PIRELLI
- 25. Mai 2010
- 0 comments
- Editorial Media Group AG
- Posted in Drive Style
Klassensiege und Top-10 Platzierung für Pirelli Teams
Die 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sind legendär. Doch die 38. Auflage des Eifelklassikers war besonders hart. Regen, Nebel und Temperaturen unter fünf Grad forderten den Piloten und den Fans viel ab. Doch 220.000 Zuschauer hielten durch und sahen eines der spannendsten 24-Stunden-Rennen der vergangenen Jahre. Die von Pirelli betreuten Teams erzielten dabei ausgezeichnete Ergebnisse. Es hätte ein 24-Stunden-Rennen werden können, dass in die Annalen eingeht. Bis zwei Stunden vor Schluss lag erstmals ein Hybrid-Fahrzeug auf Siegkurs beim Eifel-Klassiker. Doch dann fiel der Porsche 911 GT3 R Hybrid mit Jörg Bergmeister am Lenkrad aus. So war nach unzähligen Unfällen und Ausfällen der Top-Teams am Ende der Weg frei für BMW-Motorsport. Von Beginn an fuhr der BMW M3 GT2 in der Spitzengruppe mit und holte den 19. Gesamtsieg für BMW bei einem 24-Stunden-Rennen am Nürburgring: Rekord! Auf dem zweiten Platz landete der Farnbacher-Ferrari. Audi sicherte sich mit einem R8 LMS GT3 den dritten Platz.
Starke Leistungen boten auch die Teams von Dörr Motorsport und HEICO SPORTIV. Deren Fahrzeuge waren allesamt mit Pirelli-Reifen ausgestattet. Zudem wurden sie vor Ort vom Pirelli Service-Team betreut. So fuhr der Pirelli BMW Z4 GT3 von Dörr Motorsport auf den neunten Platz in der Gesamtwertung und erreichte damit die erhoffte Top-10-Platzierung. Mit an Steuer saß Fachjournalist Jochen Übler von auto motor und sport, der nach dem Rennen strahlte: „Der neunte Platz ist umso erstaunlicher, weil das Fahrzeug erst vor einer Woche fertig wurde. Dörr Motorsport und Pirelli haben gute Arbeit geleistet. Es hat riesigen Spaß gemacht, mit dem GT3 über die Nordschleife zu fahren."
Den guten 21. Rang von insgesamt 201 gestarteten und 123 gewerteten Fahrzeugen belegte das Pirelli BMW Z4 Coupe. Dort saß Auto Bild-Redakteur Dierk Möller-Sonntag mit am Steuer. Darüber hinaus fuhr das Team den Klassensieg in der Gruppe SP6 (3.000 bis 3.500 ccm) ein.
In der Gesamtwertung auf Platz 25 rangiert der Pirelli BMW M3 GT4 von Dörr Motorsport. Mit dabei: Christian Gebhardt von sport auto. In der Klasse SP 7 (3.500 bis 4.000 ccm) landete er mit seinen drei Mitstreitern auf dem respektablen 5. Platz.
Auch HEICO SPORTIV schnitt beim 24-Stunden-Rennen 2010 erfolgreich ab. Bereits seit 1995 agiert der Premium-Tuner im Motorsport. Unter der Überschrift Green Racing tritt er den Beweis an, dass Motorsport und Umweltbewusstsein nachhaltig im Einklang stehen können. Seit 2007 fährt HEICO SPORTIV mit alternativen Kraftstoffen und entwickelte zudem den ersten Renntourenwagen mit Bioethanol E85 Motor für Langstreckenrennen in Europa. In diesem Jahr siegte der Volvo HEICO HS3 in der Klasse SP 4T (2.000 bis 2.500 ccm). „Die Kooperation mit HEICO SPORTIV ist für Pirelli sehr wichtig. Wir nutzen die Partnerschaft zur weiteren Entwicklung von Umwelt optimierten Rennreifen und sind somit in der Lage, unsere Green Performance-Strategie auch auf den Motorsport zu übertragen“, so Michael Blaufuss, Verantwortlicher für Motorsport bei Pirelli Deutschland.
Das TEAM SCHRICK mit Rennpilot und Pirelli Themenbotschafter Tim Schrick an der Spitze startete zum zweiten Mal in der Eifel. 2008 baute der TV-Moderator, der seit seinem zwölften Lebensjahr Rennen fährt, mit einem kleinen Experten-Team einen Aston Martin V8 Vantage zum Rennauto um. Gab es im vergangenen Jahr bereits nach wenigen Runden technische Probleme, hielt der 275 kW starke Bolide diesmal durch und kam über die Ziellinie.
Bei Pirelli herrschte nach der 38. Auflage des 24-Stunden-Rennens beste Stimmung. „Trotz der sehr wechselhaften Wetterverhältnisse zu Beginn des Veranstaltungswochenendes hat das legendäre Rennen mit 220.000 Zuschauern wieder einen tollen Zuspruch erfahren", freut sich Michael Blaufuss. „Wir sahen absolut bemerkenswerten Sport und beglückwünschen unsere Teams zu den vorzüglichen Leistungen.
www.pirelli.com