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Aktuell

Liepãja im Kulturhauptstadt-Fieber

Schweizer Fachmedien GmbHBy Schweizer Fachmedien GmbH10/14/20254 Mins Read
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Orthodoxe Kirche in Karosta

Die lettische Küstenstadt Liepãja lädt 2027 als europäische Kulturhauptstadt zu einem Jahr voller Kontraste, Kreativität und kultureller Vielfalt. Unter dem Motto „(un) rest“ treffen Musik, Geschichte und Handwerkskunst auf moderne Kunst, Festivals und europäische Visionen. Ein Ort, an dem der Wind geboren wurde – und Kultur neu gedacht wird.

Autor & Bilder_Karsten-Thilo Raab

Großereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. So auch das europäische Kulturhauptstadtjahr 2027 im lettischen Liepãja. Nach der Hauptstadt Riga im Jahre 2014 rückt nun die drittgrößte Stadt des Landes in den internationalen Fokus. Zusammen mit 14 weiteren Gemeinden will die 70.000-Seelen-Gemeinde an der Ostsse die kulturelle Vielfalt des Baltikums unter dem Motto „(un) rest“ – „(Un-) Ruhe“ – mit einem bunten Programm präsentieren.

Moderne Architektur in Liepaja

„Liepãja war immer geprägt von Gegensätzen und gilt nicht von ungefähr als lettische Musikhauptstadt“, weiß Elizabete Hartmane, Mitglied des Organisationskomitees von Liepãja 2027, zu berichten. Unter dem Slogan „(un) rest“  sollen die Kontraste und das Besondere der Stadt herausgearbeitet, aber auch Traditionen und Althergebrachtes in neues Licht gerückt und weiterentwickelt werden.

„Wie überall im Leben bedarf es einer Balance zwischen Ruhe und Unruhe, zwischen Aktivität und Passivität, zwischen Freude und Sorgen, vor allem auch zwischen Liebe und Hass“, fügt Elizabete hinzu.  Gleichzeitig verweist die gertenschlanke Blondine darauf, dass in Liepãja, dass sich gerne als „die Stadt, in der der Wind geborenen wurde“, bezeichnet, im Luafe einer langen Geschichte immer vieles in Bewegung gewesen sei. Und dies nicht nur wegen der nahezu dauerhaften, mehr oder weniger starken Brise am Rande der Ostsee.

Konzerthaus „Großer Bernstein“

„Bei uns treffen kalter Nordwind und sonnige Strände aufeinander, aber auch die langen Schatten der russischen Herrschaft und die Tradition der Rockmusik“, ist Elizabete überzeugt mit der großen Vielfalt, die die Stadt zu bieten hat, ein internationales Publikum begeistern zu können. So darf sich Liepãja rühmen, über das älteste Symphony-Orchester des Baltikums zu verfügen. Die spektakuläre Heimat des Ensembles ist das grandiose, fast 15.000 Quadratmeter gro0e Konzerthaus „Großer Bernstein“, für dessen Akustik sich der deutsche Professor Karlheinz Müller verantwortlich zeigte.

Künstlerisch gestaltete Bunker-Ruine der Festung Nummer 1

Ganz andere Töne schlagen zahlreiche Rock- und Heavy Metal-Musiker um Līvi, der wohl bekanntesten lettischen Band, ein, deren Wiege ebenfalls in Liepãja stehen soll. Ihnen wurde im Strandpark im Form des „Geisterbaum“ ein Denkmal gesetzt. Die sechs Meter hohe, silberfarbene Skulptur besteht aus nicht weniger als 4.000 Metallstäben, wobei die Äste die Umrisse von verschiedenen Musikinstrumenten darstellen. An den bereitstehenden Sitzbänken erklingen auf Knopfdruck die beliebtesten Songs von Līvi.

Fußgängerzone in Liepaja

Weiterer kultureller Eckpfeiler in Liepãja sind das im Jahre 1907 gegründete Theater, das seit 1914 in einem neoklassizistischen Gebäude mit 468 Plätzen beheimatet ist, und das Liepãja Museum, das sich vornehmlich der Geschichte der Region widmet. Derweil haben im Craftsmen House insgesamt 16 Frauen alte Handwerkstechniken wieder zum Leben erweckt – vom Weben und Schneidern über Keramik- und Silberschmuck-Herstellung bis hin zum Korbmacher und zur Lederverarbeitung. Zudem beheimatet das Gebäude die mit 19,5 Kilogramm Gewicht und 123 Metern längste Bernsteinkette der Welt.

Militär-Ruine in Karosta

„Wir wollen den europäischen Gedanken mit Leben füllen, der Frage nachgehen, was Europa verbindet, was es spaltet“, ergänzt Elizabete und verspricht für das Kulturhauptstadtjahr 2027 spannende Angebote für alle Altersgruppen mit Schwerpunkten in Kunst, Literatur,  Architektur,  Umweltthemen und natürlich der Musik. Wobei rund ein Drittel des Programms von den Partnerstädten in den Regionen Süd-Kurzeme und Kuldiga, mit dem gleichnamigen Weltkulturerbe, gestemmt werden.

Das abwechslungsreiche Programm, das im Februar 2026 komplett vorgestellt werden soll, umfasst neben zahlreichen Konzertveranstaltungen aller Musikrichtungen unter anderem ein Lichterfest im März, ein Wikinger-Festival im Mai, ein Sauna-Festival im Juni, Gedichttage im September, ein Animations Festival im Oktober sowie verschiedene Ausstellungen mit Werken von nationalen und internationalen Künstlern.

Mehr zum europäischen Kulturhauptstadtjahr 2027 unter www.liepaja2027.lv.

Kulturhauptstadt 2027
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