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Teuerstes Auto der Welt versteigert für 135 Millionen

  • 21. Juli 2022
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  • Posted in Drive Style

Das Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut Coupé ist das mit Abstand teuerste Auto der Welt. Die Auktion zeigt, in welche Richtung sich der Markt für exklusive Sammlerfahrzeuge bewegt. Erstmals wurde ein dreistelliger Millionenbetrag für ein besonders exquisites Sammlerfahrzeug bezahlt. Ist dies der Anfang eines Trends?

In einer Geheimauktion hat Mercedes-Benz vor Kurzem ein 300 SLR Uhlenhaut Coupé in seinem Stuttgarter Museum versteigert. Der Wagen ist einer von lediglich zwei gebauten Prototypen aus dem Jahr 1955 und Teil der umfangreichen Sammlung historischer Automobile des Unternehmens, die bis zu den Anfängen des Automobilbaus im ausgehenden 19. Jahrhundert zurückreicht. Das Coupé ging für 135 Millionen Euro an einen privaten Käufer. Damit wurde das bisherige Rekordergebnis von 48,4 Millionen Dollar, das ein Ferrari 250 GTO von 1962 bei einer Auktion im Jahr 2018 erzielte, bei weitem übertroffen; der Mercedes ist nun das teuerste Auto, das je bei einer Auktion verkauft wurde. Für beide Versteigerungen zeichnete das Auktionshaus RM Sotheby’s verantwortlich.

Mercedes-Benz schlägt Ferrari

„Zwar hätte man am ehesten erwartet, dass Ferrari einen Wagen im Wert von 100 Millionen Dollar baut, doch Mercedes-Benz war der zweite Favorit“, sagt Brian Rabold, Vizepräsident von Hagerty Automotive Intelligence, einem Unternehmen, das auf Oldtimer-Versicherungen spezialisiert ist.

Entwickelt wurden die beiden 300 SLR Uhlenhaut Coupés im Rahmen eines Programms zur Förderung des Motorsports vom damaligen Chefingenieur Rudolf Uhlenhaut (nach dem sie auch benannt wurden). Obwohl sie zu dieser Zeit zu den schnellsten Autos der Welt gehörten, fuhren sie nie ein Rennen. Denn nach einem katastrophalen Unfall beim Langstreckenrennen von Le Mans, bei dem Hunderte von Zuschauern verletzt wurden und über 80 Menschen starben, unter ihnen der Mercedes-Fahrer, zog sich die Marke 1955 erst einmal aus dem Rennsport zurück.

Frontantsicht des Coup mit nach oben geöffneten Seitentüren
Das 300 SLR Coupé ist eine Ikone der Automobilgeschichte und als einer von bloß zwei gebauten Prototypen eine absolute Rarität.

Radikales Design und technische Ausstattung

Zwar ähneln die beiden Uhlenhaut-Coupés stark den berühmten Flügeltürer-Sportwagen aus den 1950er-Jahren, doch ihr Design und ihre technische Ausstattung sind viel extremer und offensiver. Tatsächlich basierte ihr Fahrgestell auf dem des damaligen Mercedes-Benz Formel-1-Rennwagen W196. 

„Es gibt nur wenige Rennfahrzeuge von Mercedes-Benz aus den 1930er- bis 1950er-Jahren. Und da sich die meisten noch im Besitz des Autobauers befinden, sind die Wagen, die auf den Markt kommen, extrem begehrt“, erklärt Rabold. Das Auktionshaus Bonhams erzielte 2013 mit dem Verkauf eines W196-Rennwagens aus dem Jahr 1954 für 29,6 Millionen Dollar den höchsten Preis, der bis dahin für einen Mercedes-Benz bezahlt worden war. Seitdem verzeichnete der Hagerty Peisindex für erstklassige Sammlerfahrzeuge laut Rabold eine atemberaubende Wertsteigerung von 60 Prozent.

Aufsicht aufgeklappte Türen und Kofferraum mit zwei Ersatzreifen
Der Chefingenieur Rudolf Uhlenhaut entwickelte diesen Rennsportwagen, der einen Höhepunkt von Automobiltechnik und Autodesign darstellt.

Preise wie für Spitzenkunst des 20. Jahrhunderts

„Dieser Verkauf könnte den Wert anderer Spitzenautos wie des Bugatti Type 57SC Atlantic in den neunstelligen Bereich treiben“, meint Rabold. „Die Versteigerung macht deutlich, wie sehr der Markt für Sammlerfahrzeuge in den letzten zehn Jahren an Bedeutung gewonnen hat; die hochwertigsten Modelle können heutzutage mit den Preisen einiger der bedeutendsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts mithalten.“

Der Erlös aus der Versteigerung dieses unerhört wertvollen Autos dient übrigens der Finanzierung eines neuen Projektes von Mercedes-Benz, mit dem sich der Autohersteller auch sozial engagieren möchte. Der „Mercedes-Benz Fund“ ist eine gemeinnützige Initiative, die von dem Unternehmen geleitet wird und Stipendien an Studierende vergibt, um Innovationen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Naturwissenschaft, Technologie und Ingenieurwesen voranzutreiben.

Die Identität des Käufers, der erstmals einen neunstelligen Betrag für einen solchen Wagen bezahlt hat, wurde nicht bekannt gegeben.

Quelle: www.ad-magazin.de / Brett Berk

Erstmals erschienen bei AD USA, übersetzt von Antje Korsmeier.

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