
Zwischen Tradition und Subkultur
- 19. Januar 2017
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Neun Künstlerinnen und Künstler in Peking. Eine Fotografin aus Berlin. In einem politisch nahezu totalitären System wie China kommt Künstlern eine wegweisende Rolle zu. Die meisten entsagen Wohlstand und Sicherheit zugunsten ihrer künstlerischen Passion. Armut und die Angst vor politischen Repressionen lassen vielen Künstlern wenig Handlungsfreiheit. Diese neun schaffen sich dennoch Raum für ihre individuelle Entfaltung zwischen subjektiven, subkulturellen Idealen, chinesischen Traditionen und der turbokapitalistischen chinesischen Gegenwart. Die Fotografin Stefanie Schweiger lebt seit 2012 in Peking. Dieses Buch offenbart differenzierte Blickwinkel auf die vielseitige – im Westen noch nahezu unbekannte – chinesische Kunstszene abseits vom «Mainstream» und auf menschliche Haltungen in einem Land, in dem Individualität noch immer ein Politikum ist.
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