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Stilvolles Reisen mit edlen Gepäckstücken

  • 14. Januar 2014
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Abenteurer, Entdecker, Künstler und Schriftsteller liessen beim französischen Malletier Louis Vuitton Gepäck anfertigen. Und noch heute wecken sie Reiselust und Fernweh. Es gab eine Zeit, in der alles, was man halbwegs transportieren konnte, mit auf Reisen ging. Eine Epoche, in der das Reisen in ferne Länder nur einem gut betuchten Klientel vorbehalten war, das es sich auch in fremden Gefilden so angenehm wie möglich gestalten wollte. So liessen sie stets einen Teil ihres Haushalts mitreisen. Alles wollte sicher verstaut sein. Das Reisegepäck von Louis Vuitton war daher überaus beliebt und die hochwertigen, allesamt von Hand gefertigten Gepäckstücke aus Paris eroberten die ganze Welt und sammelten Reisekilometer und Hotelaufkleber. Denn Louis Vuitton wusste, was seine Kunden wünschten: Er fertigte ein Reisebett, welches in einen Koffer passte, genauso wie mobile Sekretäre mit Schubläden und Schreibfläche, die man an jedem Ort der Welt als Arbeitsplatz nutzen konnte. Der Schriftsteller Ernest Hemingway orderte gar eine reisende Bibliothek. Sein Arbeitskoffer enthielt eine Handbibliothek, eine mit Leder beschlagene Arbeitsfläche und Schreibmaschine.

Vom Kofferpacker zum Weltkonzern
Die Geschichte des Franzosen Louis Vuitton beginnt am Hof Napoleons III, wo er Anfang des 19. Jahrhunderts Kofferpacker von Kaiserin Eugénie war. Doch bereits im Jahre 1854 gründete Louis Vuitton sein Label für exklusives Reisegepäck und Taschen: "Louis Vuitton Malletier". Zu dieser Zeit löste die Eisenbahn die Kutsche zusehends als Verkehrsmittel ab. Und fortan waren neue Gepäckstücke für die Reise erwünscht. Die alten Kutschentruhen wiesen einen runden Deckel auf, damit das Regenwasser ablaufen konnte. Nun aber wollte man die Koffer stapeln und platzsparend verstauen können. Louis Vuittons erstmalig flachen und damit stapelbaren Koffer waren somit ein durchschlagender Erfolg. Darüber hinaus war das von Louis Vuitton entwickelte Canvas aus beschichtetem, wasserabweisenden Leinen, mit denen er seine Koffer bespannte, so robust und strapazierfähig, dass es die unbequemen Reisen per Schiff und Dampfbahn unbeschadet überstand. Schon damals hatte Louis Vuitton Probleme mit Produktfälschern, die seine Koffer-Designs imitierten und seine Waren mit einem Logo "marque L. Vuitton déposée" beschrifteten.

Koffer als Investitionsanlage
Als später das Automobil die Eisenbahn als Transportmittel ergänzte, fertigten die Koffermacher immer mehr Gepäckstücke auf Mass, sodass sie in den Kofferraum der Fahrzeuge passten. Hierbei entstand manch ausgefallene Form. Bis weit in die 30er-Jahre hinein war es nicht aussergewöhnlich mit riesigem Gepäck zu verreisen. Wer das nötige Kleingeld für lange Überseereisen aufbringen konnte, der konnte sich auch noch einen Kofferträger leisten. Marlene Dietrich ging beispielsweise mit bis zu achtzig Koffern auf Überseereisen. Bescheidenheit war zu dieser Zeit alles andere als eine Tugend – man zeigte, was man hatte. Für unserer heutigen Reisebedürfnisse sind die grossen Koffer viel zu sperrig und werden eher als Dekoraktionsobjekte zweckentfremdet. Alte Überseekisten oder Schrankkoffer sind jedoch begehrte Sammlerobjekte. Die Preise für gut erhaltene Truhen werden mittlerweile problemlos zum Gegenwert eines neuen Oberklassefahrzeugs gehandelt. Die Reiseutensilien gelten also als wertvolle Antiquitäten und in gut restauriertem Zustand sind sie eine gute Investitionsanlage. Experten schätzen, dass sich der Wert eines gut erhaltenen Luxusreiseschrankes alle zehn Jahre verdoppelt.

Der Malletier Louis Vuitton fertigt übrigens noch heute Einzelstücke auf Wunsch an. Auch hierbei muss mit einer fünfstelligen Summe gerechnet werden. Und so lebt die Geschichte der besonderen Gepäckstücke weiter.

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