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Jil Sander – das Comeback - HIGH CLASS MAGAZIN DER SCHWEIZ | PRESTIGE Magazin
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PeopleJil Sander – das Comeback

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Jil Sander – das Comeback

  • 10. Juli 2012
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  • Posted in People

Die «Queen of less» kehrte Anfang dieses Jahres überraschend zur Jil Sander Group zurück. Als Creative Director trat sie am 27. Februar die Nachfolge von Raf Simons an. Der geht zu Dior. Man sagt, dass er bereits mit seiner zuletzt präsentierten Jil-Sander-Kollektion dem Hause Dior schöne Augen machen wollte. Jil Sander war immer bekannt für Minimalismus, klare Linien und einen lässigen Chic. Als sie 1968 in Hamburg ihr Unternehmen gründete, hob sie sich genau wegen ihres Purismus von ihren Modeschöpfer-Kollegen ab. Thierry Mugler entwarf sexy Mode, Claude Montana setzte auf Opulenz und Vivienne Westwood liess ihre Models in Punk-Kluft über den Catwalk laufen. Doch der Beginn des Weges war steinern. In Paris liess man Jil Sander, die Königin der Kaschmirmäntel und simplen weissen Blusen, auflaufen. Ihre erste Schau wurde von der französischen Presse verrissen. Grund für Sander, der französischen Modemetropole den Rücken zu kehren und nach Mailand weiterzuziehen. 1976 schaffte sie dann von dort aus auch mit dem sogenannten Zwiebellook den internationalen Durchbruch.

Hochwertige Stoffe, verarbeitet zu vielen untereinander kombinierbaren

Einzelteilen fanden besonders Anklang bei berufstätigen Karrierefrauen. Zusätzlich entwarf sie in Zusammenarbeit mit dem Kosmetikkonzern Lancaster (seit 1996 Coty) eine eigene Duft- und Pflegelinie, mit grossem Erfolg. Die Duft-Lizenz und damit verbundene Werbekampagnen ermöglichten der kühlen Deutschen die Expansion ihres Unternehmens. 1989 wandelte sie ihre GmbH in eine Aktiengesellschaft um und führte sie als eines der ersten Modeunternehmen an die Frankfurter Börse.
Sander war ihrer Zeit mit ihren simplen und schlichten Entwürfen um zehn Jahre voraus. Denn nach den üppigen 1980er Jahren folgten in den 90ern dezente und androgyne Modelinien. Auch da blieb sie sich treu und schickte ihre Models in hauchzarten, dennoch sehr schlichten Modellen über den Laufsteg. «Jil Sander is hot, Armani not», hiess es von nun an. Besonders der asiatische Markt war hot auf Jil-Sander-Mode und die Verkaufszahlen stiegen immer höher.
Doch genau dieser Erfolgsmarkt sollte plötzlich einbrechen. Mit der grossen Nikkei-Börsenkrise 1990 ging es auch der Jil Sander AG nicht mehr so gut wie in den goldenen Jahren zuvor. Immerhin war dort die Exportquote um über 52 Prozent gestiegen. Im Jahr 1999 machte Jil Sander mit 450 Mitarbeitern einen Umsatz von circa 220 Millionen Mark für Kleidung. Hinzu kamen weitere 120 Millionen Mark für Kosmetik.
Trotzdem verkaufte sie überraschend im selben Jahr 75 Prozent der Stammaktien und 15 Prozent der stimmrechtlosen Vorzugsaktien an den italienischen Prada-Konzern. Sie behielt die restlichen 25 Prozent der Stammaktien und blieb Vorstandsvorsitzende. Prada-Chef Patrizio Bertelli sagte damals der Presse: «Als sie unterschrieb, dachte ich: Mein Gott, jetzt fällt sie gleich in Ohnmacht!»
Jil Sander ihrerseits sagte den Journalisten: «Kopf hoch, Schultern gerade, Blick nach vorn.»
Bertelli, der einen Ruf als herrischer Despot hat, und die zierliche Sander hielten es nicht lange zusammen aus. Bereits nach einem Jahr Zusammenarbeit wollte sie nicht mehr und verliess das Unternehmen. Doch schon drei Jahre später, 2003, kam sie zurück und übernahm die Position der Chefdesignerin. Es ging wieder nicht gut zwischen dem Prada-Boss und ihr, und erneut schmiss sie nach einem Jahr ihren Job hin. Der belgische Herrenmode-Designer Raf Simons wurde zum Chefdesigner aller Kollektionen ernannt. Doch Bertelli gelang es nicht, das Unternehmen Jil Sander lukrativ auf Kurs zu bringen. Für das Geschäftsjahr 2004 verzeichnete er einen Verlust von 29,6 Millionen Euro. 2006 verkaufte Prada seine Tochtergesellschaft an den britischen Finanzinvestor Change Capital Partners mit Sitz in London. Konkrete Zahlen wurden nicht bekannt gegeben, aber es wird geschätzt, dass die Übernahme circa 120 Millionen Euro gekostet hat.
Change Capital Partners übernahm nicht nur die Marke Jil Sander, sondern auch die Chefetage und den leitenden Designer Simons. Ihm gelang es auch, dem schlichten Look der einstigen Gründerin ein erfolgreiches Comeback zu bescheren. Trotz steigender Umsatzzahlen verkaufte der britische Besitzer bereits zwei Jahre später, 2008, erneut. Für 167 Millionen Euro übernahmen die japanische Firma Onward Holdings Co. Ltd und deren europäische Tochtergesellschaft Gibo Co. SpA. Dieses Jahr nun die grosse Überraschung: Raf Simons ging angeblich einvernehmlich auf den 27. Februar. So konnte am 28. Februar die Queen des Minimalismus als Creative Director ihr Comeback feiern. «Es fühlt sich so an, als würde ich nach einer kurzen Reise wieder nach Hause kommen», liess Jil Sander über ihre Agentur mitteilen. Und ja, Raf Simons ist Nachfolger von Enfant terrible John Galliano geworden …

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