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HomeCulinariumIm Rausch der Sinne

Im Rausch der Sinne

  • 10. Januar 2017
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  • Posted in Culinarium

Andreas Caminada (39) gilt als bester Koch der Eidgenossenschaft – nun hat der sympathische Aromenmagier aus Graubünden seine Ausnahmestellung in einem gemeinsamen Projekt mit Dior Parfums und Champagne Moët?&?Chandon erneut unter Beweis gestellt. Kann man Farben riechen oder Düfte essen? Geht es nach François Demachy, lang­jährige Nase und Haus­parfümeur bei Christian Dior, sowie Benoît Gouez, seit 2005 Kellermeister des Traditionshauses Moët?& Chandon, bedarf es dafür nur eines passenden Katalysators – und den fanden beide nun in Form der fein ziselierten Tellerkunstwerke von Drei-Sterne-­Koch Andreas Caminada. Die Aufgabe: Caminada sollte ausgehend von fünf grossen Parfümklassikern des französischen Kultlabels ein korrespondierendes Menü entwickeln, dessen Gänge die olfaktorische Idee hinter dem jeweiligen Duft in ein Gericht übersetzen. Serviert wurden die Teller anschliessend mit einem passenden Champagner aus der umfangreichen Kollektion von Moët?&?Chandon. Das Ziel: ein synästhetisches Gesamtkunstwerk, das alle Sinne gleichzeitig anspricht und damit die Grenzen kulinarischer Kreativität auslotet, mit dem Ziel, das Genusserlebnis in eine völlig neue Dimension zu katapultieren. Nicht eben bescheiden. Aber was zunächst ein wenig abenteuerlich klingen mag, erweist sich in der Praxis als wahrer Geniestreich!

So zaubert Caminada zum Auftakt eine mit kühlen Zitrusaromen parfümierte Langustine auf den Teller,  deren salzige Meeresaromen und dezente Süsse mit Diors Homme Cologne, dominiert von frischer Bergamotte und Grapefruitblüten, die auf einer sinnlichen Moschusbasis ruhen, eine kongeniale Verbindung eingehen. Die perfekte Ergänzung: Moëts Partychampagner Ice-Impérial, verfeinert mit ein paar dünnen Scheibchen eingelegtem Ingwer.

Gaumenkino
Nicht weniger überzeugend präsentiert sich die Verbindung von Miss Dior Blooming Bouquet auf Basis betörender Damaszener Rose, kalabrischer Bergamotte und weissem Moschus, mit gebeizter Forelle, Urkarotten und essbaren Blüten, serviert mit Rosé Impérial. Der Originalduft Miss Dior war übrigens das erste Parfüm von Christian Dior. Der noch junge Stardesigner hatte es bereits 1947 kreiert und pflegte damit literweise die Verkaufsräume seines neueröffneten Haute-Couture-Hauses in der Pariser Avenue Montaigne No.?30 zu beduften.

Im dritten Gang wagt Caminada sich dann endgültig aus der Deckung und kombiniert geräuchertes Lamm mit dem blumigpudrigen EdP von J’Adore, geprägt von Ylang-Ylang, Jasmin und Rose. Aus diesen extremen Gegensätzen schafft Caminada auf dem Teller in Verbindung mit der trockenen Frische des Moët Brut Impérial eine sinnliche Synthese von männlich und weiblich, von verletzlicher Zartheit und ungestümer Kraft. In einem Wort: ganz grosses Gaumenkino!

Den aktuellen Herrenduft Sauvage schliesslich, eine Synthese aus Ambrox und Bergamotte, ebenso roh und maskulin wie raffiniert, begleitet butterzartes Rehfilet mit Trüffeln. Der dazu gereichte, noch etwas ungestüme Moët Grand Vintage 2008 bildet dazu mit seinem kräftigen Säuregerüst einen gaumenerfrischenden Kontrapunkt.

Holz, Glas, Stahl
Als Schlussakkord setzt Caminada dann auf eine Variation rund um die Pflaume, der die sinnliche, fast schon berauschende Tiefe von Hypnotic Poison mit intensiven Aromen von Bittermandel, arabischem Jasmin, süsser Vanille und Palisander zusätzliche Tiefe verleiht und deren feinfruchtige Aromen auch in Moëts dazu gereichtem Grand Vintage Rosé 2008 aufblitzen.

Krönendes Finale sind dann die im Salon vor dem Kamin gereichten Petits Fours und Mignardises. Sie werden von Fève Délicieuse, einem berauschenden Unisex-Duft aus der exklusiven Collection Privée auf Basis des Absolues der Tonkabohne begleitet, der François Demachy die warmen und leicht rauchigen Noten von Madagaskarvanille an die Seite gestellt hat. Dazu hat Benoît Gouez mit dem MCIII, der neuen Prestige Cuvée aus dem Hause Moët?&?Chandon, einen ganz besonders exklusiven Tropfen ausgewählt. Die römische III steht dabei für die Materialien, in denen die Grundweine dieses Ausnahmechampagners aus sieben unterschiedlichen Jahrgängen heranreifen durften: Holz, Glas und Stahl. Das Ergebnis ist ein ausgesprochen anspruchsvoller Wein mit enormem Reifepotential. Dafür belohnt er geduldige Connaisseurs aber auch mit einem sensationellen Aromenpotpourri! Einziger Wermuts­tropfen dieses synästhetischen Genussmarathons: Gaumen, Nase und Augen ermüden angesichts der Fülle intensiver Aromen, Geschmacksnuancen und Farben allzu rasch.

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