• Home
  • Beauty
  • Art & Culture
  • Culinarium
  • Drive Style
  • Fashion
  • Finance
  • Living
  • Travel
  • Watches & Jewellery
  • Abo
  • E-Mag
  • Media Data

Luxus-Lifestyle Magazin: Prestige Magazin Schweiz Luxus-Lifestyle Magazin: Prestige Magazin Schweiz

  • Home
  • Beauty
  • Art & Culture
  • Culinarium
  • Drive Style
  • Fashion
  • Finance
  • Living
  • Travel
  • Watches & Jewellery

HomeHighlightVielfalt fürs Handgelenk

Vielfalt fürs Handgelenk

von Gisbert L. Brunner | Titelbild: Tag Heuer

  • 7. November 2017
  • 0 comments
  • Posted in HighlightWatches & Jewellery

Die Uhrenindustrie unserer Tage hat jedwede Art von Kundschaft im Blick. Deshalb deckt ihr Produktspektrum so gut wie alle Ansprüche ab.

Zum Glück lässt sich über Geschmack und Vorlieben für Dinge bis heute nicht streiten. Meinungspluralität schafft Vielfalt. Das zeigt sich auch bei neuen Armbanduhren. In technischer, technologischer und gestalterischer Hinsicht ist die Vielfalt immens, man könnte auch sagen beinahe unüberschaubar. Andererseits kommen alle, die ihr Handgelenk mit einem wie auch immer gearteten Zeitmesser schmücken wollen, problemlos zu ihrem Recht. Mehr oder minder komplizierte Mechanik dominiert das Geschehen im oberen und höchsten Preissegment. Frauen mit Faible für Schmückendes, das zugleich auch komfortable Präzision gewährleistet, schätzen Quarzwerke. Daneben gibt es immer mehr Menschen, welche im beruflichen wie auch privaten Leben immer in Verbindung bleiben möchten. Sie werden ihre helle Freude haben an den neuesten Smartwatches mit breitem Funktionsspektrum. Kurzum: Bei Armbanduhren gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Und das ist gut so.

Louis Vuitton kann Smart
Bei Louis Vuitton stehen Reise-Accessoires seit Anbeginn hoch im Kurs. Eigene Uhren gibt es seit 2002 für Damen und Herren. Beim Blick auf die Gehäuseform ist der Name Tambour, also Trommel, für die erste Kollektion bewusst gewählt. Mit der neuen «Tambour Horizon» beweist das französische Luxuslabel auch smarte Kompetenz. Dank Google Android Wear 2.0 verbindet sich der Newcomer per Bluetooth auch mit iPhones. Kommunikative Elektronik der neuesten Generation in Gestalt des Qualcomm-Snapdragon-Wear-2100-Prozessors birgt das 42 Millimeter grosse, bis drei bar Druck wassergeschützte Stahlgehäuse. Das Chipset, ebenfalls von Qualcomm Technologies, gewährleistet einen ganzen Tag Betrieb ohne Nachladen. Die Besitzer(innen) blicken auf ein hoch auflösendes AMOLED-Display. Nach dem Hochfahren besteht Wahlmöglichkeit zwischen unterschiedlichen Zifferblattdesigns, darunter auch ein Chronograph. Bei den Apps punktet Louis Vuitton unter anderem mit «My Flight». Vielflieger erhalten hier hilfreiche Informationen zum Trip, darunter Terminal, Gate oder verbleibende Flugzeit. Die Weltzeit-Indikation mit 24 Städten greift das Zifferblattdesign der mechanische «Escale» auf. Mit an Bord sind ferner Mikrophon, Gyroskop, Vibrator und ein Lichtsensor zur Displaysteuerung. Zur Wahl stehen schliesslich 60 problemlos austauschbare Armbänder.

Tausendsassa
Eingefleischte Mechanik-Freaks lehnen Armbanduhren ab, die sich mit Smartphone und Internet verbinden. Andererseits gibt es immer mehr Menschen, denen Verbindungen in die weite Welt ungemein wichtig sind. Mit der neuen «Modular 45 Connected» bietet TAG Heuer einen sehr praktikablen Kompromiss zwischen verschiedenen Uhrenwelten und -philosophien. Er basiert auf der im November 2015 vorgestellten Luxus-Smartwatch «Connected», welche sich spontan zu einem vollen Erfolg entwickelte. Der von Intel beigesteuerte Mikro-Computer mit Titangehäuse erinnert an die legendäre Heuer «Carrera». Google zeichnet für die «Android»-Software verantwortlich. An diesen Fakten ändert sich auch bei der 2017er-Generation nichts. Im Gegensatz zum Vorgänger geht die Produktion der Elektronik mit integrierter GPS-und NFC-Funktion für unkompliziertes «Android Pay» künftig auf Schweizer Boden über die Bühne. Optisch besticht zunächst ein hoch auflösendes AMOLED-Display für mehr als 30 verschiedene Zifferblätter. Auch im Ruhemodus zeigt sich die aktuelle Zeit. Ungekannte Vielfalt gestattet ein modulares Gehäusekonzept. TAG Heuer offeriert zehn verschiedene Standard-Varianten. Langeweile beugen vier unterschiedliche Bandanstösse, acht Kautschuk- und drei Lederbänder sowie zwei Schliessen vor. Alles lässt sich im Handumdrehen am «Connected»-Container befestigen. Ausserdem harmoniert es perfekt mit zwei weiteren Schalen, in denen traditionelle Mechanik tickt. Eine birgt das Automatik-«Calibre 5» (Eta 2824-2), die andere komplizierte, amtlich auf seine Ganggenauigkeit überprüfte Manufakturarbeit. Gemeint ist das Automatikkaliber Heuer 02-T. Es vereint in sich einen innovativen Schaltrad-Chronographen und ein «fliegendes» Tourbillon mit neuartigem Karbon-Drehgestell. Trotzdem bleibt dieser uhrmacherische Luxus bezahlbar.

Hommage an einen Profi-Klassiker
Beim Blick in die Archive des Hauses Blancpain entdeckt man ein breites Spektrum unterschiedlicher Versionen der 1953 eingeführten Taucher-Armbanduhr «Fifty Fathoms». Gut zwei Dutzend dürften es vor der Renaissance wohl gewesen sein. Besonderen Rang nehmen dabei Modelle ein, welche militärischen Spezifikationen genügten. Sie trugen den Namen «Fifty Fathoms Mil-Spec» und hielten Wasserdruck bis zu 20 bar aus. Die «Fifty Fathoms Mil-Spec 1» verfügte erstmals über einen Sekundenstopp zur exakten Synchronisation der Zeiger mit einem Zeitsignal. Auf dem mattschwarzen Zifferblatt stach eine neuartige Dichtigkeitsindikation ins Auge. Gestaltet in Form eines grossflächigen Punkts mit je einer violetten und blauen Hälfte. Solange Letztere ihre Farbe behielt, war das Gehäuse dicht. Färbte sie sich hingegen violett, bestand Handlungsbedarf. An das Zifferblatt dieser professionellen Taucheruhr erinnert jenes der 2017er «Tribute to Fifty Fathoms MIL-SPEC» mit dem exklusiven, aus 210 Komponenten assemblierten Automatikkaliber 1151. Zwei seriell geschaltete Federhäuser gewährleisten vier Tage Gangautonomie. Vierzig Millimeter misst die stählerne Schale, deren Wasserdichte bis 30 bar reicht. Durch den Sichtboden erkennt man neben dem Goldrotor auch die leichte, amagnetische Siliziumspirale. Im Gegensatz zu damals ist die Super-LumiNova-Leuchtmasse des Zifferblatts kein bisschen radioaktiv. Oberhalb der «6» findet sich die altbekannte Wasserdichtigkeitsindikation. Innovation repräsentiert die natürlich einseitig rastende Tauchzeitlünette mit kratzfestem Saphirring, der die Leuchtindexe vor Abnutzung bewahrt.

Taucheruhr für guten Zweck
Bis zu 500 Meter unter den Meeresspiegel taucht die «Patravi ScubaTec» von Carl F. Bucherer problemlos ab. Zusätzliche Sicherheit beim Emporsteigen bietet ein Heliumventil in der Flanke des markanten Stahlgehäuses mit 44,6 Millimetern Durchmesser. Selbstredend lässt sich die aus Edelstahl und Keramik gefertigte Lünette bei diesem Zeitmesser mit professionellem Anspruch nur entgegen dem Uhrzeigersinn verstellen. Somit wird die verbleibende Tauchzeit aus Gründen der persönlichen Sicherheit bei versehentlichem Drehen immer nur kürzer. Die Gestaltung von Zifferblatt und Zeigern gewährleistet selbst bei widrigen Sichtverhältnissen sichere Ablesbarkeit aus 25 Zentimetern. Schutz bietet ein knapp vier Millimeter dickes Saphirglas. Um die unter Wasser stets besonders kostbare Zeit kümmert sich ein Automatikwerk vom Kaliber CFB 1950.1, was dem Eta 2824-A2 entspricht. Aktuell offeriert die Manufaktur insgesamt 188 spezielle Exemplare dieses Boliden zur Unterstützung einer erstmalig durchgeführten Forschungsexpedition. Ganz konkret geht es um Mantarochen, die bekanntlich vom Aussterben bedroht sind. Während zweier Wochen im August wurde das Verhalten dieser tierischen Spezies einmal in Bezug auf Lebensraum und Nahrung analysiert. Zum anderen werden die Daten sorgsam erfasst und somit weiteren Projekten zugänglich gemacht.

Der Gipfel
Dass es sich bei der «Summit» um eine Smartwatch handelt, zeigt erst der zweite Blick oder die intensivere Beschäftigung mit der 46 mm grossen Armbanduhr. Montblanc bietet sie in unterschiedlichen Ausführungen mit Titan- oder Stahlgehäuse an. Nach dem Starten lassen sich am leicht bombierten Touchscreen mit AMOLED-Display unterschiedliche Zifferblätter, darunter auch ein klassischer Retro-Chronograph, wählen. In der schlichten Schale vom Typ 1858 findet sich Elektronik der neuesten Generation in Gestalt des Snapdragon-Wear-2100-Prozessors und ein Chipset ebenfalls von Qualcomm Technologies. Mit einer Batterieladung hält das Ganze in der Regel einen Tag lang durch. Für Energienachschub braucht es eine Ladeschale. Die Software Android Wear 2.0 von Google kommuniziert über Bluetooth auch mit iOS-, also Apple-Geräten. Dank eingebautem Mikrophon lässt sich der Google-Assistent direkt ansprechen. Auf diese Weise sind auch Übersetzungen, das Diktieren von E-Mails, Sprachnachrichten und das Vormerken von Terminen möglich. Ferner bietet die Benutzeroberfläche eine Art Tastatur, welche Handschrift und Fingerstriche erkennt. Rückwärtige Sensoren erfassen die Puls- und Herzfrequenz mit bestmöglicher Genauigkeit. Fitness-Apps sind ebenso vorhanden wie Applikationen für den Fahrdienst Uber oder den Stadtführer Foursquare. Lieblingslieder lassen sich mithilfe der «Google Play»-Musik-App und Wireless LAN in den Speicher laden. Wem das personalisierbare Display nicht reicht, kann sich von Montblanc ein «massgeschneidertes» Zifferblatt gestalten lassen.

Saphir, Perlmutt und Diamanten
Hans-Ulrich Klingenberg war ein ausgesprochen kreativer Mensch. Schon vor Gründung des Labels Century im Jahr 1966 hatte er ein Vakuumgehäuse für Armbanduhren und auch das komplexe Megalith-Verfahren entwickelt. Letzteres gehört bis in die Gegenwart zu den exklusiven Merkmalen jedes Zeitmessers mit dieser Signatur. Mittlerweile hat in Nidau Sohn Philip W. A. Klingenberg das Sagen. Unter seiner Ägide entsteht unter anderem die seit 1999 am Markt präsente «Dragon Stone». Zu den Domänen dieses femininen Modells gehört ein gekonntes Zusammenspiel von Perlmutt und Century-Saphir. Von Meistern ihres Fachs werden die Zwölfeckform sowie die Facetten des unverwüstlichen Glasrands manuell geschliffen und poliert. Dank der sogenannten Nacrilith-Technik lässt sich zwischen zwei Century-Saphiren auch noch eine feine Perlmuttschicht einfügen. Beeindruckend auch das feingliedrige Armband mit Befestigungsgliedern in Wellenform. Die weissgoldenen «Dragon Line»-Modelle gibt es mit 27, 32 und 38.5 mm Durchmesser. Für die Zeit ist stets ein präzises Quarzwerk zuständig. Die abgebildete Armbanduhr ist besetzt mit 218 Diamanten von zusammen 1,952 Karat. Der Century-Saphir verfügt über 36 Facetten. Für das Zifferblatt findet Naturperlmutt Verwendung.

Tu Gutes und sprich drüber
Erfolg haben und diesen mit benachteiligten Menschen teilen, lautet das philanthropische Motto von Jean-Claude Biver und Ricardo Guadalupe, dem Führungs-Duo im Hause Hublot. Genau so denkt und handelt auch Carlos Fuente Junior. Als er vor 37 Jahren in der Dominikanischen Republik die Zigarren-Manufaktur Arturo Fuente und eine Tabakfarm ins Leben rief, fehlte es in der Gegend an Schulen und angemessener ärztlicher Betreuung. Abhilfe schaffte die Familienstiftung «Cigar Family Charitable Foundation». 2017 feiert die «Opus X», das Fuente-Flaggschiff, seinen 20. Geburtstag. Aus diesem Grund entwickelte Hublot eine limitierte Edition mit drei speziellen Automatik-Armbanduhren. Ein Teil des Verkaufserlöses der insgesamt 60 Zeitmesser kommt der Stiftung zugute. Die Lieferung jeder der 45 mm grossen Pretiosen erfolgt in einem hölzernen Luxus-Etui, welches sich – beinahe selbstverständlich – auch als Humidor nutzen lässt. Hublot offeriert zwei Versionen der «Classic Fusion Fuente 20th Anniversary Special Edition» mit Schalen entweder aus rotem «King Gold» oder aber gebürstetem Titan. Hierbei zeigen Laser-Gehäusegravuren in dem Buchstaben X verschlungene Tabakblätter. Ferner gibt es 20 Stück einer nicht gravierten Keramik-Version. In allen Fällen ziert das X der Zigarren-Banderole auch das markant blaue Zifferblatt. Am Boden findet sich eine exklusive Illustration der Familie Fuente mit der Inschrift «Château de la Fuente, Fuente Opus X 20 Years» sowie die Seriennummer der limitierten Edition des jeweiligen Modells.

Auf den Mond gekommen
Bei Rolex steht «Cellini» für zurückhaltende Eleganz, während die «Oyster»-Modelle sportivere Attituden besitzen. Ungeachtet dessen sind die äusseren und inneren Werte gleich. Die aktuelle «Cellini»-Geschichte prägen drei runde, im Jahr 2014 vorgestellte Gold-Armbanduhren: «Cellini Time», «Cellini Date» mit Zeigerdatum bei «3» und «Cellini Dual Time». Zu ihren sichtbaren Merkmalen gehören 39 Millimeter grosse Gehäuse, die dem Druck des nassen Elements bis zu fünf bar widerstehen. Hinzu gesellt sich ein ausdruckstarker Glasrand: aussen fein geriffelt und innen glatt bombiert. Bleiben guillochierte Zifferblätter namens «Rayons flammés de la gloire». 2017 erweitert die «Cellini Moonphase» mit dem natürlich zertifizierten Manufaktur-Rotorkaliber 3195 das Spektrum. Deutlich aus dem Rahmen des Üblichen fällt hier die Indikation des bleichen Erdtrabanten. Bei «6» dreht eine blau emaillierte Scheibe, welche einen Vollmond als Meteoriten-Applikation trägt. Exakt gegenüber symbolisiert ein weisser Kreis den Neumond. Zur Orientierung haben sich die Produktgestalter einen kleinen Pfeil einfallen lassen. Erst in 122 Jahren geht die patentierte Anzeige einen Tag falsch. Mit von der Partie ist auch ein Zeigerdatum, erkennbar an der kleinen Mondsichel. Für diesen «Chronometer der Superlative» leistet Rolex fünf Jahre Garantie. Wenn es sein muss, auch auf dem Mond.

Mechanische Revolution
Der 14. September 2017, an dem die «Défy Lab» von Zenith ans Licht der Öffentlichkeit tritt, wird als ganz besonderes Datum in die Annalen der mechanischen Zeitmessung eingehen. Dank Guy Sémon, seines Zeichens Generaldirektor von TAG-Heuer, kommt diese Armbanduhr ohne Unruh und Unruhspirale aus. Die Erfindung von Christiaan Huygens aus dem Jahr 1675 wird damit obsolet. Gleichermassen innovatives wie spektakuläres Bauteil des 32,8 mm grossen Automatikkalibers ist der monolithische, nur 0,5 mm hohe «Sémon Oszillator». Das komplex anmutende Element aus selbstverständlich temperaturstabilisiertem Silizium ersetzt insgesamt 31 Assortiment-Komponenten. Kontaktflächen, Reibung, Schmierung, Assemblage, Regulierung und Kontrolle sind fortan keine Themen mehr. Ein leichtes, sehr speziell gestaltetes Silizium-Zahnrad regt den Oszillator zu flotten 15-Hertz-Schwingungen mit nur sechs Grad Amplitude an. Im Vergleich dazu vollziehen klassische Unruhschwinger rund 300 Bogengrade. Circa 110 Stunden Gangautonomie unterstreichen die energetische Effizienz des Ganzen. Das sind 60 Stunden mehr als beim klassischen Zenith «El Primero» mit nur fünf Hertz Unruhfrequenz. Auch die Präzision des Newcomers mit Zeigern für Stunden, Minuten und Sekunden spricht für sich. Im Zeitraum von 48 Stunden geht das Œuvre täglich höchstens eine Sekunde vor oder nach. Der thermische Fehler liegt bei 0,3 Sekunden pro Tag und Grad Temperaturänderung. Magnetfelder bis zu 88ʼ000 A/m steckt der aus 148 Komponenten zusammengefügte Mikrokosmos problemlos weg. Zenith liefert die nur zehn Exemplare des neuen Flaggschiffs mit Gehäuse aus «Aeronith», einer ultraleichten Aluminium-Polymer-Legierung, sowie insgesamt drei Qualitäts-Zertifikaten.

Zurück in die Zukunft
Retrolook pur zeichnet die quadratische «HyperChrome 1616» aus. Beim Design dieses Zeitmessers durchstöberten die Produktgestalter von Rado das firmeneigene Archiv. In den späten 1960er-Jahren wurden sie fündig. Konkret entdeckte das Team dort die Linie «Cape Horn». Selbige erinnerte damals an das Jahr 1616, als mutige Seefahrer auf abenteuerlicher Route das Cape Horn entdeckten. Insofern eignet sich diese neue, gleichermassen markante wie robuste Armbanduhr für Abenteuer zu Lande, zu Wasser und natürlich auch in der Luft. Ihre grosszügig dimensionierte Schale mit rund 46 Millimeter Kantenlänge nimmt Wasserdruck bis zu zehn bar nicht krumm. Gefertigt wird sie samt speziell graviertem Boden aus gehärtetem Titan Grade 5. Zur besseren Ablesbarkeit ist das Saphirglas beidseitig entspiegelt. Im Inneren findet sich ein Automatikwerk vom Kaliber Eta C07.621, welches nach Vollaufzug circa 80 Stunden ununterbrochen tickt. Zur Erinnerung an das denkwürdige Jahr ist die Edition auf 1616 nicht individuell nummerierte Exemplare beschränkt.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Dank 40 Millimeter Gehäusedurchmesser passt die Weissgold-Referenz 5320G von Patek Philippe an nahezu jedes Handgelenk. Bei Kennern weckt diese Armbanduhr mit ewigem Kalendarium, welches – rein theoretisch – erst 2100 manuell wieder richtiggestellt werden muss, Erinnerungen an frühere Zeiten. Gekonnt greift das Design gestalterische Elemente der einstigen Referenzen 1463, 1526, 2405, 2438/1 und 3450 auf. Die Optik mit Fenster für Wochentag und Monat sowie kleinem, konzentrisch zur Mondphasenindikation oberhalb der «6» drehendem Datumszeiger prägt diesen Typus Zeitmesser im Hause Patek Philippe seit mehr als 70 Jahren. Die Schaltjahresindikation durch ein kleines rundes Zifferblattfenster gesellte sich 1980 bei der Automatik-Referenz 3450 hinzu. Weil auch bei der altehrwürdigen Genfer Familienmanufaktur die Zeit niemals stehen bleibt, gesellen sich zur Tradition viele zeitgemässe Elemente wie das Automatikkaliber 324 SQ mit «Gyromax»-Unruh und «Spiromax»-Spirale aus temperaturstabilem Silizium. Ein weiteres Guckloch zwischen «7» und «8» lässt zum Zweck leichteren Einstellens erkennen, ob die Uhr gerade Tag- oder Nachtstunden indiziert. Der Mond agiert ausgesprochen präzise. In 122,6 Tagen geht er gerade einen Tag falsch.

Nostalgie in Reinkultur
Vater Hans-Jochem Steim und Sohn Hannes lieben Oldtimer mit vier, aber auch mit drei oder zwei Rädern. Davon kündet ihr Automuseum in Schramberg, Schwarzwald. 2009, in schweren Zeiten, übernahm die Unternehmerfamilie eine traditionsreiche deutsche Uhrenmarke, deren Gründung 1861 in der gleichen Stadt erfolgt war. Bei Junghans entdeckten die neuen Eigentümer seit Langem existente, aber teilweise leider brachliegende Werte. Die daraus abgeleitete Mechanik-Philosophie zielt auf Pflege der Tradition unter Beibehaltung eines bezahlbaren uhrmacherischen Luxus. Nostalgie pur und jede Menge Bezüge zum Cockpit klassischer Automobile verstrahlen die «Meister Driver Automatik»-Modelle. An männlichen Handgelenken fühlen sich die nur 38,4 Millimeter grossen Armbanduhren mit PVD-beschichteten Stahlgehäusen ebenso wohl wie an weiblichen. Super LumiNova lässt die markanten Minutenziffern bei Dunkelheit erstrahlen. Besonderen Glanz verspricht ein effektvoller Polierlack auf der mehrfarbigen Scheibe, vor der Zeiger für Stunden, Minuten und Sekunden rotieren. Aus der Schweiz stammt das Automatikwerk. Hinter der Bezeichnung J.800.1 verbirgt sich das zuverlässige Kaliber 2824-A2 der Eta. 

LOUIS VUITTON
TAG HEUER
BLANCPAIN

CARL F. BUCHERER
MONTBLANC
CENTURY

HUBLOT
ROLEX
ZENITH

RADO
PATEK PHILIPPE
JUNGHANS

Ähnliche Posts

0 comments
HighlightWatches & Jewellery

Hommage ans moderne Leben: Carl F. Bucherer Manero Tourbillon Double Peripheral Paradise

Read more

0 comments
FeaturedWatches & Jewellery

High Jewellery von Louis Vuitton

Read more

0 comments
HighlightWatches & Jewellery

Die Girard-Perregaux Laureato Green Ceramic Aston Martin Edition

Read more

Der Mann mit dem perfekten Profil

  • 3. November 2017
  • 0 comments

Wellness pur

  • 9. November 2017
  • 0 comments

Share this

Ähnliche Posts

0 comments
HighlightWatches & Jewellery

Hommage ans moderne Leben: Carl F. Bucherer Manero Tourbillon Double Peripheral Paradise

Read more

0 comments
FeaturedWatches & Jewellery

High Jewellery von Louis Vuitton

Read more

0 comments
HighlightWatches & Jewellery

Die Girard-Perregaux Laureato Green Ceramic Aston Martin Edition

Read more

0 comments
Watches & Jewellery

Louis Vuitton mit großartiger Uhr „Tambour Opera Automata“

Read more

Comments are closed.

TOP POSTS

Culinarium

Manhattans Streetfood- verwöhnen Sie Ihren Gaumen

Read more

Audi testet den Prototyp des Q6 e-tron

Hommage ans moderne Leben: Carl F. Bucherer Manero Tourbillo...

Die wahrscheinlich schönste Nebensache der Welt

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Unsere Cookie-Richtlinien

QUICK LINKS

  • EDITORIAL MEDIA GROUP AG
  • Webseiten-Statistiken
  • Media Data
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

MORE PRODUCTS

  • PRESTIGE TRAVEL
  • PRESTIGE BUSINESS
  • bauRUNDSCHAU
  • bundesRUNDSCHAU
  • Geschäftsführer*in Basel
  • Geschäftsführer*in Zürich

Adresse

Herausgeber
Editorial Media Group AG
Hohenrainstrasse 24
CH-4133 Pratteln

Email: info@editorial.ag

Folge uns

  • Instagram
  • LinkedIn
  • Facebook
Copyright © 2020 Prestige Magazin