ZENITH
- 19. November 2010
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Tourbillon ZENITH – Drei uhrmacherische Spitzenleistungen
Außergewöhnlich ist der Tourbillon gleich in mehrfacher Hinsicht. Er stellt sein Drehgestell in der oberen linken Partie des Zifferblatts zur Schau und verfu?gt zudem u?ber einen Kalender. So wird der Tourbillon-Mechanismus mit asymmetrischer Ästhetik gekonnt in Szene gesetzt. Sichtbar ist er durch die Öffnung des Zifferblatts, wobei sowohl die feinen Proportionen als auch die elegante Linienfu?hrung der Uhr gewahrt bleiben. Das Datum wird Dank einer Scheibe, die am Rand des Käfigs befestigt ist, angezeigt – ein patentiertes System.
Das automatische Chronographenkaliber El Primero bildet das Herzstu?ck des Uhrwerks. Die hohe Frequenz des Antriebsmotors bewirkt eine höhere Präzision, erfordert im Gegenzug jedoch eine höhere Leistungsstärke. Um eine ausreichende Leistung zu gewährleisten, haben die Ingenieure von ZENITH eine Hemmung in Reihe entwickelt, bei der die Unruh-Spiralfeder in den äußeren Bereich des Drehgestells verschoben wird. Das Ergebnis: ein Tourbillon und ein automatischer Hochfrequenz-Chronograph mit mehr als 50 Stunden Gangreserve. Das Kaliber zählt 381 Bauteile, von denen 67 auf das Drehgestell entfallen. Was die Bauhöhe angeht, u?bersteigt es die Maße des urspru?nglichen El Primero um gerade einmal 1 mm.
Der Bau eines Tourbillons gehört zu den schwierigsten uhrmacherischen Herausforderungen u?berhaupt. Diese mechanische Vorrichtung dient zur Verbesserung der Ganggenauigkeit indem sie den Einfluss der Schwerkraft auf die Unruh ausgleicht. Dieser Ausgleich wird durch die gegensätzliche Drehbewegung von Unruh und Hemmung erzielt. In der Schweiz lassen sich die Manufakturen, die diese Konstruktion heute noch beherrschen, an einer Hand abzählen. Der „hausgemachte Tourbillon“ zeugt von einer großen Beherrschung der uhrmacherischen Techniken. Doch bei ZENITH begnu?gt man sich nicht mit nur einer Schwierigkeit, so komplex sie auch sein mag. Und so wird unser Tourbillon mit einer weiteren uhrmacherischen Komplikation kombiniert – einem Chronographenkaliber mit Kalenderfunktion, das bei hoher Frequenz schwingt – der dritten Schwierigkeit. Er ist der einzige Chronograph auf dem Markt mit einem derart komplexen Mechanismus im Dienste chronometrischer Spitzenleistungen. Zudem besticht diese außergewöhnliche Konstruktion durch ihr einzigartiges Preis-Leistungsverhältnis und gesellt sich unmittelbar zur Familie der Vorzeigemodelle von Zenith.