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Throw away your kettle!

  • 6. Juni 2017
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  • Posted in Living

Was mit dem Kochend-Wasser-Hahn Quooker in einer modernen Küche kaum mehr wegzudenken ist, begann mit einer Instantsuppe. Es ist die Geschichte von einem Vater, zwei Söhnen und einem Keller.

Revolutionäre Erfindungen sind oft leicht erklärt. So auch in diesem Fall: Der Quooker ist ein Wasserhahn, aus dem 100 °C kochendes Wasser sprudelt, wobei sich der Wasserhahn auf der Arbeitsfläche und das Reservoir im Unterschrank befindet. Klingt einfach, war es aber nicht.

Begonnen hatte alles mit Instantsuppen. Man schrieb das Jahr 1970, als der Niederländer Henri Peteri für einen internationalen Nahrungsmittelkonzern in der Entwicklung von Instantsuppen involviert war. Fünf Sekunden sollten für das Re-hydrieren des Pulvers genügen. Revolutionär! Doch dass im Gegenzug fünf Minuten Zeit aufgebracht werden musste, um kochendes Wasser zu gewinnen, liess ihn an dem Gesamtkonzept zweifeln. Wäre die Instantsuppe überhaupt ihres Namens würdig? Ein Gedanke, der ihn nicht mehr losliess. «Auf einmal sah ich es vor mir», erinnert er sich später: «Als mir der Gedanke durch den Kopf schoss, wurde mir ganz warm, und die Idee liess mich nicht mehr los … Ich würde einen Hahn erfinden, aus dem direkt kochendes Wasser strömen sollte!» In der Folge kündigte er seine sichere Stelle und begann im Keller seines Hauses mit der Entwicklung eines Kochendwassergerätes – und legte damit den Grundstein für eines der heute wohl innovativsten Produkte im Küchenbereich.

Die ersten Schritte
Doch der Weg erwies sich steiniger als angenommen, kam er doch auch in den folgenden Jahren nicht über den Status einiger Prototypen hinaus. Zwar wollten diejenigen, die einen Prototyp besassen, ihn nicht mehr hergeben, insgesamt aber gestaltete sich der Verkauf des Gerätes schwierig. Nachdem das Wohnhaus Ende der 1970er Jahre finanziell mehrfach belastet worden war und sich die finanziellen Mittel dem Ende zugeneigt hatten, sah sich Peteri dazu gezwungen, sein Herzensprojekt auf Eis zu legen und sich einträglicheren Tätigkeiten zuzuwenden. Doch es sollte nur ein vorläufiges Ende sein.

Mit vereinten Kräften
Gemäss der Weisheit «wie der Vater, so der Sohn» knüpfte Sohn Niels nach seinem Jurastudium Mitte der 1980er Jahre da an, wo Vater Henri aufgehört hatte: im Keller. Henri Peteri und sein Sohn bauten den Keller zum Büro um und entwickelten in fünf Jahren den Quooker, wovon die erste Serie von 100 Stück in Serie gefertigt wurde. Anfang der 90er Jahre wurde der Quooker Basic eingeführt und damit die erste einer Hahnreihe, die Niels Peteri entwickelt hatte. Mit dem Einstieg seines Bruders Walter in das Unternehmen im Jahre 1993 zeigte dann auch langsam die wirtschaftliche Erfolgskurve nach oben. Obwohl noch immer in den roten Zahlen, kauften sie zwei Jahre später das Gebäude an der Staalstraat im niederländischen Ridderkerk, das später um die Nachbargebäude erweitert werden sollte. An den Umzug erinnerte sich Henri Peteri vor einigen Jahren noch gut: «Am 1. Dezember 1995 wurde die Staalstraat gekauft, und in den Weihnachtsferien sind wir umgezogen. Mitten im dicksten Schnee. Auch wieder sehr amateurhaft – die Plattenpresse auf einem schäbigen Anhänger …»

Ein Meilenstein
Die jahrelange Mühe zahlte sich aus, denn langsam, aber sicher nahm das Familienunternehmen Fahrt auf. Die Einführung des VAQ, eines Reservoirs mit Hochvakuum-Isolation, im Jahre 2000 markierte dabei einen wichtigen Meilenstein. So war das Gerät durch sein Isolationsprinzip so sparsam und kompakt, dass es sogar in einen Küchenschrank mit Schublade eingesetzt werden konnte. Im Jahre 2004 wagte sich Quooker das erste Mal an den Export, wobei mit der Hilfe einiger fantastischer Dänen, wie Henri Peteri sagte, die Skandinavier energisch mit Quookers versorgt wurden. 2006 wurde der erste Quooker Combi eingeführt, der im Vergleich zu den grossen Metallboxen aus den 70er Jahren nun um 60% geschrumpft war und bedeutend energiesparender als andere Kochend- und Warmwasservorrichtungen war. Auch wenn Henri Peteri im Jahr 2007 starb, sein Vermächtnis wird mit viel Leidenschaft und Herzblut von seinen beiden Söhnen bis heute vorangetrieben. So erhielten sie im Jahr 2009 den Ernst & Young-Preis «Unternehmer des Jahres» und wagten 2012 die Einführung des spektakulären «Alles-in-einem-Wasserhahns» Fusion, nachdem sie lange Zeit gegen das Vorurteil ankämpfen mussten, dass kochendheisses Wasser aus dem Wasserhahn nicht sicher sei. Der jüngste Zugang des innovativen Sortiments ist der FLEX aus dem letzten Herbst, der um eine arbeitserleichternde Funktion erweitert wurde und für einen zusätzlichen Nutzungsbereich einen flexiblen Zugauslauf für warmes und kaltes Wasser besitzt.

Weltumgreifender Erfolg
Heute darf sich das Traditionsunternehmen nicht nur über zehntausende verkaufte Quooker pro Jahr und mehr als tausend Händler freuen, sondern auch über Niederlassungen in den Niederlanden, in Belgien, Luxemburg, Deutschland, England, Irland, Norwegen, Dänemark, Schweden und in der Schweiz. In den topmodernen Produktionsstätten wird auch aktuell in gewohnter Peteri-Manier an der Zukunft gearbeitet. So erfolgreich Quooker heute ist – geblieben ist der Charme einer Familie, die an einem Traum festgehalten hat.

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