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Oben ohne

  • 25. Juni 2016
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  • Posted in Drive Style

Den Wind um die Ohren, die Sonne im Nacken und kein Erbarmen für die Frisur. Cabriolet fahren befreit vom Ballast des Alltags, verzaubert die Strasse und bringt uns den Himmel ein Stück näher. Seit es Kutschen gibt, ist das offene Verdeck Ausdruck von Sommerfreude und bei jeder Fahrt ein Flirt von Sehen und Gesehenwerden. Egal ob es an der Küste entlang, über den Pass oder zum nächsten Biergarten geht. Mit einem Cabriolet zu fahren, ist eine besondere Sache: ein Hauch Abenteuer gepaart mit einer Prise Luxus. Fahren mit Luftsprüngen
Die ersten zwanzig Jahre war jedes Automobil ein Cabriolet, da ein Dach schlicht zu teuer war. Der Name leitet sich von dem französischen ­«cabrioler» ab, was so viel bedeutet wie «Luft­sprünge machen». Die ersten Cabriolets reichen bis ins 17.?Jahrhundert zurück und waren kein Quell der Freude. Cabriolets waren einfache, zweirädrige Kutschen mit zwei Sitzplätzen, die meist vom Besitzer selbst gefahren wurden. Nur manchmal nannte man auch Ausflugswagen ohne Verdeck Cabriolet, was die Luftsprünge erklären könnte. Als in den 30er Jahren die Automobile ihre Jugend hinter sich hatten, wurde das Dach Standard und dem Fahren ohne Verdeck wurde der Zauber, den es noch heute hat, verliehen.

An der frischen Luft
Auf dem Kontinent verbreitete sich das Cabriolet als luxuriöser Wagen mit starker Maschine, wohingegen sich in England der Roadster, ein brachialer Sportwagen zu kleinem Preis, durchsetzte. Ein luxuriöser Klassiker wurde der Mercedes-Benz 500?K?/540K, dem gegenüber stand der MG M-Type auf der Insel für spartanischen Fahrspass. Nach dem Krieg setzte sich die vom Coupé abstammende Cabriolet-Version durch. Dadurch wird das Cabriolet zu einer grossen Herausforderung für die Ingenieure. Denn auch wenn sich die Wagen am Ende ähneln, ist ihr Bauprinzip ein anderes. Grund dafür: Das Dach ist für die Stabilität ein wichtiger Teil. Wie bei einer Schuhschachtel mit und ohne Deckel. Ohne Deckel lässt sich die Schachtel leicht verdrehen. Apropos Bauprinzip: Auch wenn der Volksmund jeden Wagen, der sein Dach aufklappen oder versenken kann, Cabriolet nennt, ist damit im strikten Sinne nur das Auto gemeint, das ein gefüttertes Stoffdach hat, welches vollständig zurückgeklappt werden kann. Bei einer Cabriolimousine, die bis in die 60er Jahre populär waren, bleiben B- und C-Säulen stehen und die Wagen mit aufklappbarem Stahldach sind eigentlich Coupé-Cabriolets. Ein Roadster beziehungsweise ein Spyder war ein Zweisitzer mit Notverdeck und ansteckbaren Seitenfenstern.

Vom Kino zum Star

In den 60er Jahren wird das Cabriolet zum Symbol für Lebenslust und Erfolg. Das Kino trägt seinen Teil dazu bei, indem wehende Haare im Wind das Publikum verzaubern. Ob der Triumph TR3A in Fellinis «La dolce vita» oder der Alfa Romeo Spider, den Dustin Hoffman in der «Reifeprüfung» fährt, die bewegten Bilder machen das Cabriolet zur Mode. Es ist schick und sexy, und so wundert es nicht, dass James Bond in seinem ersten Auftritt auf der Leinwand in einem Sunbeam Alpine vorfährt. Dabei geht es nicht um das Praktische. Ein Cabriolet war spätestens 1955 mit dem Tod von James Dean in dessen Porsche 550 Spider mit Abenteuerlust und Rebellentum verbunden und als Familienwagen unvorstellbar. Bis auf die wenigen Luxusmodelle nimmt man für den Fahrspass Unannehmlichkeiten in Kauf…

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