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Mit James Cook fing alles an – Französisch-Polynesien – HIGH CLASS MAGAZIN DER SCHWEIZ | PRESTIGE Magazin
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Mit James Cook fing alles an – Französisch-Polynesien

  • 3. Oktober 2014
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Der englische Schriftsteller D. H. Lawrence schrieb: «Sie gelten als Paradies auf Erden, diese Südsee-Inseln». Lawrence, bekannt als ein eifriger Reisegeselle, war nur einer von vielen, die den Traum
von der Südsee in sich hegten. Der Duft von Vanille, die weissen Tiaré, bezaubernde Menschen und der türkisfarbene Ozean … Der Mythos Südsee wurde vor allem durch Künstler und Filmstars vermittelt, ob vom Maler Paul Gauguin, der hier sein Paradies vergeblich suchte, oder von Brando, dem grossen Meuterer. Zu Recht kann behauptet werden, der ­Mythos bleibt uns aus einem trivialen Grund erhalten: Französisch-Polynesien liegt 30 Flugstunden von ­Europa entfernt – und damit fast ausserhalb unserer Vorstellungskraft.

Das Supermodell
Fakt ist: Kein anderer Ort der Welt dient unserer Fantasie so sehr als Projektionsflläche wie jene Tropeninseln, die etwa bei 15° Süd und 140° West im grössten Ozean der Erde liegen. Auch wenn der erste Europäer, der die Südsee erreichte, ein Spanier war, beflügelte James Cook den Mythos Südsee. Seine Expeditionskollegen, der Franzose Louis Antoine de Bougainville und die Deutschen Johann Reinhold und Georg Forster entfachten mit ihren ­Reiseberichten ein wahres Südseefieber in Europa. Kapitän Cook entdeckte bei seiner fünften Reise in den Südpazifik weitere Inseln in der Nähe von ­Tahiti und nannte sie schliesslich die «Gesellschaftsinseln», weil sie so nah beieinander lagen. Bora Bora war für ihn jedoch die «Perle der Südsee» – und die Anziehungskraft dieser Insel wirkt immer noch. Bora Bora gilt heute als das «Supermodel» unter den Inseln in Französisch-Polynesien. Und auch wenn es bereits tausendmal geschrieben wurde, das Atoll von Bora Bora ist tatsächlich unverschämt schön. Besonders eindrucksvoll präsentiert sich der «Heilige Berg» Mount Otemanu, der über die Einwohner von Bora Bora wacht. Besteigen lässt er sich nicht, da er aus Vulkangestein besteht, aber der Blick aus der Ferne auf diesen majestätischen Berg, ist einfach einzig­artig. Auch wenn die «Reichen und Schönen» überwiegend Bora Bora ansteuern, befinden sich in Französisch-Polynesien noch viele weitere Inseln. Diese sind zwar nicht so bekannt wie das «Supermodel», müssen sich aber auch nicht in ihrem Schatten verstecken.
Die Wilde
Moorea und Raiatea sind zwei Inseln, die etwas weniger verbaut, wilder und weniger touristisch überladen sind. Moorea ist die kleine «Schwesterninsel» Tahitis und liegt eine halbe Stunde mit dem Katamaran von Papeete entfernt. Auch wenn die Inselbewohner hier zum grossen Teil vom Tourismus leben, ist die Existenzgrundlage vieler Einheimischer noch sehr traditionell mit Vanille­anbau, Fisch und Perlen verbunden. Die Insel besitzt viele Legenden. Unter anderem wird berichtet, dass der Gott Hiro sich den Berg Rotui, den schönsten Ort der Insel, zu eigen machen wollte. Dort, so besagt es die ­Legende, rasten die Geister der Toten, bevor sie zu ihrem Endziel aufbrechen (fragwürdig, warum sie nicht lieber auf Tahiti bleiben wollten). Hiro wollte ihn eines Nachts heimlich stehlen, um ihn zu sich nach Raiatea mitzunehmen. Doch schlug ihn der Krieger Pai in die Flucht, indem er seine Lanze nach ihm schleuderte. Diese bohrte sich durch den anderen berühmten Berg der ­Insel, der seitdem Moua Puta, «durchlöcherter Berg», heisst. Das Loch kann man heute noch sehen. Die zackigen Spitzen der vulkanischen Berge sind von überall aus sichtbar. Es fällt einem schwer, diese Insel nicht ins Herz zu schliessen.
Zu Weltruhm gelangte Moorea spätestens durch den Film «Die Meuterei auf Bounty», der in der Oponohu-Bucht gedreht wurde. Gleich Gleich neben dem 900 Meter hohen Mount Rotui, auf dem die Maori einst ihre Toten im Freien aufbewahrten, liegt Cook’s Bay. Es lohnt sich, eine Fahrt zu dem ­Aussichtspunkt Belvedere zu machen. Und auch wenn die Wolken einem einen Strich durch die Rechnung machen und die Bergspitze des Mount Tohiea umhüllen, ist der Ausblick auf die Cook’s Bay, den Mount Rotoui und die Oponohu-Bucht umwerfend. Moorea ist auch für seine leckeren, süssen Ananas und seine einzigartige Vanille, die regelmässig internationale Auszeichnungen erhält, berühmt. Der Vanilleduft aus dieser Gegend bekam einst den Namen «Vanilla Tahitensis» und ist über die Inselgrenze von ­Moorea hinweg bekannt. Auf den Plantagen kann man die Anbauanlagen besichtigen und erleben, wie die Frucht nach alter Tradition sonnengetrocknet und ­verarbeitet wird.
Die Heilige
Die Insel Raiatea gilt als die eigentliche Wiege Polynesiens. Die Bewohner Tahitis betrachten die Insel als ihre «Heilige Insel». Der Inselgruppe wird nachgesagt, dass sie von den alten Hawaiianern besiedelt wurde. Zahlreiche Kultstätten, wie die von Taputapuatea, bezeugen dies. Zur Zeit der Ankunft der Europäer war dieses Heiligtum der Sitz der religiösen und politischen Macht über ganz Polynesien. ­Natürlich findet man zudem eine spektakuläre Landschaft mit zahlreichen Buchten, Vanilleplantagen und der einmaligen Blume Tiare Apetahi. Die Insel ist bei Segelurlaubern sehr bekannt, und auch mit dem Boot kann man die archäologischen Seiten von Raiatea erleben. An Land sollte man von Anfang an seine Uhr ablegen, denn hier scheint jeder Aspekt des Lebens ein wenig langsamer abzulaufen. Man könnte sich sogar daran gewöhnen. 

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