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Meister der Wiederholungen

  • 3. Oktober 2017
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Als Erfinder der Minimal Music will der US-amerikanische Komponist Philip Glass nicht verstanden werden. «Music with repetitive structures» ist ihm als Antwort auf die Frage nach seinem Kompositionsstil da schon lieber. Und noch nie waren Wiederholungen so spannend. Seine rhythmischen Patterns, die sich mit nur wenigen harmonischen Veränderungen wiederholen, sind nicht nur meditativ, sondern unverkennbar und charakteristisch für Glass.

Am 31. Januar 1937 in Baltimore, Maryland, geboren, wurde dem Sohn eines litauischen Einwanderers und Schallplattenhändlers die Liebe zur Musik bereits in die Wiege gelegt. Als Kind spielte er Flöte und Klavier, entschied sich jedoch zuerst für ein Mathematik- und Philosophie-Studium, bevor er von 1959 bis 1963 an der New Yorker «Juilliard School of Music» Klavier und Komposition studierte. Dank eines Stipendiums ging Philip Glass 1963 nach Paris in die Komponistenschmiede der legendären Nadia Boulanger. Eine prägende Zeit, in der er dem indischen Sitar-Spieler Ravi Shankar begegnete und erstmals mit dem asiatischen Verständnis von Zeit und Rhythmus in Kontakt kam. Eine Begegnung, die zeitlebens einen grossen Einfluss auf seine Kompositionen, mit ihrem für ihn so typischen hypnotisch-repetitiven Stil, haben sollte.

Der festen Überzeugung, zeitlebens ein Underground-Komponist zu bleiben, der einzig für eine eingefleischte Fangemeinde komponierte, arbeitete Glass viele Jahre nebenher als Taxifahrer. Selbst als er 1976 mit der Oper «Einstein on the Beach» weltberühmt wurde, fuhr er weiter Taxi und verlängerte seinen Schein, bis er 43 Jahre alt war. Der Durchbruch, weit über die Grenzen der Klassikgemeinde hinaus, gelang ihm aber erst mit seiner legendären Musik zu Godfrey Reggios Film «Koyaanisqatsi» aus dem Jahr 1983, der heute als einer der wichtigsten Filme des 20. Jahrhunderts gilt. Neben Opern, Sinfonien, Klavier-, Saxophon- und Violinkonzerten komponierte er ebenso die Filmmusik zu «Kundun» von Martin Scorsese und «The Hours», für die er für den Oscar nominiert war, und für «The Truman Show», wofür ihm der Golden Globe verliehen wurde. Philip Glass lebt und arbeitet heute in New York und gehört zu den einflussreichsten Komponisten unserer Gegenwart.

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