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HomeArt & CultureUnendliches Blau

Unendliches Blau

  • 15. Juni 2016
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Das Meer ist eine unendliche Weite. Über 70 Prozent der Oberfläche unseres Planeten sind von dem nassen Element bedeckt. Die Ozeane sind vielfältig: Verkehrsader, Nahrungsquelle, Klimamotor, Lebensraum und dabei weitgehend unbekannt. Es sind sieben Weltmeere. Ganz gleich, ob man das Mittelmeer in sieben Meere aufteilt, wie es in der Antike üblich war, oder ob man, wie heute, Atlantik, Pazifik, Indischer Ozean, Arktisches, Amerikanisches, Australasiatisches und Europäisches Mittelmeer aufzählt. Es sind immer sieben. Zu Zeiten der grossen Entdeckerfahrten ersetzte der Golf von Mexiko das Australasiatische Mittelmeer. Selbst bei der Einteilung von Rudyard Kipling in Nördliches und Südliches Eismeer, Nord- und Südatlantik und Nord- und Südpazifik sowie den Indischen Ozean bleiben am Ende sieben Weltmeere, die das Land umfassen.

Die Wellen, die verbinden
Jede Zeit hat ihre Weltmeere und alle Weltmeere haben ihre Bedeutung für den Menschen. Seitdem es Geschichte gibt, ist das Meer das verbindende Element, auf dem Handel getrieben wird. In der Antike waren das Schwarze Meer und das Mittelmeer der Marktplatz für Phönizier, Griechen, Römer und Karthager; für die Städte der Hanse und die Wikinger waren im Mittelalter die Nordmeere von Bedeutung. Seit der Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus liegen die Routen für Reichtum auf dem Atlantik und dem Indischen Ozean. Noch heute sind die Weltmeere für unseren Lebensalltag eine unverzichtbare Handelsstrasse. 92?Prozent aller Handelsgüter (am Gewicht gemessen) werden über die Meere transportiert. Die Containerschiffe, die die Welt heute globalisieren, sind dabei bis zu 400?Meter lang. Bis zur Erfindung des Flugzeugs waren die Meere auch der Ort, an dem die Welt beherrscht wird. Die Armada sicherte die Vorherrschaft Spaniens, bis die Royal Navy und die East India Trading Company der englischen Krone unermesslichen Reichtum brachten.

Meeresklima
Vier der fünf Ozeane sind durch ein Band miteinander verknüpft, das sich wie ein riesiger Fluss durch das Meer zieht. Der bekannteste Teil ist der Golfstrom. Die frühen Seefahrer benutzten ihn als Schiffsautobahn bis zu den Kanarischen Inseln und selbst Fische lassen sich in ihm treiben – bei 6,5?km?/?h. Er transportiert einhundertmal mehr Wasser, als die Flüsse ins Meer tragen. Der Golfstrom wird auf dem Weg nach Osten zum Nord­atlantik-Strom und ist für das milde Klima in West- und Nordeuropa verantwortlich. Ohne ihn wäre das Klima mit dem der russischen Tundra zu vergleichen. Für Europa ist diese globale Meeres­strömung eine riesige Heizung, deren Pumpe vor Grönland sitzt. Das warme Wasser aus dem Golf von Mexiko verdunstet mehr als kälteres Wasser und hat dadurch einen höheren Salzgehalt, wenn es vor Grönland von den eisigen Nordwinden abgekühlt wird. Dadurch erhöht sich die Dichte des Wassers und es sinkt auf bis zu 4000?Meter ab. Dieser «Wasserfall» erzeugt einen Sog, der das warme Wasser aus dem Golf von Mexiko ansaugt. Durch die Erdrotation wird dieser Strom über ­Europa abgelenkt, bevor er vor Grönland «verschwindet». Danach wandert das Wasser in der Tiefe nach Süden bis vor die Antarktis und Richtung Osten in den Pazifik, wo es langsam wieder aufsteigt und sich erwärmt. Es fliesst an Indo­nesien und an der Südspitze Afrikas vorbei, bevor es sich an der Ostküste von Südamerika Richtung Mexiko aufmacht…

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