

Foto: Prada
Schreiend, grell, laut. Und das ist auch gut so. Denn die Leuchtfarben wurden einst in den USA als Warnfarben entwickelt. Die leuchtenden Lacke kamen dort in den 1940er Jahren vor allem im Fahrzeugbau und bei der Schifffahrt zum Einsatz, wo sie zur Markierung gefährlicher Fahrzeugteile verwendet wurden. Der Architekt und Künstler Rupprecht Geiger liess sich in den 1950er Jahren die Farben noch von Freunden aus den USA mitbringen, bis sie später auch in Deutschland erhältlich waren. In der Modewelt feierten die Neonfarben in den 1980er Jahren ihr Debüt. Ihr Revival hat sich schon länger angekündigt, jetzt ist es Realität.
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