Summertime – Beachweartime The History of TA-BOU
- 11. Juli 2014
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- Editorial Media Group AG
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Wie begründet ein Mann eine Investition, die, um 150 Franken auszugeben, einen zweitägigen persönlichen Aufwand bedingt? Natürlich mit der Liebe …
Was tut man nicht alles, um der Freundin jeden Wunsch zu erfüllen? TA-BOU Gründer Gianni De Nicola kann davon ein Lied singen. Im Jahre 1976 investierte er insgesamt zwei volle Tage, um für seine Freundin Brigitte einen bestimmten Bikini zu bekommen! Es war die Zeit, zu der es weder Internet noch Google gab!
Die Geburtsstunde von TA-BOU
Zwei Wochen später, Brigitte sonnte sich in einem Liegestuhl, wollte De Nicola von ihr wissen: «Spinnst eigentlich nur du oder sind alle Frauen gleich, wenn es um Bikinis geht?» Sie erwiderte, wie aus der Pistole geschossen: «Beachwear ist sehr wichtig für Frauen, denn es ist das letzte Kleidungsstück, das man öffentlich vorträgt!» Daraufhin beschloss Gianni De Nicola, einen Bikini-Shop zu eröffnen. Und zwei Jahre später, am 8. März 1978 (Tag der Frau), entstand die erste Ganzjahres-Strandmode-Boutique in Zürich.
Nun ist es jedoch so, dass Zürich zwar sehr viel Geld aber zu wenig Sonnenschein hat. Daher tauschen üblicherweise viele Züricherinnen «Geld gegen Sonne» ein und verreisen mehrmals pro Jahr in die Badeferien. Logisch, dass man sich vorher mit Beachwear eindeckt, man geht ja auch nicht in den Skiurlaub, ohne die eigene Skiausrüstung mitzunehmen. Aus dieser Tatsache heraus erklärt sich, weshalb TA-BOU-Beraterinnen auf die oft gestellte Frage «Was genau macht ihr denn bei TA-BOU?» antworten: «Wir verkaufen Vorfreude!». Die längst andauernde Freude überhaupt!
Heute darf man die Vorfreude in einem Meer von Badekleidern vollauf geniessen – denn TA-BOU hat mindestens 5 000 Badekleider im Store vorrätig!