
La vie en Rosé
von Anka Refghi I Fotos: Louis Roederer
- 15. Dezember 2018
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Kaum ein anderer Name steht für solch exquisite Qualität wie der von «Champagne Louis Roederer». Der edle «Brut Rosé Vintage» stammt ausschliesslich aus den besten sich im Familienbesitz befindlichen Parzellen der Champagne.
«Champagne Louis Roederer» – ein Name, der für eine lange Tradition steht und für ein Champagnerhaus, das zu den letzten drei grossen unabhängigen in Familienbesitz gehört. Die 1776 in Reims gegründete Maison Louis Roederer, an deren Spitze heute in siebter Generation der gleichen Familie Frédéric Rouzaud steht, umfasst 240 Hektar Anbaugebiet. Damals wie heute gilt: Nur das Beste ist gerade gut genug. Ob die «Grands et Premiers Crus» der Reimser Berge, der «Côte des Blancs» oder des Marne-Tals – jede Parzelle in den besten Anbaugebieten der Champagne wurde seit jeher sorgfältig ausgewählt. Das Sortiment von Champagne Louis Roederer umfasst heute den Multi-Vintage-Champagner «Brut Premier», die Vintage-Champagner «Brut Vintage», «Brut Rosé Vintage», «Blanc de Blancs» und den sagenumwobenen «Cristal».
Ein Rosé à la Roederer
Ein ganz besonderer Tropfen ist der «Brut Rosé Vintage», der aus einer Komposition von 70% Pinot Noir, 30% Chardonnay besteht, wovon 20% in Eichenfässern gereift werden. «Die Dichte, die Fruchtigkeit und die Kompaktheit des Pinot Noir aus Cumières wird von der Eleganz, der Reinheit und der Frische der grossen Chardonnays der Côte des Blancs durchdrungen», so Jean-Baptiste Lécaillon, der Kellermeister des Hauses, über den Rosé. Und weil Gutes seine Zeit dauert, wird die Cuvée «Rosé Vintage» durchschnittlich vier Jahre auf der Hefe ausgebaut und nach dem Degorgieren zur Harmonisierung nochmals mindestens sechs Monate gelagert. Was die Kelterung seiner Rosé-Champagner betrifft, hat Louis Roederer im Laufe der Jahre ein Verfahren entwickelt, das in der Champagne einzigartig ist. Durch die sogenannte Infusion gelingt es nicht nur, die saftige und reife Seite der Pinots Noirs in den Vordergrund zu rücken, sondern auch eine sehr grosse Frische beizubehalten. Zur Maische der Pinots Noirs wird etwas Saft von Chardonnay-Trauben gegeben, sodass beide gemeinsam fermentieren und es zu einem perfekten Ergebnis kommt.
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