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HomeHighlightJapan by Lucio Farina

Japan by Lucio Farina

von Anka Refghi | Fotos: Lucio Farina

  • 22. März 2018
  • 0 comments
  • Posted in HighlightTravel

Der gebürtige Italiener Lucio Farina ist das, was man einen durch und durch visuellen Künstler nennen kann. Nach seinem Studium am «Istituto Europeo di Design» in Rom arbeitete er als Visual Effects Artist und später als Computer Graphic Supervisor. Zwischen 2008–2010 führte ihn seine Arbeit als Lighting Artist nach Mailand, Stockholm, Madrid und Toronto. Seit 2011 lebt und arbeitet Lucio Farina in Singapur, wo er nicht nur die asiatische Kultur, sondern mit der Streetfotografie auch eine neue Art der Fotografie für sich entdeckte.

PRESTIGE: Lucio, viele deiner Bilder sind in Südostasien entstanden … Asien, ein Faszinosum für dich?

LUCIO FARINA: Ja, ich fand Asien schon immer faszinierend. Als ich 2011 ein Jobangebot bekam, habe ich nicht lange nachgedacht und bin nach Singapur gezogen. In den letzten sieben Jahren bin ich sehr viel durch Asien gereist. Am meisten liebe ich es, den Alltag der Menschen festzuhalten. An manchen Orten, wie in Kambodscha oder Vietnam, sind die Strassen voller Leben, man findet Essensstände, Friseurläden, kleine Märkte in der Mitte der Strassen, alle Arten von Verkäufern, während dich Menschen, Lärm und der ständige Verkehr von Motorrädern, Autos und Tuk Tuks umgeben. Jede Ecke ist speziell und für mich magisch. An diesen Orten leben Menschen auf der Strasse, und die Strasse ist ihr Zuhause, das fasziniert mich.

Was war für dich das Beeindruckendste an Japan?
Tokio. Tokio ist eine lebendige Stadt, die immer aufregend ist und viele Gesichter und Persönlichkeiten hat. Die Stadt ist wie ein lebendiger, energetischer Einzelorganismus mit vielen Schichten unter der Oberfläche. Die Cyberpunks haben mich ebenso begeistert wie die unterirdischen kleinen Gassen mit winzigen Bars, wo die Menschen essen, trinken und rauchen. Der Kontrast zwischen Geschäftsmännern in Anzügen und dampfenden Imbissbuden ist ebenso grossartig wie die Vielfalt an jugendlichen Subkulturen. Es ist eine Art Open-Air-Show, und du kannst nicht anders, als es zu lieben.

Auf den Bildern sieht man ein Leben im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne …
Die Kombination von Tradition und Innovation in Japan ist einzigartig. Oft werden Rituale neben alten Tempeln, inmitten eines Zen-Gartens, und direkt an einer belebten modernen Strasse durchgeführt wie zum Beispiel im «Zojoji»-Tempel, auf dessen Rückseite sich der riesige «Tokyo Tower» befindet. Ein beeindruckender und schöner Kontrast. Aber es gibt eine Harmonie in alledem. Der Grund liegt darin, dass Japan nicht zu sehr von der westlichen Kultur beeinflusst wurde. Die Gegenwart ist sehr stark in ihrer Herkunft verwurzelt und wirkt daher immer noch authentisch.

Was suchst du, wenn du mit der Kamera unterwegs bist?
Ich versuche, touristische Orte zu meiden und so viel wie möglich mit der lokalen Kultur zu interagieren. Tokio ist zum Beispiel nachts besonders fotogen und immer lebendig: die Strassen mit ihren Neonreklamen, die verrückten, bunten Spielhallen, in denen Gefühl für Zeit verloren geht, die Greifarmautomaten an fast jeder Ecke und rund um die Uhr geöffnete Clubs und Restaurants. Alles ist unglaublich laut, rauchig und hypnotisch.

Wie würdest du die Streetfotografie für dich von anderen Genres abgrenzen?
Die Strassenfotografie wird aus Unmittelbarkeit und Timing gemacht, was vielleicht nur mit der Sportfotografie vergleichbar ist. Es ist dieser spezielle und perfekte Moment, in dem ein Ausdruck, eine Geste und das Licht perfekt zusammenspielen und der nach einer Sekunde wieder verloren ist.



 

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