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MYTHOS BLOND

  • 24. Juni 2015
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  • Posted in Beauty

Barbie, Marilyn Monroe, Paris Hilton, Reese Witherspoon, Kate Blanchet, Pamela Anderson und Heidi Klum – sie alle sind es: blond! Viele Blondinen haben es zu Weltruhm gebracht, einige gelten gar als Sexsymbol. Was ist dran am Mythos: «Blondinen bevorzugt»? Blonde Frauen entsprachen über die Epochen hinweg einem besonderen Schönheitsideal. Schon bei den Griechen galt Blond als «göttliche Haarfarbe». Ihre Götter stellten die Griechen stets mit blonden Haaren dar, wie Farbreste und Reste von Gold an alten Statuen beweisen. Auch Helena, die als schönste Frau in der Mythologie gilt, war blond. Sie war der Streitgegenstand, der zum Ausbruch des Trojanischen Krieges führte. Blonde Haare waren bei den Römern so begehrt, dass sie auf Kriegszügen in Nordeuropa ihren Gegnern helle Zöpfe raubten und daraus Perücken fertigten. Davon, dass Blond durch die Jahrhunderte en vogue blieb, zeugen vor allem Gemälde der Renaissance und des Barocks. Und selbstverständlich ist auch Botticellis Venus eine Blondine. Blond ist also immer schon mehr als eine blosse Haarfarbe gewesen. Blond ist ein Mythos! Mal steht es für mädchenhafte Unschuld, mal für Verführung pur – immer jedoch für das Weibliche.

Mogelpackung Blond
Wer nicht von Geburt aus zu den privilegierten Blondschöpfen gehörte, hatte auch zu damaliger Zeit bereits die Möglichkeit, ein wenig nachzuhelfen. Die Damenwelt trug zum einen halboffene Hüte, um Haare durch das Sonnenlicht zu bleichen, zum anderen waren bestimmte Kräuteressenzen und ­Pferdeurin beliebte Aufheller. Heute wie damals halfen Frauen ihrem Äusseren auf die Sprünge. Marilyn Monroe, eine der bekanntesten Blondinen, war beispielsweise von Natur aus brünett. Mit ein wenig Wasserstoffperoxid verfielen ihr die Männer zuhauf. 

Limitierte Stückzahlen fördern den Wunsch nach Besitz. Was selten ist, wird mehr und häufiger ­begehrt, da gibt es keinen grossen Unterschied ­zwischen einem Whiskey, einer Kelly Bag oder einer Frau. Und da es auf Erden schon immer ­weniger Blondinen als dunkelhaarige Menschen gab, standen Blondinen immer hoch im Kurs. Hin­zu kommt laut neuster Forschung ein bestimmter Beschützerinstinkt, den blonde Haare beim männlichen Geschlecht wecken sollen. Nicht ohne Grund haben die meisten Babys und Kleinkinder nach der Geburt erst mal helle Haare. Blonde Haare stehen für Unschuld und eine gewisse Bedürftigkeit. Klar, dass die Formel, aus der eine Marilyn Monroe bestand, eine explosive Mischung für die Männer­welt war: erotische Kurven gepaart mit einer kindlichen Naivität. Eine überaus attraktive Versuchung. 

Alles, nur kein Blödchen
Blondinenwitze sind ein weitverbreitetes Phänomen, aber was ist dran an der Theorie: «Je heller die Haare, desto niedriger der IQ»? Die Antwort lautet: «nichts!» Zwar spielen einige Prominente wie Daniela Katzenberger gerade virtuos mit diesem Vorurteil, doch zeigt ihr Motto: «Sei schlau, stell dich dumm» gerade die heimliche Cleverness der Blondinen. Tatsächlich sind viele Blondinen sehr erfolgreiche Frauen mit einem überdurchschnittlichen IQ. Sharon Stone hat beispielsweise einen IQ von 154. 

Die Wahrnehmung von Blondinen wurde durch den Film und seine Stars wie Marlene Dietrich und  Jean Harlow bereits in den 1920er-Jahren verstärkt. So zählten zu ihrem Image auch häufig Stereotype wie die «kühle Blonde» oder das «blonde Gift». Häufig kennzeichnen die Haarfarben Blond und Dunkel auch die gute und die böse Protagonistin, so wie in dem Märchen «Frau Holle» Goldmarie und Pechmarie. Und was Marilyn Monroe erfolgreich in den 50ern vermarktete, machte ihr Pamela Anderson mit grossem Erfolg in den 90ern nach. Und so bleibt Blond allen Unkenrufen zum Trotz auch in diesem Jahr der Liebling vieler Haarstylisten und Friseure. Denn Blond kennt viele Spielarten – von erotischem Vamp zur Landmädchen-Unschuld. Es kommt einzig und allein aufs Styling und den richtigen Farbton an. Ein ­frecher weissblonder Pixie wirkt völlig anders als eine sinnliche honigblonde Flechtfrisur oder eine Hollywood-Welle. Aschblond, Honigblond, Goldblond – dieser Haarfarbe sind kaum Grenzen gesetzt.

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