜR DEN ROCKETMAN

Liberaces Spielstil beeinflusste eine ganze Generation von Künstlern, darunter auch den aufstrebenden Pianisten Reginald Dwight, heute bekannt als Sir Elton John. Auch später ließ er sich von seinem Helden inspirieren und besaß mehrere Phantom. 1973, auf dem Weg zu einem Konzert in Manchester in seinem weißen Phantom VI, sah Sir Elton ein neueres Exemplar im Schaufenster eines Ausstellungsraums. Er wies seinen Chauffeur an, anzuhalten, kaufte das Auto und fuhr damit zum Veranstaltungsort.

Später modernisierte er seinen Phantom mit schwarzem Lack, schwarzer Lederausstattung, getönten Scheiben, einem Fernseher, einem Videoplayer und sogar einem Faxgerät. Die bedeutendste Neuerung war jedoch ein maßgeschneidertes Audiosystem, das so leistungsstark war, dass die Heckscheibe verstärkt werden musste, damit sie bei hoher Lautstärke nicht zersplitterte.

Sir Elton besaß auch einen Phantom V, für den er eine auffällige rosa-weiße Außenlackierung und eine dazu passende Innenausstattung in Auftrag gab. Nach einer Tournee durch die UdSSR, bei der er mit Kohle statt mit Geld bezahlt wurde, konnte Sir Elton seine Musiker nicht bezahlen. Stattdessen schenkte er den Phantom seinem Schlagzeuger Ray Cooper. Cooper nutzte das Fahrzeug später, um den jungen Damon Albarn von der Schule abzuholen, der später mit Blur selbst zum Star wurde. Der Kreis schloss sich 2020, als Albarn und seine virtuelle Band Gorillaz „The Pink Phantom“ aufnahmen, bei dem Sir Elton als Gastsänger auftrat.

KEITH MOON: WIEDER GENARRT?

Der Legende nach stürzte der begabte, aber schicksalshaft selbstzerstörerische Schlagzeuger von The Who, Keith Moon, anlässlich seines 21. Geburtstags seinen Rolls-Royce in den Swimmingpool des Holiday Inn in Flint, Michigan, und schuf damit eine der beständigsten Legenden des Rock ’n’ Roll.

Die Berichte über die tatsächlichen Geschehnisse in dieser Nacht gehen weit auseinander. In einem Interview mit dem Rolling Stone im Jahr 1972 gab Moon an, es handele sich bei dem Fahrzeug um einen Lincoln Continental, der einem anderen Hotelgast gehörte. Er sagte, er habe die Handbremse gelöst und das Fahrzeug in den Pool gerollt. Andere Partygäste behaupten, es sei überhaupt kein Auto im Pool gelandet. Was nun auch wirklich geschah, der Mythos ist so stark, dass er zum Inbegriff von Rock ’n’ Roll wurde. Und so konnte das Fahrzeug im Pool nur ein Rolls-Royce sein.

Um das 100-jährige Jubiläum des Phantom und seinen Platz in der Rock-’n’-Roll-Mythologie zu feiern, erweckte Rolls-Royce die Legende zum Leben, indem man eine Phantom Extended Karosserie – ein ausgemusterter Prototyp, der zum Recycling bestimmt war – in einem Swimmingpool versenkte. Als Standort wurde Tinside Lido im englischen Plymouth gewählt, ein berühmtes Art-déco-Wahrzeichen am Ärmelkanal. Das Lido ist auch mit John Lennon verbunden und diente als Kulisse für ein Foto der Beatles, das am 12. September 1967 während eines Besuchs im Rahmen der Dreharbeiten zu „The Magical Mystery Tour“ aufgenommen wurde. Im selben Jahr enthüllte Lennon seinen gelben, handbemalten Phantom V.

HIP-HOP-STAR

Seit dem Umzug nach Goodwood, wo die Produktion 2003 begann, hat Rolls-Royce seine Verbindungen zur zeitgenössischen Musik weiter gestärkt. Bis 2016 war Rolls-Royce die meistgenannte Marke in Songtexten, was nicht zuletzt auf den kometenhaften Aufstieg des Hip-Hops zurückzuführen war. Das Genre war in den 1990er-Jahren ein kulturelles Kraftzentrum und um die Jahrhundertwende ein fester Bestandteil der Alltagskultur – zeitgleich mit der Renaissance von Rolls-Royce in Goodwood und der Markteinführung des Phantom VII im Jahr 2003.

Ein Jahr später präsentierten Pharrell Williams und Calvin „Snoop Dogg“ Broadus Jr. einen Phantom VII aus dem Jahr 2004 im Musikvideo zu „Drop It Like It’s Hot“, das drei Wochen lang die US Billboard Hot 100 anführte und die dauerhafte Verbindung von Phantom zu den einflussreichsten Künstlern des Genres begründete. Curtis „50 Cent“ Jackson trat in der Fernsehserie „Entourage“ in einem Phantom VII Drophead Coupé auf – eine Szene, die zu einem weit verbreiteten Meme wurde. „Tha Carter II“ von Dwayne „Lil Wayne“ Carter ist eines von vielen Alben, auf deren Cover ein Phantom abgebildet war. Das Genre spielte auch eine Schlüsselrolle bei der Popularisierung eines der markantesten Merkmale der Marke: dem Starlight Headliner. Der Ausdruck „Stars in the Roof“ – und seine Variationen – taucht immer wieder in Rap-Texten auf und wurde zu einer poetischen Abkürzung für Rolls-Royce Besitzer.

DAS BLEIBENDE VERMÄCHTNIS

Phantom hat in der Geschichte der modernen Musik eine konstante, sich weiterentwickelnde Präsenz bewahrt. In jeder Ära bot er Künstlern und Innovatoren eine Möglichkeit zur Selbstdarstellung und Identität. Auch im zweiten Jahrhundert von Phantom symbolisiert er weiterhin Erfolg, Individualität und die Stärke menschlicher Vorstellungskraft.

Rolls Royce
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