
Pure Swiss Alpine Caviar
- 10. Juli 2012
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Mit «Oona» – keltisch für «das Aussergewöhnliche» – ist in der Schweiz erstmals ein inländischer Kaviar erhältlich. Das Tropenhaus Frutigen schreibt ein Stück Kaviar-Geschichte. Die Genusswelt ist mit dem reinen Bergwasser-Kaviar «Oona» um eine Delikatesse reicher. Ganz nach der Philosophie der Produktionsstätte, dem Tropenhaus Frutigen, tritt der erste Schweizer Kaviar natürlich, nachhaltig und in feinster Handarbeit gewonnen in den Markt.
Fischzucht im warmen Abwasser aus dem Lötschberg-Tunnel
Hinter der Störzucht im Tropenhaus Frutigen steckt eine innovative Idee, welche 2010 denn auch mit dem «Milestone. Tourismuspreis der Schweiz» ausgezeichnet wurde. Das warme Bergwasser aus dem Lötschberg-Basistunnel wurde für die Zucht von Stören, den Kaviar-Lieferanten, genutzt. Die Idee stammt vom damaligen Ingenieur der Oberbauleitung des Tunnelprojekts, Peter Hufschmid. Der leidenschaftliche Fischer amtet heute als Verwaltungsratspräsident des Tropenhauses.
Diese Institution ist nicht nur innert Kürze zu einer touristischen Attraktion im Berner Oberland geworden, sondern leistet auch Pionierarbeit auf dem Gebiet der landbasierten Aquakulturen. Man rechnet damit, dieses Jahr rund 300 Kilogramm Störkaviar in Frutigen zu produzieren. Jährlich sollen im Berner Oberland insgesamt drei Tonnen Kaviar hergestellt werden. Die Mehrheit davon, etwa zwei Tonnen, wolle man ins Ausland exportieren, sagt Hufschmied. Als Abnehmer in Frage kämen etwa Asien oder Russland. In der Schweiz soll der Kaviar an Topgastronomen verkauft werden und im Detailhandel erhältlich sein.
Gewonnen wird der Kaviar von rund 35 000 sibirischen Störfischen. Diese wurden vor sechs Jahren in Frutigen angesiedelt. Bereits nächstes Jahr soll der Bestand auf 60 000 Tiere erhöht werden. Dies ermöglicht zudem eine Jahresproduktion des delikaten und grätefreien Störfleisches von 18 Tonnen.
Bergwasser-Kaviar
«Oona»-Kaviar besticht durch seinen reinen, unverwechselbaren Geschmack, hervorgerufen aus dem Ursprung des klaren Bergwassers und der subtilen Zucht und Verarbeitung. Abgeleitet aus dem Keltischen bedeutet «Oona» das Einzige, das Aussergewöhnliche. Vielfache Zeugen beweisen, dass Frutigen schon in Urzeiten besiedelt war. Die Flussnamen selbst erzählen das Vorhandensein einer keltischen Bevölkerung, die wohl romanisiert und später mit den Germanen zu einer deutschsprechenden Bevölkerung vermischt wurde. Auf der Suche nach dem Aussergewöhnlichen und dem Einzigartigen wurde der Name «Oona» dem Frutiger Kaviar verliehen. Die klangvolle Nennung lässt die Perfektion jedes einzelnen Kaviar-Korns erahnen und führt zum Gesamterlebnis rund um diesen puren Genuss. Ganz nach der Philosophie der Produktionsstätte, des Tropenhauses Frutigen, tritt der erste Schweizer Kaviar natürlich, nachhaltig und in feinster Handarbeit gewonnen in den Markt. Und so steht an erster Stelle die artgerechte Tierhaltung – wichtig ist auch eine Kaviar-Gewinnung in Handarbeit und mit höchsten Anforderungen an Hygiene und Qualität. Die Anlage, welche auch die Gewächshäuser mit exotischen Früchten beheizt, wurde für rund 30 Millionen Franken erbaut und im November 2009 eröffnet. Kaviar ruft als hochstehendes und exklusives Produkt nach entsprechender Verpackung.
Exklusiver «Ice Cube» aus Glas
Einem edlen Produkt gebührt eine ausgewählte, exklusive Verpackung. Der «Oona»-Kaviar tritt eingebettet im «Ice Cube» in Erscheinung. Mit diesem schliesst sich der Kreislauf – am Anfang ist das Eis, geschmolzen zu Wasser bildet es den Lebensraum des Störs und führt zum perlenden Kaviar. Aus klarem Glas, in der Schweiz in Handarbeit gefertigt, symbolisiert der Kubus die Reinheit des Produktes und nimmt die Philosophie der Nachhaltigkeit im Material auf. Qualität, Genuss und Makellosigkeit sind durch diese einzigartige, edle Glashülle garantiert.
Der Kaviar findet in Form einer Kugel in der Mitte des Kubus seinen Platz – als Abbild einer perfekten Kaviar-Perle. Ein raffiniertes Kühlungssystem innerhalb der Kugel hält die Idealtemperatur des Kaviars. Jeder «Ice Cube» ist ein Unikat und weist durch die Handarbeit seinen eigenen Charakter auf. Form und Ästhetik laden ein, für das Kaviar-Erlebnis den «Ice Cube» direkt auf den Tisch zu stellen und danach als stylisches, individuelles Dekorationsobjekt weiter einzusetzen.
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