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The Queen of Kalahari

Interview von Anka Refghi

  • 10. August 2017
  • 0 comments
  • Posted in FeaturedWatches & Jewellery

«The Queen of Kalahari» – es ist der Name eines so seltenen wie lupenreinen Diamanten von 342 Karat. Gefunden in Botswana, wurde er nun zum bisher kostbarsten Haute-Joaillerie-Schmuck der Genfer Manufaktur Chopard gefertigt. Für Co-Präsidentin und Art Direktorin Caroline Scheufele war es die erste Arbeit mit einem Rohdiamanten.

Die Idee, für einmal Schmuck aus einem Rohdiamanten zu fertigen, bestand schon seit einiger Zeit. Als Caroline Scheufele dann am 20. April 2015 einen Anruf erhielt, dass in der Karowe-Diamantenmine in Botswana etwas Aussergewöhnliches gefunden worden war, zögerte sie nicht lange und flog nach Botswana. Es war Liebe auf den ersten Blick. Dass die Mine kurz vorher das Label «Fairmined» erhalten hatte, war dabei zusätzlich erfreulich, setzt sich Caroline Scheufele doch seit Jahren mit viel Herzblut für die Einhaltung ethischer Richtlinien ein.

PRESTIGE: Frau Scheufele, wie war der Moment, in dem Sie den Diamanten zum ersten Mal in Händen hielten?
CAROLINE SCHEUFELE: Dieser Rohdiamant hatte eine ganz besondere Energie, die man fühlen konnte, und er war so rein, dass man hindurchschauen konnte. Eine so exquisite Qualität kommt nur ganz, ganz selten vor. Und wenn Sie sich vorstellen, dass er über eine Million Jahre unter der Erde lag und selbst Dinosaurier im Vergleich dazu ganz jung sind, dann ist das schon etwas ganz Aussergewöhnliches. Als wir damit begonnen haben, ihn zu schleifen, war das gleichermassen auch ein trauriger Moment für mich.

Ihr Ziel war es, den Stein nicht nur als Trophäe zu betrachten, sondern ihn mit gebührendem Respekt zu verarbeiten …
Ja, wir hatten natürlich verschiedene Möglichkeiten, den Stein zu schleifen. So zum Beispiel hätten wir zwei grosse Tropfen schleifen können, wovon jeder 80 oder 85 Karat gehabt hätte, aber das war nicht in unserem Sinne. Aus dem Rohdiamanten «The Queen of Kalahari» ist mit 23 Diamanten dann «The Garden of Kalahari» entstanden. Die fünf grössten von ihnen sind über 20 Karat und verkörpern jeweils eine Blüte. Meine Idee war es auch, möglichst viele klassische Schliffformen aus dem Rohdiamanten zu erhalten, wie den Brillant- und Herzschliff, den Tropfen- und Smaragdschliff und den Kissenschliff. Eine weitere Vision war es, die Diamanten in gleich filigraner Weise zu verarbeiten wie bei unserer Linie «Precious Chopard», die so fein ist, als wären die Diamanten zu feinster Spitze verwoben.

Das Set aus sechs Einzelteilen mit einem Collier, Ohrschmuck, einer Armspange, zwei Ringen und einer Juwelenuhr kann sehr modular getragen werden …
Das ist richtig. Wenn man so aussergewöhnliche Schmuckstücke besitzt, sollte man sie auf möglichst verschiedene Art und Weise tragen können. Die drei grossen Anhänger des Colliers lassen sich nach Wunsch einzeln entfernen, wobei der herzförmige- und der tropfenförmige auch als Ohrringe getragen werden können. Sie können auch den grössten Brillanten abnehmen und ihn als Brosche tragen und an diese wiederum einen der drei grossen Anhänger befestigen. Die Uhr ist durch eine Blüte abgedeckt, die sich öffnen lässt, um die Zeit abzulesen.

In dem Film «The Garden of Kalahari» zeigen Sie die ganze unglaubliche Geschichte des Rohdiamanten vom Fund bis zur Fertigstellung in Ihrem Haute-Joaillerie-Atelier in Genf. Was war die Intention dieses Films?
Wir haben mit Regisseur Alexis Veller bereits 2015 für den Film «The Legend of the Palme d’Or» zusammengearbeitet, und ich hatte schon länger die Idee, einmal den Entstehungsprozess eines Schmuckstücks von A bis Z filmisch zu begleiten. Der Film ist natürlich auch eine grossartige Sache für den späteren Besitzer dieser zauberhaften Preziosen.

Kann man auch einzelne Stücke des «Garden of Kalahari» erwerben?
Wir möchten es als Set verkaufen. Zwar gibt es bereits Interessenten für einzelne Stücke, aber momentan sind wir in keiner Eile, jetzt gleich zu verkaufen.

Wird es Ihnen schwerfallen, sich von dieser besonderen Kollektion zu trennen?
Sicherlich. Das ist natürlich so, als ob Sie ein Gemälde von van Gogh oder Monet besitzen und sich dann davon trennen müssen.

Charlize Theron trägt den Ohrschmuck der «Garden of Kalahari-Kollektion» an den «89th Academy Awards». Foto: Steve Granitz/WireImage
Collier aus der Kollektion «The Garden of Kalahari». Foto: Chopard

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