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14 Jun

Das erste DNA-markierte Schmuckstück

Im Zuger Atelier enthüllte Kobler Zug das weltweit erste Schmuckstück mit einem DNA-markierten Diamanten und hundertprozentigem Herkunftsnachweis. Transparente Lieferketten sind in dieser Branche keine Selbstverständlichkeit. Anhand des „Mine to Customer“ Konzepts und in Zusammenarbeit mit Provenance Proof führt der Goldschmied und Uhrmacher Kobler Zug mittlerweile über 700 Farbedelsteine sowie die weltweit ersten Diamanten mit vollständigem Herkunftsnachweis.

Die Brüder Andreas und Bruno Kobler gelten längst als Experten im Goldschmiede- und Uhrenhandwerk. Als zertifizierte Edelsteinspezialisten bieten sie eine Vielzahl an wertvollen Edelsteinen an. Insbesondere ihre persönlichen Beziehungen zu Namibia zahlen sich aus. Die Schaffung von mehr Vertrauen und Transparenz in der Edelstein- und Schmuckindustrie ist ihnen seit jeher ein Anliegen. Sie wissen genau, wo ihre Edelsteine herkommen, und wie diese gehandelt werden.
Heutzutage nimmt Transparenz bei der Kundschaft einen hohen Stellenwert ein. Die gesamte Wertschöpfungskette wird kritisch hinterfragt. So informieren sich immer mehr Menschen im Voraus über ein gewünschtes Produkt, und den damit verbundenen Handel. Dieser sollte in unserer heutigen, aufgeklärten Gesellschaft ethisch und möglichst fair sein. In der Edelstein-Sparte zeichnet sich ein solcher Handel unter anderem dadurch aus, dass weder in der Mine noch in der Schleiferei Kinder arbeiten und die Schürfer unter sicheren, gesunden und menschenwürdigen Bedingungen arbeiten.

DNA-Markierung für Diamanten
Diamanten bis zum Fundort zurückzuverfolgen ist nahezu unmöglich. Deshalb hat sich Kobler Zug genau diesem Thema angenommen. Die persönlichen Beziehungen zu Namibia zahlen sich aus. Als Folge kann die Reise des wertvollen Diamanten vom Rohstein in Namibia bis nach Zug vollständig zurückverfolgt werden. Vom Kimberley- über das Schmuckzertifikat, inklusive DNA-Label hinsichtlich der transparenten Lieferkette, Kobler Zug liefert den Endkunden das gesamte gemmologische Paket.
Als Vorreiter in der Schweiz setzt Kobler Zug einen Meilenstein und markiert mittlerweile, in der für den Kunden ersichtlichen Blockchain von Provenance Proof, bereits weit über 700 hochwertige Turmaline.

Zwei komplett DNA-markierte Schmuckstücke – eine transparente Lieferkette
Beim weltweit ersten DNA-markierten Diamanten handelt es sich um einen erstklassigen, fünf-karätigen, gelben Asscher -Cut-Diamanten. Die offizielle Farbbezeichnung Fancy Vivid Yellow gleicht dem Farbton des Wüstensands bei Sonnenuntergang im Ursprungsland: Namibia. Kobler Zug wurde im Frühling dieses Jahres kontaktiert, als sich der Fund des zu dieser Zeit knapp 10-karätigen Diamanten-Rohkristall ereignete.
Zudem fertigte Kobler Zug zwei komplett rückverfolgbare Schmuckstücke mit DNA-markierten Diamanten aus Namibia an:
(1) Für den Leoparden-Ring wurde ein ungeschliffener, gelber, DNA-markierter Diamant verarbeitet. Andreas Kobler vertiefte die Entstehungsgeschichte jenes Unikats folgendermassen: „Der Leopard ist ein sehr verbreitetes Tier in Namibia und wacht – innerhalb dieses Rings – über den edlen Diamanten.
(2) Der Höhepunkt des Medienanlasses war die Präsentation des ersten Rings auf dem Markt mit einem facettierten Diamanten, der Blockchain- und DNA-Technologie im gesamten Schmuckstück beinhaltet. Dies bedeutet, dass die gesamte Schmuckstück-Kreation und der Diamant vollständig über die Blockchain rückverfolgbar sind.
Andreas Kobler erklärt weiter: „Bei diesem weltweit ersten, komplett rückverfolgbaren Schmuckstück mit einem geschliffenen Diamanten aus Namibia war es uns ein Anliegen, unserem ursprünglichen Design-Motto und Credo From Mine to Customer treu zu bleiben.”

Weitere Informationen zum weltweit ersten DNA-markierten Schmuckstück mit einem facettierten Diamanten

Design Concept:
Mit dem speziellen Design des Rings stellt Kobler Zug nochmals die eigene Kernaussage in den Mittelpunkt des Handwerks. So erklärt A. Kobler: „Im Vordergrund dieses Ringdesigns steht der Fokus auf absolute Transparenz. Die Vorgabe, die wir uns auferlegt hatten, lautete, diese gestalterisch umzusetzen. Somit haben wir ein Schmuckstück kreiert, welches den Diamanten in seiner ganzen Einzigartigkeit glanzvoll und klar in den Fokus rückt, ganz nach der stolzen Aussage: ’Ich – der Diamant’ weiss woher ich komme, wer mich gefunden und geschliffen hat, wie ich in den Edelsteinhandel kam und schlussendlich von Kobler Zug erworben und in ein Ringdesign integriert wurde’ “.

Design Inspiration:
Der gestalterische Fokus auf ein Auge, welches über die gesamte Rückverfolgbarkeit wacht, war laut Kobler Zug naheliegend aufgrund der schönen längsovalen Form des Diamanten. Wieder einmal sei der Edelstein der eigentliche Designer. „Diese Design-Idee in Perfektion umzusetzen und in einer möglichst simplen Form zu belassen bedingt ein Formgefühl, das nur ein erfahrener Goldschmied und Designer konsequent anwenden kann. Design ist die Reduktion auf das Wesentliche, – dies ist oftmals schwieriger umzusetzen als üppige, gar überladene Kreationen ohne «echte» Aussage.”

Material Information:
Kobler Zug ist zertifizierter Träger des Oekogold-Labels und verwendet für die Schmuckherstellung keine Edelmetalle, die direkt aus einer Mine kommen. A. Kobler präzisiert: „Unser Edelmetallhalbzeug stammt aus einer Quelle, die vom Responsible Jewellery Council (RJC) in London zertifiziert wurde – und damit garantiert, ausschliesslich Edelmetall aus Recycling zu gewinnen. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltiger Schmuck.”

Weitere Informationen

„Provenance Proof“ für mehr Transparenz und Vertrauen
Das Institut Provenance Proof mit Sitz in Luzern hat sich darauf spezialisiert, die Lieferketten von Edelsteinen hinsichtlich ihrer Transparenz zu prüfen und diese zu dokumentieren. Anschliessend wird eine zusätzliche Zertifizierung zum wissenschaftlichen Gutachten der Edelsteine vergeben, das anhand der neusten Blockchain-Technologie ein Zeugnis über die verantwortungsvollen Geschäftspraktiken der Juweliere, insbesondere ihrer Zulieferer, abgibt. Dazu gehören die nachprüfbare Herkunft der Schmuckstücke, ihre Rückverfolgbarkeit und die ethische Authentizität.

Die ausgewählten Preziosen werden in einem eigens dafür geschaffenen Prozess mit physischen DNA-Nanopartikeln versehen, die sich spezifisch an die Edelsteine heften. In der Provenance Proof-Blockchain festgehalten, geben diese ihren späteren Eigentümern, wie in einem Herkunftsregister, digital und unwiderruflich Auskunft über ihre Rückverfolgbarkeit. Festgehalten werden der genaue Zeitpunkt des Fundes, Die Arbeitsbedingungen während der Schürfarbeiten, der Transportweg, die gesamte Verarbeitungs- und Produktionshistorie bis hin zur genauen Ankunftszeit beim Endkunden. Darüber hinaus protokolliert die Blockchain sämtliche Edelsteinkriterien, wie z. B. Karat-Gewicht, Farbe, Form und Behandlung. Dies ist weltweit die erste und sicherste Methode, um Transparenz für die Wertschöpfungskette von Edelsteinen zu schaffen.

Über Kobler Zug – Spezialisten für Edelsteine und Diamanten
Als zertifizierte Edelsteinspezialisten bieten Andreas und Bruno Kobler eine Vielzahl an wertvollen Edelsteinen an. Die Geschwister Kobler verfügen dank ihrer vielen Reisen in die Ursprungsländer und Fundorte über Kontakte, welche es ihnen ermöglichen, einzigartige Edelsteinkreationen zu präsentieren. Im Bereich der Klassiker: Saphire, Rubine, Smaragde und Diamanten haben sie hochkarätige und äusserst seltene Exemplare an Lager. Dazu zählen naturfarbene, grosse Rubine, Saphire oder Smaragde, die perfekt geschliffen sind und eine entsprechend hochwertige Farbsättigung aufweisen. Darüber hinaus verfügen die Experten über ein grosses Lager an seltensten kräftig blauen Turmalinen, sogenannte Indigolithe aus Namibia. Als passionierte Fachleute bieten sie neben diesen Kostbarkeiten ein umfangreiches Sortiment an weiteren Edelsteinen an, wie beispielsweise Aquamarine aus Brasilien und Afrika, Opale aus Äthiopien, Spinelle aus Myanmar oder Tadschikistan. Auch sind sie Marktführer im Bereich Perlenschmuck in der Schweiz.