Handlesen – Samtpfoten erwünscht
- 10. Oktober 2013
- 0 comments
- typo2wp
- Posted in Beauty
Hände sind Schwerstarbeiter und werden ständig beansprucht. Deshalb ist ihre Pflege besonders wichtig! Da die Haut an den Händen sehr dünn ist und kein Unterhautfettgewebe besitzt, sieht man ihr die täglichen Strapazen besonders stark an: Sie altert schneller als die übrige Haut am Körper, wird schlaff und bekommt Altersflecken. Einmal pro Woche sollte die Haut mit einem sanften Peeling von abgestorbenen Hautschüppchen befreit werden. Dadurch wird sie nicht nur besser durchblutet, sondern auch aufnahmefähiger für die anschliessende Pflege mit einer Handcreme. Um die Haut vor täglichen Einflüssen zu schützen, sollte eine spezielle Handcreme benutzt werden, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Haut abgestimmt ist. Mittlerweile gibt es Cremes gegen Fältchen, Pigmentflecken oder Risse. Sie enthalten meist einen speziellen UV-Schutz, denn vor allem die Hände müssen vor der Sonne geschützt werden. Pflegekonzentrate, wie z. B. Handmasken, sind SOS-Helfer. Die konzentrierten Wirkstoffe erzielen schneller den erwünschten Effekt als normale Cremes. Tipp: Über Nacht eine Handmaske auftragen und Baumwollhandschuhe anziehen. Der Sauna-Effekt verstärkt die Wirkstoffaufnahme der Haut und macht Hände schnell wieder zart und geschmeidig.
Wenn alle Pflege nicht mehr hilft
Ab einem gewissen Alter kommt zu Knitterfältchen leider auch noch die Hauterschlaffung hinzu. Dann hilft keine Creme mehr. Collagen, das für die Prallheit der Haut verantwortlich ist, wird im Alter kontinuierlich abgebaut. Das Ergebnis: Adern und Sehnen treten immer stärker hervor und dazwischen «hängt» die Haut. Wen das nun so sehr stört, dass er Abhilfe schaffen will, der muss zum Arzt gehen. Diverse Methoden können die erschlaffte Haut wieder straffer wirken lassen. Dabei kann es allerdings auch zu unschönen Nebenwirkungen kommen. Denn eine gängige Behandlung ist die mit sogenannten Hyaluronsäure-Fillern. Filler sind Füllmaterialien, meist Hyaluronsäure, die Volumen aufbauen. Sie werden mit einer Spritze oder Kanüle in den Handrücken injiziert und sorgen beinahe sofort für ein volles Volumen. Allerdings besteht die Gefahr, dass sich dabei unschöne Knubbel bilden. Zusätzlich kann es auch zu übermässigen Schwellungen kommen. «Das nennen wir dann Patschhändchen», erklärt Barbara Köhler, Managing Director vom Prevention Center Zürich und Zug. Zusammen mit ihrem Mann, Dr. med. Christian Köhler, behandelt sie in ihren Kliniken Frauen und Männer, die mit ihrem Äusseren unzufrieden sind und Abhilfe schaffen wollen.
«Radiesse» steht für natürlich verjüngte Hände
Auch das Problem «alte Hände» steht oft zur Diskussion, denn z. B. nach einem Facelifting lassen gerade sie dann das eigentliche Alter schnell erkennen. Seit über einem Jahr arbeitet Dr. med. Köhler nun mit einer Methode, die zu einem natürlichen Ergebnis führt. «Radiesse» wurde in den USA entwickelt und ist ein Filler, der sich gleichmässig unter der Hautoberfläche verteilt und die Hände nicht aufbläht. Dazu kommt noch ein ganz besonderer Vorteil: Das bereits reduzierte körpereigene Kollagen wird zu neuem Wachstum angeregt und regeneriert sich quasi von allein wieder. «Für uns hier ist es die sicherste Methode für ein natürlich aussehendes Ergebnis», erklärt er.«Radiesse» bietet noch einen weiteren Vorteil: Es handelt sich dabei um einen Filler mit Calcium-Hydroxylappatit-Partikeln, die mit einer von Natur aus in den Knochen vorhandenen Substanz identisch sind. Allergische Reaktionen sind deshalb nahezu ausgeschlossen. In der Regel lassen sich bereits mit einer einzigen Behandlung, die ca. 30 Minuten dauert, sichtbare Ergebnisse erzielen. Doch Prävention ist wie bei der gesamten Hautpflege das aller Wichtigste. Deshalb sollten gerade die Hände nach jedem Waschen gut eingecremt werden. Die Produktpalette ist riesig und bietet für jedes Bedürfnis individuelle Pflege und Schutz.