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HomeBeautyNatürlich schön!

Natürlich schön!

von Valeska Jansen

  • 2. August 2018
  • 0 comments
  • Posted in BeautyFeatured

Victoria Beckham, Adele, Madonna, Rihanna und Julia Roberts schwören auf Hautpflege aus «good old Germany». Ob Weleda oder Dr. Hauschka, Hollywood hat den lange in die Schublade «Öko und Birkenstock» gelegten Naturpflegeprodukten einen frischen Vibe eingehaucht.

Quasi über Nacht wurde die «Rosencreme» von Dr. Hauschka oder die grüne Tube mit der Gesichtspflege «Skin Food» von Weleda zum Kultprodukt der Celebrities. Vor allem die Transparenz der Zutaten in diesen Pflegen brachte den Erfolg. Skandale um Pestizide und chemische Inhaltsstoffe, die dem Menschen innen und aussen Schaden zufügen können, unterstützten diesen Siegeszug noch. Der Trend «zurück zur Natur» mit dem Wunsch, gesund zu leben, die Dinge dabei einfach zu halten, hat seinen Höhepunkt sicher noch nicht erreicht.

Umdenken und Misstrauen
Immer mehr Menschen träumen von einer Konsumgüter-Pause und wollen sich dem Druck der Hochglanzfotos mit schillernden Hightech-Kosmetikprodukten entziehen. Das Vertrauen in phantasievolle Formulierungsbezeichnungen ist abhandengekommen, der Konsument will heutzutage wissen, «was in der Tube steckt». Naturkosmetik und sogenannte «Organic»(Organic heisst ins Deutsche übersetzt organisch und wird landläufig unter dem Begriff «Bio» gehandelt)-Produkte schiessen wie Pilze an einem warmen Herbsttag aus dem Boden. Vor allem ein Slogan dieser jungen Unternehmen hat sich im Gedächtnis vieler verankert: «Unsere Produkte sind so rein und natürlich, dass man sie auch essen könnte!»

Schottland meets Korea
Duncan Napier, ein schottischer Botaniker aus Edinborough, der im Jahr 1860 neben einer Klinik auch seine erste Pflanzenapotheke eröffnete, hatte eher zufällig die wohltuenden und heilkräftigen Wirkungen der Pflanzen entdeckt. Er begann, sich intensiver mit Heilpflanzen zu beschäftigen, und wurde bekannt für seine gesundheitsfördernden und die Haut verbessernden pflanzlichen Produkte. Ausgehend von der Pflanzenheilkunde und der Philosophie von Duncan Napier hat die koreanische Marke «Belif» «The True Herb Formula», eine auf speziell ausgewählten pflanzlichen Rohstoffen basierende Formel, entwickelt und setzt diese gegen die typischen Hautprobleme unserer Zeit ein.

Pionierin aus der Pharmazie
Als die gelernte Apothekerin und Homöopathin Margo Marrone 140 Jahre nach Napier ihr Kosmetik-Unternehmen «The Organic Pharmacy» gründete, machte sie sich schnell einen Namen als Pionierin in der Naturkosmetik. Auf die Frage, ob man ihre Produkte auch verzehren könnte, antwortet sie pragmatisch: «Selbstverständlich! Ich würde es aber nicht wirklich empfehlen, rein aus geschmacklichen Gründen, meine ich.» Die moderne und äusserst aufgeschlossene Unternehmerin erzählt, wie es zur Gründung ihrer Linie kam: «Schockiert darüber, dass ich die Menge der giftigen Pestizide in unseren Lebensmitteln und die fraglichen Inhaltsstoffe in Kosmetika nicht kannte, entschied ich mich, meine Kräuter-, homöopathischen und pharmazeutischen Kenntnisse zu verwenden, um ein Einkaufsparadies frei von Chemikalien in anderen Geschäften zu schaffen.»

Streben nach Nachhaltigkeit
Dass Erzeugnisse aus der Organic- und Naturkosmetik heute auch visuell wie Hightech-Produkte aussehen können, überzeugt selbst die Zögerer, die ihre Pflege auch aus optischen Gründen auswählen. Die Italienerin Francesca Lenardo verbindet mit ihrer Pflegelinie «Insium» innovative Optik mit natürlichem und veganem Inhalt. «Meine Liebe zur Hautpflege wurde mir von meiner Grossmutter vermittelt. Sie hatte mit 90 Jahren noch eine perfekte und faltenfreie Haut. Von klein auf erzählte sie mir von ihren Heilmitteln für die Haut, für welche sie nur natürliche Zutaten benutzte. Das Resultat ist eine wirksame Anti-Aging-Pflege, die angenehm ist und sofort pflegt, frei von allen Inhaltsstoffen, die potentiell schädlich sind für Haut und Umwelt», erklärt Lenardo.

Mütter als Zielgruppe
Viele Frauen sind heute sensibilisiert, was Pflege und die darin enthaltenen Inhaltsstoffe angeht. Doch kaum ein Typ Frau ist so heikel in der Verwendung von Cremes und Co. wie junge Mütter. Bereits während der Schwangerschaft achten viele darauf, welche Inhaltsstoffe in Bodylotions und Gesichtscremes enthalten sind. Die britische Baby- und Mutter-Pflegelinie «Little Butterfly London» gehört mit ihren romantischen Verpackungen, auf denen sich pastellfarbene Schmetterlinge tummeln, zu einer der begehrtesten ihrer Art. Von der Österreicherin Gudrun Wurm in London gegründet und mit unzähligen Awards und Auszeichnungen bedacht, ist die Eco-zertifizierte Marke oft die erste Wahl als passendes Geburtsgeschenk. «Was soll man dem royalen Nachwuchs schenken?» war in der englischen Presse zu lesen, darunter die markanten Produkte mit ihren phantasievollen Namen wie «bubbles in the breeze – top to toe wash» oder «floating on clouds – bedtime bath milk».

Neuheit aus Schweden
Björn Axén, bekannt als schwedische Haarpflegemarke, expandiert in eine «Organic»-Körperpflegelinie. «Mit den neuen Körperprodukten transferieren wir unsere starke Kompetenz und unser Know-how in der Pflege der Kopfhaut in eine neue Kategorie», erklärt Johan Hellström, CEO von Björn Axén in Schweden. Die Björn Axén Organic Body Range konzentriert sich mit Produkten wie Body Wash, Body Scrub, Lotion, Cream und Öl auf die tägliche Hautpflege. Selbst die Verpackungen bestehen aus recyceltem Kunststoff und sind klimaneutral. Die Inhaltsstoffe sind biologisch abbaubar.

Rolls-Royce aus Hawaii
Der Deutsche Dr. Jürgen Klein arbeitete viele Jahre in der Forschung und Entwicklung sowie als wissenschaftlicher Leiter bei Wala/Dr. Hauschka in Deutschland. 1984 wanderte er nach Australien aus und gründete dort seine eigene Pflegemarke Jurlique, verkaufte diese 18 Jahre später und zog weiter nach Hawaii. Hier entwickelte der promovierte Chemiker auf Basis alchemistischer und biochemischer Prinzipien JK7®Luxurious Natural Skin Care – eine kräuterbasierte, natürliche und wissenschaftlich geprüfte Hautpflege. Sie gehört heute zu den exklusivsten und teuersten Organic-Pflegeprodukten weltweit.

Weniger ist mehr
Auffallend bei allen Organic- und Naturmarken ist die reduzierte Liste an Inhaltsstoffen. Weniger glamourös und chic, aber trotzdem einer der grössten Celebrity-Lieblinge ist die Egyptian Magic Creme aus den USA. Sie kommt mit nur fünf Inhaltsstoffen aus und verspricht dabei, die Allroundpflege für über 20 Bedürfnisse zu sein. Honig, Propolis, Gelee Royal, Bienenpollen, Bienenwachs und Olivenöl versprechen Abhilfe bei trockenen und geschädigten Haaren, rissigen Fersen, rauen Ellenbogen, Schwangerschaftsstreifen und sollen selbst die sensibelste Gesichtshaut pflegen. Ganz ohne Werbung, nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda, hat der eher «retro» wirkende Tiegel Kultcharakter erreicht. Kate Hudson antwortet in Talkshows auf die Frage nach ihrem «Beauty-Geheimnis», dass sie Egyptian Magic verwendet. Die Liste ihrer Kolleginnen, die ebenfalls auf die Fünf-Inhaltsstoffe-Creme schwören, ist lang: Adriana Lima, Cara Delevingne, Behati Prinsloo, Rashida Jones, Taylor Schilling, Brooke Shields, Lizzy and Georgia May Jagger, Madonna, Chaka Khan, Selma Blair, Michelle Trachtenberg, Karolina Kurkova, Gucci Westman, Sarah Rafferty und noch viele mehr sollen begeisterte Fans sein.

Dass ein natürliches Pflegeprodukt dank seines offenen und transparenten Umgangs mit den Inhaltsstoffen viele Anhänger gewinnen kann und dass das Verpackungsdesign auch très chic sein kann, beweisen heute fast alle Natur- und Organic-Marken. Der Öko- und Bio-Chic von einst ist längst Schnee von gestern, und die Wirkweisen zeigen, dass Pflege auch ohne künstliche Zusatzstoffe funktioniert.

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