
Spektakuläre Spiele beim Snow Polo World Cup St. Moritz
- 30. Januar 2023
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Das Turnier endet mit einem Zuschauerrekord und das Team Azerbaijan Land of Fire verteidigt den Titel.
Die Spannung im Publikum war spürbar als das weltweit spektakulärste und glamouröseste Poloturnier auf Schnee seinen Höhepunkt erreichte. 250 Medienschaffende, einheimische Polofans und und Zuschauer aus der ganzen Welt wollten sich den «Kampf der Polo Titanen» nicht entgehen lassen. Einige der weltbesten Polospieler waren angereist, um sich auf dem gefrorenen St. Moritzersee zu messen. Reto Gaudenzi, CEO und Gründer des Turniers, zeigte sich hocherfreut: «Wir hatten wunderbares Wetter, erlebten ein grossartiges Polospiel und verkauften jedes Ticket – der Anlass war dieses Jahr unglaublich, denn rund 25’500 Besucher bedeuten einen neuen Rekord!» Unglaublich ist dieser Anlass tatsächlich – man muss ihn selbst erlebt haben, um seine Faszination zu begreifen.

Final: Azerbaijan Land of Fire schlägt St. Moritz, 6 zu 5
Die mit Spannung erwartete letzte Begegnung dieses dreitägigen Turniers spielte sich vor vollen Zuschauerrängen ab: ein gut harmonierendes Team St. Moritz mass sich mit dem eingespielten Titelverteidiger Azerbaijan Land of Fire. Das Publikum war in ausgelassener Stimmung, als der Ball eingeworfen wurde. Der stahlblaue Himmel, Perrier Jouët Champagner à discretion und zwischendurch ein paar Klänge von DJ Mr Mike taten das ihre dazu. Die Erwartungen an das Team Azerbaijan Land Of Fire waren also hoch und die Mannschaft gab von der ersten Spielminute an ihr Bestes, um ihren letztjährigen Pokalsieg zu wiederholen.
Die Snow Polo World Cup St. Moritz Trophy wurde durch Piero Dillier, den Präsidenten der Evviva Polo St. Moritz AG übergeben. Die Spieler von Azerbaijan Land of Fire gewannen dazu je eine «Tank Française» Uhr von Cartier, gestiftet von der World Polo League. Piero Dillier lobte das siegreiche Team: «Es ist grossartig, Aserbaidschan wieder gewinnen zu sehen. Die Entscheidung war sehr knapp, ich gratuliere den Gewinnern und wir hoffen, sie im kommenden Jahr wieder hier zu sehen.» Auch die Unterlegenen des Finals wurden reich beschenkt: Tamara Baraghin vom französischen Ski- und Stadtmodehersteller Fusalp schenkte jedem der Spieler des unterlegenen Team St. Moritz einen exklusiven Skianzug.
Spencer McCarthy vom Team St. Moritz gewann den Preis für den am besten spielenden Patron. Direktor Etienne Dalancon vom Waldorf Astoria Maldives Ithaafushi, lud ihn zu einem fünf Nächte langen Luxusurlaub in sein luxuriöses Insel-Resort ein. McCarthy hatte den Final zwar verloren, aber er war begeistert vom Turnier in St. Moritz: «Es war ein fantastisches Wochenende, wir haben es wirklich sehr genossen und ich gratuliere den Gewinnern.» An das Publikum gewandt sagte er: «Ich danke allen herzlich, die das Team St. Moritz unterstützt haben. Es tut mir leid, dass wir nicht für Euch gewinnen konnten. Aber vielleicht im nächsten Jahr?»

Zum wertvollsten Spieler des Turniers wurde Adrian Laplacette Jr aus dem Azerbaijan Land of Fire Team gewählt. Er gewann eine exklusive Cartier Sonnenbrille, überreicht von der World Polo League und Melissa Ganzi. Für sein brillantes Spiel im dritten Chukka des Finals wurde der Wallach Cicatriz von Max Charlton zum am besten spielenden Pony gewählt. Nick Hine von Polo Times überreichte Charlton die traditionelle, begehrte Pferdedecke und eine Geldprämie für die Stallburschen des Siegerpferdes.
Nach drei Tagen wirklichem Weltklasse-Polo mit neun Spielen auf höchstem Niveau kam das Turnier auf dem gefrorenen St. Moritzersee zu seinem Ende. Die 180 Helferinnen und Helfer, die dafür gesorgt haben, dass auch an diesem Turnier alles mit klassischer Schweizer Effizienz ablief, trafen sich am Sonntagabend mit den Spielern zur traditionellen Staff-Party. Man verabschiedete sich mit dem Versprechen, sich in einem Jahr wieder zu treffen.
Der 39. Snow Polo World Cup St. Moritz findet vom 26. bis 28. Januar 2024 statt.
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