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Und ab ist der Lack

  • 1. Juli 2016
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Schon die hohe Pkw-Dichte verrät es: Die Europäer lieben Autos. Doch Liebe will gepflegt werden. Spätestens wenn der Blick durch die Windschutzscheibe auch bei Sonnenschein nur trübe Aussichten bietet, ist es höchste Zeit für die nächste Reinigungsrunde. Doch Vorsicht: Eine unsachgemässe Fahrzeugpflege kann dauerhafte Lackschäden verursachen. Worauf bei der Wahl der richtigen Utensilien zu achten ist und welche Autopflege-Sünden es zu vermeiden gilt, erklärt Fahrzeugpflege-­Experte Alexander Hertfelder, Operations Manager bei MyCleaner. Keine Schocktherapie – der richtige Umgang mit dem Hochdruckreiniger
Unter Druck entstehen bekanntlich Diamanten. Eine Autowäsche verspricht immerhin einen diamantenen Glanz – wenn man alles richtig macht. Hochdruckreiniger sind wirkungsvolle Werkzeuge, um groben Schmutz blitzschnell abzuspülen. Allerdings gibt es auch hier einige Dinge zu beachten, damit der Lack nicht unter Druck gerät. Besonders bei bereits bestehenden Lackschäden oder sensiblen Stellen, wie Reifen und Scheibendichtungen, ist Vorsicht geboten. Generell sollte der Wasserstrahl in einem Abstand von etwa zwanzig Zentimetern mit flachem Einfallswinkel zum Wagen gehalten werden. Damit die Lackierung keinen Temperaturschock erleidet, verzichten Autofahrer im Winter besser auf diese Reinigungsmethode und weichen im Sommer auf die milderen Morgen- oder Abendstunden aus.

Nicht lumpen lassen – Cleaner’s little helpers
Nicht nur eine Frage der Technik: Auch die Waschutensilien haben einen erheblichen Einfluss auf das Endergebnis der Reinigung und die Unversehrtheit des Lacks. Sogar bei der Handwäsche können ungeeignete Putzlappen und Schwämme mehr schaden als nutzen. Schlimms­tenfalls verteilen sie Sandkörnchen und andere Schmutzteilchen auf der Oberfläche der Karosserie, anstatt sie zu entfernen. Der Dreck wirkt dann wie Schmirgelpapier und hinterlässt unschöne Schleifspuren. Cleaner sollten spezielle Mikrofasertücher benutzen. In Kombination mit wachshaltigen Reinigungsmitteln, die die Schmutzpartikel umhüllen, wird der Lack schonend und kratzerfrei gereinigt.

Schaumschläger oder Putzwunder? – Die Wahl des richtigen Reinigungsmittels
Spülmittel, Babyshampoo, Backpulver, Speiseöl … Die Liste der Hausmittel ist lang. Doch für echte Autofreunde gilt: Finger weg! Selbst bei professionellen Autopflegemitteln gibt es Qualitätsunter­schiede. Ein Blick auf Schaumbildung, Umweltverträglichkeit und Wachsschutz verrät das passende Produkt. Schaum bindet den Schmutz, weicht ihn auf und lässt ihn abfliessen. Zu stark fettlösende Mittel hingegen schaden der Wachsschicht. Ideal sind Reinigungsmittel, die das Wachs schützen und gleichzeitig die Reibung auf der Lackoberfläche vermindern.

Kratzbürste? Ohne Schreck aus der Waschanlage
Selbst bei Autobesitzern ohne Phobie stellen sich bei diesen «Spinnen­netzen» die Nackenhaare auf: Auch als Waschstrassenkreise oder Haarlinienkratzer bekannt, hinterlassen veraltete oder zu harte Waschstrassenbürsten feine, spinnennetzartige Kratzer in der Karosserie, die besonders bei Sonnenlicht «zur Geltung» kommen. Hier empfiehlt sich ein prüfender Blick, ob die Anlage gepflegt und gut geführt ist, oberflächenschonende Textil- oder Schaumstoffbürsten verwendet werden und nicht noch der Dreck des Vorgängers an den Lappen haftet. Wird keine Vorreinigung angeboten oder fehlt eine Kennzeichnung durch ein Prüfsiegel, ist eine Autoreinigung nicht zu empfehlen.

In trockenen Tüchern – bye-bye Wasserflecken

Selbst die sorgfältigste Autowäsche verliert ihren Glanz, wenn Wasserflecken das Endergebnis trüben. Wasserreste müssen schnell entfernt werden, bevor sie eintrocknen und hässliche Ränder verursachen. Die besten Ergebnisse versprechen auch hier spezielle Mikrofasertücher. Empfindliche Lacke sollten Fahrzeugbesitzer mit gefaltetem Tuch abtupfen oder das Tuch ohne Druck über die Oberfläche ziehen. Wer es besonders gründlich mag, kann schlecht erreichbare Stellen, wie Ziergitter, Spiegel oder Türleiste, mit Druckluft trocknen.

Fazit
Die Annahme, dass bei der Autowäsche nicht viel schiefgehen kann, stellt sich spätestens bei direktem Sonnenlicht als Irrtum heraus. Damit die Reinigung nicht mehr «Tiefgang» bekommt, als dem Besitzer lieb ist, rät Alexander Hertfelder zur umweltfreundlichen und schonenden Fahrzeug­pflege – am besten von Hand: Waschanlagen mit Polyethyl-Bürsten, Spülmittel oder Haushaltslappen gehören ebenso zu den Alpträumen einer Pkw-Oberfläche wie Nähe-bedürftige Hochdruckreiniger oder fettlösende Shampoos.

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