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Smart Move into the Future - HIGH CLASS MAGAZIN DER SCHWEIZ | PRESTIGE Magazin
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Drive StyleSmart Move into the Future

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Smart Move into the Future

von Anka Refghi

  • 28. Juni 2017
  • 0 comments
  • Posted in Drive Style

Glitzerndes Chrom, auf Hochglanz polierte Karosserien, lautstarke Motoren und viel Sonnenschein – auch in diesem Jahr wurde der legendäre Concorso d’Eleganza in Cernobbio wieder zum Nabel der Welt für Automobilliebhaber. Und mit der BMW Group zum aussergewöhnlichen Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Zukunft.

Der Concorso d’Eleganza – unbestritten der eleganteste Anlass seiner Art. Jedes Jahr im Mai buhlen hier die schönsten historischen Fahrzeuge der Welt vor der traumhaften Kulisse der ehrwürdigen Villa d’Este und Villa Erba um die Gunst von Jury und Publikum. Wahrlich ein exklusives «Stelldichein» der Schönsten und Elegantesten – auf Beinen und Rädern. Chrom, Blech und knatternde Motoren – die wohl beste Kombination für einen jeden Automobilliebhaber. Benzingeruch und nicht zu überhörende Motoren auf der einen Seite, Zukunftsmusik auf der anderen. Auch das war der diesjährige Concorso d’Eleganza. Die Zukunft, in ihrer spektakulärsten Form und vor historischem Hintergrund, präsentierte die BMW Group, die als Hauptpartner des Events der Superlative auch in diesem Jahr nicht mit Überraschungen geizte und gleich zwei Mal den Vorhang für Weltneuheiten hob.

Eine Neuauflage
Präsentiert wurde mit dem Konzeptfahrzeug «Concept 8 Series» eine Neuauflage des 8er BMW, der erstmals im Jahr 1989 lanciert wurde und von dem der letzte 1999 vom Band lief. Die Neuauflage, die – wie man in Fachkreisen munkelt – wohl schon 2018 auf die Strasse kommen wird, darf getrost als eine in Perfektion abgestimmte «Marriage» zwischen Luxus und Sportlichkeit beschrieben werden. Ein Luxuscoupé, das zweifelsohne das Potential zum absoluten «Must» in der Luxusklasse hat. Nur ein paar Stunden später enthüllte der Chefdesigner von BMW Motorrad, Edgar Heinrich, in der ehrwürdigen Villa Visconti den nächsten Coup: das «Motorrad Concept Link». 0% Emissionen, 100% Fahrspass und 100% Elektro heisst die Devise von dem Konzept-Fahrzeug aus der Feder von Edgar Heinrich, das weder als Scooter noch als Motorrad verstanden werden will, sondern vielmehr als ein materialgewordenes zukünftiges Verständnis von emissionsfreier, urbaner Mobilität auf zwei Rädern. Mit seinem klaren Design, den kantigen und sehr präzisen Linien spricht das Concept Bike technisch und formal eine ganz neue Sprache. Doch trotz Zukunftsmusik – unverkennbar ist die klare und charakteristische Handschrift von BMW.

Grenzenloses Miteinander
Das BMW Motorrad Concept Link ist absolut neu für BMW Motorrad und bricht bewusst mit allen bisherigen Sehgewohnheiten. Dazu gehört auch ein sehr niedriger und lang gestreckter Fahrzeugkörper, der, zusammen mit dem flachen Sitz und der diagonal aufragenden Frontpartie, eine ebenso moderne wie klare Silhouette entstehen lässt. Durch die niedrige Gesamthöhe ist das Aufsteigen von der Seite und sogar über das Heck einfach möglich, wobei ein Rückwärtsgang für optimale Manövrierfähigkeit sorgt und perfekt für enge Parkräume in der Stadt ist. Die Sitzbank lässt eine Aluminiumstruktur durchscheinen und bietet verschiedene Anpassungsmöglichkeiten – vom sportlichen Einzelsitz bis hin zur komfortablen Doppelsitzbank und damit nur ein Beispiel der zahlreichen Möglichkeiten, um das Fahrzeug zu individualisieren. Ebenso sind die Seitenpanels in unterschiedlichen Farben oder auch unterschiedliche Windschilder erhältlich, durch die das BMW Motorrad Concept Link zur sinnbildlichen Leinwand für die Persönlichkeit des Fahrers wird. Die grenzenlose Verbindung von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt ist revolutionär für die urbane Mobilität. Durch die Vernetzung des Fahrzeugs mit der intelligenten Fahrerkleidung und der daraus resultierenden Interaktion eröffnet sich gerade im Hinblick auf Sicherheit, Komfort, Funktionalität und Fahrerlebnis in Zukunft ein grosses Potential. So beispielsweise lässt sich durch eine Streichbewegung über die Jacke das seitliche Gepäckfach öffnen und schliessen. Kurz und gut: Die Zukunft hat begonnen.

Im Gespräch
Seit fünf Jahren leitet er den Bereich BMW Motorrad Design. Begonnen aber hat die Karriere des gebürtigen Bayern und studierten Industriedesigners Edgar Heinrich schon viel früher beim Münchner Traditionsunternehmen. Genauer gesagt 1985 und im Zuge seiner Abschlussarbeit, als er auf der Suche nach einem Sponsor für Motorradteile war. Der Kontakt mit BMW sollte zukunftsweisend sein. Neben Motorradteilen erhielt er die Gelegenheit, dem damaligen Leiter der Design-Abteilung, Klaus Volker Gevert, sein Design vorzustellen, worauf ein Vertrag als freier Mitarbeiter ebenso folgte wie die Festanstellung danach. Für ein paar Jahre zog es den charismatischen Designer noch in die Dienste eines indischen Motorradherstellers, bevor er 2012 nach München zurückkehrte, wo er heute das Unternehmen auf zwei Rädern in die Zukunft führt. Ein Gespräch über den Coolness-Faktor, «Rallye-Streifen der Zukunft» und Indien.

PRESTIGE: Herr Heinrich, mit dem «Motorrad Concept Link» haben Sie in diesem Jahr die Zukunftsmusik schon ziemlich laut gestellt …
EDGAR HEINRICH: In der Tat war das Spannungsfeld zwischen den historischen Fahrzeugen hier und unserem diesjährigen Konzept sehr hoch. Auch, weil wir mit unseren Konzeptfahrzeugen der letzten Jahre eher die analoge Experience in einer zum Teil überentwickelten Motorrad-Technologie gesucht haben. Wir möchten aber auch immer wieder die Leute begeistern und für Überraschung sorgen. Für dieses Jahr haben wir mit dem Thema Elektromobilität ein ganz anderes Thema gewählt. Ein Thema, mit dem viele Mensch noch Berührungsängste haben.

Elektromobilität, das ungeliebte Thema …?
Nun, heute ist es noch so, dass Elektromobilität etwas ist, wovon man weiss, dass es kommen wird, aber man hofft eben «nicht zu schnell». Man weiss, dass es funktional, praktisch und gut ist, der «Coolness-Faktor» ist aber noch nicht verinnerlicht. Und genau das ist der Punkt, an dem wir angesetzt haben – ein Elektrofahrzeug zu entwickeln, das über die Funktionalität hinaus auch die Emotionalität anspricht.

Welche Grundgedanken liegen diesem Ansatz zugrunde?
Zum einen wollten wir weg von diesem rein funktionalen Argument der Mobilität, um von A nach B zu gelangen. Natürlich ist das gerade im urbanen Umfeld und auf Kurzstrecken ein zentrales Thema, doch in manchen Dingen muss man die Funktionalitäten anders gewichten. So lässt sich beispielsweise in Sachen Komfort ein wenig reduzieren, dafür werden mehr Funktionen für die Connectivity, die Sicherheit und auch für den Anspruch an Convenience verstärkt. Die Menschen sind es sich beispielsweise gewohnt, ihr Smartphone stets bei sich zu haben, und wir wollten nicht, dass sie es während der Fahrt ausstellen müssen. Durch das Auflösen von Grenzen zwischen Mensch, Maschine und Umgebung lässt sich analoge Mobilität mit der digitalen Mobilität verbinden. Entscheidend aber ist auch die neue visuelle Formensprache, mit der man auf eine positive Weise nach aussen kommuniziert, denn ich sage immer, das Motorrad ist «The biggest accessory that you can wear», also eine Verlängerung der Persönlichkeit. Das Statement hier lautet: «Ich bin auch ein Trendsetter und 100% ohne Emission.» Ich will zeigen, dass ein Elektrobike auch cool ist.

An welche Zielgruppe haben Sie bei der Kreation des Concept Bike gedacht?
Ich glaube, dass es diese ganz streng umrissene Klientel nicht gibt. Interessanterweise kennen wir auch einige «Hardcore-Motorradler», die das Bike cool finden und es als Ergänzung zu ihrem Motorrad verwenden würden.

Sie sind selbst ein leidenschaftlicher Motorradfahrer. Wie gelingt Ihnen der emotionale Spagat zwischen Elektrofahrzeugen und echtem Öl?
Beides spielt sich natürlich in der Zweiradwelt ab, und die hat immer ganz viele Facetten. So ist ein Motorrad zu restaurieren überhaupt nicht kreativ. Vielmehr ist es meditativ, etwas zu bauen, was schon einmal da war. Null Kreativität, aber schön, um sich zu entspannen. Dinge umzubauen oder eben ganz neu zu gestalten, ist natürlich schon etwas ganz anderes. Und ich sage immer, dass die Mechanik der Luxus der Zukunft ist. Mechanik ist natürlich etwas, das einfach wahnsinnig Spass macht und, wie ich glaube, auch immer Bestand haben wird, weil Mechanik semantisch verstehbar ist. Wenn ich Mechanik mit ihren Hebeln, den Drehpunkten und so weiter sehe, da erkennt man sofort, wie etwas funktioniert. Das ist natürlich in der digitalen Welt schwieriger. Grundsätzlich wird es immer eine Balance zwischen digital und analog geben, damit man zufrieden ist.

Sie haben einige Jahre in Indien gelebt und bei einem Motorradhersteller gearbeitet. Was haben Sie aus dieser Zeit für Ihr heutiges Schaffen mitgenommen?
Indien war eine ganz spannende Zeit, da bekommt man in drei Jahren so viele Eindrücke wie in zehn Jahren Deutschland oder Europa. Indien hat sehr, sehr viele kluge Köpfe, und dieser Austausch – auch kulturell – hat natürlich meinen Blick auch im Sinne der Profession und Motorradindustrie deutlich erweitert. Früher war man sehr, sehr deutsch, dann war man europäisch, und heute denken wir aufgrund der verschiedenen Märkte sehr global.

Chef-Designer Edgar Heinrich. Foto: BMW Group
Das Konzept der Zukunft: das «Motorrad Concept Link» von BMW. Foto: Hermann-Koepf
Foto: BMW Group

Ebenso enthüllt: der «Concept 8 Series». Foto: BMW Group
Foto: BMW Group
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