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Hell Witzia - HIGH CLASS MAGAZIN DER SCHWEIZ | PRESTIGE Magazin
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Art & CultureHell Witzia

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Hell Witzia

  • 7. Mai 2015
  • 0 comments
  • Posted in Art & Culture

Marco Rima (53) ist ab Februar 2015 mit seinem neuen Bühnenprogramm «Made in Hellwitzia» in der Schweiz auf Tournee. Und nach mehr als zehn Jahren Pause will der Komiker auch wieder die Lachmuskeln seiner deutschen Fans strapazieren. PRESTIGE: Ihr neues Programm hat den provokanten Titel «Made in Hellwitzia». Hat es etwas damit zu tun, dass der Schweizer allgemein als eher unkomisch gilt?
MARCO RIMA: Nein, überhaupt nicht. Ich bin ja gerade wegen der vielen grossartigen Schweizer Humoristen/­Kabarettisten wie das Cabaret Rotstift, Emil und Cés Keiser, die mich herzlich zum Lachen gebracht haben, überhaupt auf die Idee gekommen, Schauspieler und Komiker zu ­werden. Der Schweizer beziehungsweise die Menschen in Hellwitzia haben einen liebenswürdigen und herzhaften Humor. Hätten sie den nicht, wäre ich in meiner Berufung, Menschen zum Lachen zu bringen, total gescheitert und hätte auch nie ein Publikum gefunden.

Entschuldigung. Ich meinte den Schweizer im All­gemeinen, falls es diesen denn gibt.

Auf der Völkerwanderung, und das ist schon ’ne Weile her, hat sich der Hellwitzianer natürlich für ein Land mit natürlichen Grenzen umgesehen; also mit hohen Bergen und tiefen, engen Tälern. Einfach, damit er nur die Arme auszustrecken braucht, von Tal zu Tal, und so jedem «fremden Fötzel» den Eingang verwehren kann, wenn ihm danach ist. Sich abgrenzen empfindet der Mensch in Hellwitzia als etwas Befreiendes oder so ganz nach dem Motto: Wenn jemand unsere Mentalität verstehen will, dann soll er sich halt eine Vignette kaufen … willkommen ist jeder, also wenn er dann wieder geht. Und über diesen Charakterzug lacht selbst der Hellwitzianer herzlich … weil er ja selber weiss, dass das nicht immer gut auf unsere Nachbarn wirkt. Aber grundsätzlich sind wir als Volk höllisch lustig!

Es geht also um Ihr Heimatland, die Schweiz, und das ist so komisch?

Schlussendlich erzähle ich auch in diesem Programm wieder sehr kleine, persönliche Geschichten und Erlebnisse aus meiner Kindheit und Jugend. Es geht darum, warum hat der Papi auf einer Autofahrt in den 60er- und 70er-Jahren geraucht, warum war meine Mutter «nume e Huusfrau» und weshalb hat man sich noch unanständige, politisch unkorrekte Witze erzählt, ohne gleich rot zu werden. Und ich glaube, dieses bescheidene Zeitdokument ist für die Jugendlichen von heute eine lustige Reise in die Vergangenheit und für viele in meinem Alter oder noch älter eine schöne, heitere Erinnerung. Und: Alles hat sich eben in Hellwitzia abgespielt und nicht in der Bundesrepublik ­Geranium!

Also begeben Sie sich in Ihrem neuen Bühnenprogramm auf eine «komödiantische Mission»?

Jetzt, wo Sie es sagen. Sie dürfen mich ruhig auch Bruder Rima nennen! (Er lacht laut.) Ja, als Kabarettist geht es mir tatsächlich darum, auf eine leichte, manchmal auch provokante Art uns Menschen mit unseren Unzulänglichkeiten zu entlarven. In erster Linie sollen die Menschen aber über mich lachen. Und erst dann entdeckt sich der eine oder andere in meinen Geschichten. Sehen Sie, es gibt doch nichts Schöneres, als wenn ein Paar nach einer Vorstellung von mir Arm in Arm nach Hause geht und meint: «Du, bei ihm ist’s wahrscheinlich auch nicht anders als bei uns.» Und sie dann herzlich lachen. Man spart sich so auf jeden Fall für einen Tag den Therapeuten.

Ihre Kindheit ist ein Teil des Programms. Wird Marco Rima auf seine alten Tage plötzlich sentimental?
Nein, aber ich schaue mit einem Schmunzeln zurück. Wenn ich daran denke, dass es für mich als Bub in Hellwitzia ­eigentlich gefühlt nur zwei Religionen gegeben hat, dann ist das schon verrückt, oder? Die Katholiken und die Reformierten. Sie haben zwar an den gleichen Gott geglaubt, die gleichen Lieder gesungen, aber sich bis aufs Blut nicht ausstehen können … und deshalb haben sie auch verschiedene Kirchen aufgesucht. Eine Frage des Glaubens eben. Etwas profan vergleichbar mit: entweder Coop oder Migros. Und heute? Heute leben wir in einer multikulturellen Gesellschaft. Migros, Coop, Aldi, Lidl, Denner …

Interessant. Und was muss man sonst noch von Hellwitzia wissen?

Ich gebe Ihnen ein paar einfache Beispiele: Der Rütli-Schwur auf der Spüngliwiese war schlicht und ergreifend der erste Flashmob der Schweiz. Nicht mehr und nicht ­weniger. Politisch total überbewertet und vollkommen unnütz. Es waren auch keine Eidgenossen, die den Schwur der verschwörten Geschwüre schwörten, nein, es waren Eisverkäufer, die sich damals zusammengefunden haben. Deshalb sind wir eigentlich keine Eid- sondern Eisgenossen. Was viele auch nicht wissen: Calvin Klein war nicht nur der Begründer des Calvinismus, sondern hatte auch die erste Herren-Boutique in Genf eröffnet.

Deshalb werden Sie 2015 auch in Deutschland zu sehen sein? Ist das eine weitere Herausforderung für Sie?

Sicherlich hat das deutsch-schweizerische Verhältnis in den letzten Jahren etwas gelitten. Deshalb darf ich zwar mit meiner Band dort spielen, aber keine CDs verkaufen (zwinkert). Blöder Witz, ich weiss! – Nein, mal ganz im Ernst. Ich bin seit mehr als zehn Jahren nicht mehr auf Tour in Deutschland gewesen und ich habe immer noch eine Menge Fans dort, die mich gerne live sehen würden. Mit meinem letzten Programm «Humor Sapiens» wollte ich auch schon nach Deutschland, aber aus zeitlichen Gründen war dies nicht möglich. Mit «Made in Hellwitzia» nehme ich mir die Zeit für die deutschen Fans von Marco Rima. Und ich freue mich ungemein darauf.

Und meine letzte Frage: Wie würden Sie einem Marco-Rima-Neuling Ihr neues Comedy-Programm beschreiben?
Tiefgründig an der Oberfläche und knapp unter der Gürtellinie. Zwei Stunden grossartige Comedy mit einer genialen Band, die man so schnell nicht wieder sehen will … äh …wird! (Grinst) … Egal. Auf jeden Fall darf man sich auf zwei  tolle und unterhaltsame Stunden freuen!

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