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Home»Art & Culture»Die Kunst der Gastlichkeit
Art & Culture

Die Kunst der Gastlichkeit

HuebscherBy Huebscher03/20/20244 Mins Read
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Essen ist mehr als nur Nahrungsaufnahme. Es bedeutet auch Geselligkeit in angenehmer Atmosphäre und stilvollem Ambiente. Dazu gehören nicht nur schön angerichtete und gut zubereitete Speisen, sondern auch ein stilvoll gedeckter Tisch.

Autor: Detlef Berg / Bilder: Patricia Parinejad

Die gelernte Töpferin und studierte Keramikdesignerin Wiebke Lehmann ist ausgewiesene Expertin in Sachen Gastlichkeit. Zusammen mit Markus Otto Graf von graf’s kontor betreibt sie in der Berliner Giesebrechtstraße 10 einen Showroom, in dem sich alles um das schöne „Love to be a host“ dreht. Frische Blumen, Champagner und feine süße Köstlichkeiten ergänzen sich dabei mit Tafelgeschirr aus Porzellan, Keramik und Glas, für das Wiebke Lehmann zuständig ist.

PRESTIGE: Frau Lehmann, wie entstand die Idee von fachkundiger Beratung in Sachen Porzellan?

Wiebke Lehmann: Das ist eine längere Geschichte. Ich hatte mich nach dem Studium in London erfolgreich selbständig gemacht, kam zur Wiedervereinigung zurück nach Deutschland und habe 1999 zusammen mit Stefanie Hering Hering Porzellan gegründet und war später auch für die Porzellan-Manufaktur Meissen tätig. Durch diese Stationen habe ich die Branche sehr gut kennengelernt und gemerkt, wie wichtig eine individuelle Beratung ist. Die Kunden sind oft wenig oder einseitig informiert, und oft steht bei den Gesprächen nur der Verkauf im Vordergrund.

Wer waren die ersten Kunden?

Begonnen hat alles mit der Sternegastronomie. Nicht nur das Essen muss in diesen Restaurants spitze sein. Wichtig ist auch, dass das Geschirr und die Inneneinrichtung perfekt zum Essen passen und aufeinander abgestimmt sind. Farbiges Geschirr, richtig eingesetzt und kombiniert, kann die Speisen regelrecht zum Leuchten bringen. Manchmal ist das Ergebnis einer intensiven Beratung sogar die Entscheidung für eine Sonderanfertigung.

Inzwischen zählt längst nicht mehr nur die gehobene Gastronomie zu unseren Kunden, wir haben wir auch zahlreiche Privathaushalte, die Wert auf gediegene Tischkultur legen.

Eine exklusive Beratung ist sicher teuer, oder?

Viele Produkte befinden sich im höherpreisigen Segment, es gibt aber auch zahlreiche preiswerte Porzellane und Keramiken. Wir haben vor allem weniger bekannte Marken und kleine Produzenten im Portfolio, und für fast jeden Geschmack und auch für jeden Geldbeutel sollte etwas dabei sein. Die Beratung ist kostenlos – wir leben ja vor allem von Weiterempfehlungen und geben uns alle Mühe, die Kunden mit unseren Angeboten zufriedenzustellen. Manchmal werden auch Freunde, die unsere Kunden mit einer schönen Tischdekoration überrascht haben, zu neuen Interessenten für besonderes Geschirr.

Welche Trends in Sachen Tischkultur gibt es derzeit?

Vielleicht sind es drei Trends, die sich beobachten lassen. Immer aktuell ist das klassische Weiß mit Relief. Es bietet eine zeitlose Eleganz.

Ganz stark ist der Wunsch nach Irdenem, nach Keramik. Viele Menschen machen selbst Keramikkurse und bekommen Interesse an handgefertigtem Geschirr, an dem Arbeitsspuren zu erkennen sind. Einige Hersteller unterstreichen die Einmaligkeit der handgefertigten Produkte auch durch gebrochene Strukturen.

Und dann gibt es einen Trend zu ausgesprochen witzigem Geschirr. Das muss man nicht immer schön finden, aber gerade bei der jüngeren Generation sind diese Produkte sehr beliebt.

Welche Ratschläge haben Sie für Menschen, die perfekte Tafelkultur zelebrieren wollen?

Tischkultur braucht Zeit. Man muss sich wirklich damit befassen und akzeptieren, dass damit viel Arbeit verbunden ist. Das ist  beim Kochen ja nicht anders.

Wenn der Tisch eine feine Holzoberfläche hat, braucht es vielleicht gar keine Tischdecke. Ansonsten empfehle ich immer ein edles Tischtuch, niemals aber Sets. Beim Geschirr kommt es darauf an, was es zu Essen gibt. Ich liebe Terrinen, für mich die Königin der Tafel, aber auch schöne Servierplatten und Schüsseln erfreuen das Auge. Feine Gläser gehören ebenfalls dazu.

Das Besteck sollte vor allem in den Proportionen stimmen und gut in der Hand liegen. Wenn Sie Silberbesteck haben, nutzen Sie es auch und lassen es nicht in der Schublade liegen. Kerzen sind wundervoll für die Stimmung und wichtiger als Blumen. Wenn es dennoch Blumenschmuck sein soll, achten Sie darauf, dass dadurch der Blickkontakt zwischen den Gästen nicht behindert wird.

Vielen Dank für das Gespräch.

www.tawl.cc; www.grafskontor.de

Grafskontor Keramik Tischkultur Wiebke Lehmann
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