Jaguar
- 5. Februar 2015
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Mit dem Jaguar F-TYPE Cabriolet jetzt noch flotter in den Frühling. Noch haben Schnee und Frostgrade Deutschland fest im Griff. Doch in den Garagen träumen die zum Winterschlaf verdammten Cabriolets schon von der ersten Ausfahrt, ist doch der astronomische Frühlingsanfang (20. März) nur noch gut sechs Wochen entfernt. Auch Jaguar trägt den Sehnsüchten nach wieder längeren Tagen durch die Erweiterung der F-TYPE Modellpalette auf insgesamt vierzehn ins Varianten Rechnung. Die Cabriolet-Palette wurde von drei auf sieben Varianten erhöht. Neben den bislang schon erhältlichen Versionen mit Automatikgetriebe und Heckantrieb kommen als neue Frühlingsboten Varianten mit Allradantrieb, manuellem Sechsgang-Handschaltgetriebe sowie eine 550 PS starke und sowohl mit Heck- als auch Allradantrieb kombinierbare „R“-Version hinzu. Die Preise des F-TYPE starten bei 65.000.- Euro, für die mit einem hochwertigen Stoffverdeck ausgerüsteten neuen F-TYPE Cabriolets starten sie bei 72.000 Euro für den 250 kW (340 PS) starken F-TYPE V6 Kompressor mit Handschalter und gipfeln im 119.800 Euro teuren und 300 km/h schnellen F-TYPE R AWD Cabriolet.
Das komplett in Aluminium gebaute F-TYPE Cabriolet führt zum Marktstart im Frühjahr 2015 das dynamische und genussvolle Offenfahren à la Jaguar in neue Sphären. Dank des intelligent regelnden Allradantriebs, eines in Zusammenarbeit mit ZF entwickelten Sechsgang-Schaltgetriebes und der auch im neuen Jaguar XE eingesetzten elektromechanischen Servolenkung (EPAS) genießen Jaguar F-TYPE Kunden noch stärkeren Durchzug. Auch das F-TYPE Coupé profitiert von der neuen Technik wie Allradantrieb und Schaltgetriebe. F-TYPE Kunden haben nun die Wahl zwischen vierzehn Modellen. Die offene Cabriolet-Variante steht in insgesamt sieben Varianten zur Verfügung. Die neu eingeführten Antriebsstrangkombinationen schärfen die Verbindung zwischen Mensch und Maschine weiter und erhöhen den Fahrspaß. Sie erlauben es dem F-TYPE seine dynamischen Stärken noch kompromissloser auf den Asphalt zu bringen. Als Einstiegsmodell fungiert der offene F-TYPE mit 340 PS starkem V6 Kompressor, Handschaltgetriebe und Heckantrieb; Speerspitze der Baureihe ist das neue 550 PS mächtige F-TYPE R AWD Cabriolet mit V8 Kompressor, Allradantrieb und Achtstufen-Quickshift-Automatik. Das maximale Drehmoment von 680 Nm gelangt je nach Wunsch auf eine oder beide Achsen. Mit der Extra-Traktion des AWD-Systems im Rücken egalisiert das R AWD Cabriolet die 0-100 km/h-Zeit des R Coupés von 4,1 Sekunden und erreicht eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h.
Das neue F-TYPE R Cabriolet ersetzt das bisherige V8 S-Modell mit 495 PS und ausschließlich angetriebener Hinterachse. Der bewährte Jaguar 5.0 Liter V8 stellt dank Direkteinspritzung und Twin-Vortex-Kompressor seine Qualitäten voll unter Beweis. Bei heruntergelassenem Verdeck und freier Straße geht sein unverwechselbarer Soundtrack noch stärker unter die Haut als bei der Coupé-Variante. Den neuen intelligenten Allradantrieb bietet Jaguar in Kombination mit dem 380 PS starken 3.0 S V6 Motor und dem V8 Top-Aggregat an. Fester Bestandteil des AWD-Verbundes ist Intelligent Driveline Dynamics (IDD). Das von Jaguar selbst entwickelte Kontrollsystem mobilisiert das durch den Allradantrieb eröffnete Plus an Fahrdynamik bis zur Obergrenze, ohne dabei die charakteristische Dynamik-DNA eines Jaguar zu verfälschen. IDD ist neben dem Antrieb mit dem Hinterachs-Differential, der zentral angeordneten Lamellenkupplung und der Stabilitätskontrolle DSC vernetzt. Ein Verbund, der immer eine optimale Kraftverteilung garantiert. Das nach dem „torque-on-demand”-Prinzip (zu Deutsch: Drehmoment nach Bedarf) arbeitende Allradsystem schickt auf trockener Fahrbahn 100 Prozent des Drehmoments an die Hinterräder. So bewahrt Jaguar den Heckantriebs-Charakter des F-TYPE Cabriolets und vermeidet zugleich Reibungsverluste im Antriebsstrang. Neues auch an der Getriebe-Front: Für jene Enthusiasten, die sich die Freude am Selbstschalten auch in modernen Zeiten nicht nehmen lassen wollen, bietet Jaguar für Modelle mit Heckantrieb und hochdrehendem V6 ein manuelles Sechsganggetriebe an. Mit Schaltwegen von nur 45 Millimetern und für die „Spitze-Hacke“-Technik optimal angeordneten Pedalen bietet die eng abgestufte Box alle Voraussetzungen für ein definitives Jaguar Sportwagen-Erlebnis. Die Integration des Allradantriebs erforderte nur subtile Änderungen am Design des F-TYPE Cabriolets. Von außen sind die AWD-Modelle an einer Motorhaube mit stärker akzentuiertem „Power-Dom” zu erkennen. Die beidseitigen Lüftungsschlitze liegen stärker auseinander und sind weiter in Richtung Front angeordnet als bei den Varianten mit Heckantrieb.
www.jaguarlandrover.com
05.02.2015