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Gummibaum & Caprisonne - HIGH CLASS MAGAZIN DER SCHWEIZ | PRESTIGE Magazin
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Art & CultureGummibaum & Caprisonne

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Gummibaum & Caprisonne

  • 25. März 2015
  • 0 comments
  • Posted in Art & Culture

Bill Haley brachte mit «Rock Around The Clock» die Massen zum Tanzen. Die Damen trugen Petticoat, die Jeans begann ihren Siegeszug. VW Käfer und Vespas rollten über die Strassen und in den Ferien ging es am liebsten nach Italien. Willkommen in den 50er-Jahren!

Europa erholte sich in den 50er-Jahren mit grossen Schritten von den Folgen des Zweiten Weltkrieges. Das sogenannte «Wirtschaftswunder» prägte den Alltag. Man investierte wieder. Allen voran in seinen runden Wohlstandsbauch, der nach all den Jahren des Hungerns als Statussymbol galt. Aber auch in Autos, Haushaltsgeräte und die Verschönerung des Eigenheims. Nierentisch, Cocktailsessel, Tütenlampe und Gummibäume prägten die Wohnstuben. Und während in den Milchbars und Cocktailbars der 50er-Jahre die Musik aus der Jukebox erklang, erfreuten sich die Menschen zuhause an den eigenen Musiktruhen. Sie galten als wahrer Luxus und bestand im Regelfall aus einem Fernseher, einem Plattenspieler, einem Radio sowie einem Rekorder. Meist war sie aus Holz gefertigt und stand auf vier schmalen Füssen im akkuraten Wohnzimmer. 
Die Jugend hingegen rebelliert und protestiert gegen all diesen Wohlstandsmief und die Biedermann-Allüren ihrer Eltern – allerdings häufig auch mit Konsum: Coca-Cola und Jeans stehen für das ungezwungene Lebensgefühl Amerikas. Überschattet werden all der neue Wohlstandsstandard und die neue Freude am Leben jedoch vom Kalten Krieg. Ost und West sind nicht nur in Deutschland in zwei Lager getrennt. Die Spannungen wirken sich auf viele politische Entscheidungen aus und die Angst vor einem erneuten Krieg verstärkt sich durch die Wasserbombentests der US-Amerikaner. 
Teenager Love
In Abgrenzung von den Erwachsenen schufen sich Teenager in den 1950er-Jahren eine ganz eigene Welt. Ihre Vorbilder waren die Stars des Rock ’n’ Roll wie Elvis Presley oder Bill Haley sowie Filmstars wie James Dean oder Marlon Brando. Zur Lieblingslektüre der Teenager zählte ab 1956 die «BRAVO». Von der ersten Ausgabe lächelte den Lesern Marilyn Monroe entgegen. Seit Beginn der Zeitschrift wird über Probleme, Skandale und Liebschaften prominenter Persönlichkeiten berichtet. Ende der 50er gab es zwar schon den Starschnitt (lebensgrosses Posterpuzzle), das Dr.-Sommer-Team kam jedoch erst 1969 zum Einsatz.
Während ihre Eltern im Jugendalter bereits eine Arbeit hatten suchen müssen, um ihre Familien unterstützen zu können, stand der Jugend der 50er-Jahre sehr viel mehr freie Zeit zur Verfügung. Sie tanzten zu den Songs von Elvis oder Hits wie «Tutti Frutti» von Little Richard, doch auch leise und ruhige Töne wie die Schlager von Peter Alexander, Freddy Quinn, Caterina Valente und Vico Torriani fanden ihre Fans. Chuck Berry sang «Johnny B. Goode» und erfand dabei den sogenannten Duckwalk, bei dem er Gitarre spielend auf einem Bein stehend über die Bühne «lief». Perfektioniert hat den Duckwalk später Angus Young, Gitarrist der Band AC/DC, seinen Ursprung hat er jedoch wie so vieles andere in den 50ern. Die Klänge der Musik kamen meistens aus der Jukebox, die in den 50er-Jahren nach den Vorbildern wuchtiger Strassenkreuzer mit verchromten und ausladenden Heckflossen designt wurden. 1958 schallte aus fast jeder Box im deutschsprachigen Raum Peter Kraus’ «Sugar Baby». Sein Erfolgsrezept war es, US-Songs mit deutschem Text auszustatten. So wurde er zum deutschsprachigen Elvis. Und zusammen mit Conny Froboess das Traumpaar der späten 50er-Jahre.
Auch in Sachen Mode ging die Jugend erstmals eigene Wege. Gruppierungen wie «Greaser» oder die «Preppies» setzten neue Modetrends. «Greaser» waren Rebellen in Jeans und Lederjacke mit Marlon Brando in «Der Wilde» als Vorbild. Sie waren das Schreckensbild der konservativen älteren Generation. Die Männer zeigten sich gerne mit Schmalztolle (Elvis hatte sich diese Frisur bei Südstaaten-Truckern abgeschaut), Jeans (Grundbestandteil der Arbeiterkleidung) und harten Lederjacken. Ihre Mädchen trugen gerne weite, schwingende Röcke, denen Petticoats Volumen gaben. Die «Preppies» hingegen waren ein Muster an Ordentlichkeit. Sie trugen Faltenröcke, T-Shirts und Pullover mit grossflächigen Applikationen. Vervollständigt wurde der Look durch enge Blusen zu Caprihosen, kurzen Söckchen und um den Hals geknoteten Tüchern. Ihr liebstes Gefährt war der Motorroller. 
Wilde USA, gezähmte Europäer
Das heutige Bild der Jugend in den 50er-Jahren entstammt jedoch häufig den US-Filmen mit James Dean und Marlon Brando, entspricht aber nicht unbedingt der Wirklichkeit. In den meisten Haushalten Europas ging es eher prüde statt wild zu. Und die Autorität der Eltern wurde von nur wenigen Kindern angezweifelt. Wirkliche Rebellen gab es kaum. So verwundert es auch nicht, dass eine der beliebtesten Einrichtungen der 50er-Jahre die sogenannte Milchbar war. Hier trafen sich vor allem unter 21-Jährige (denn der Ausschank von Alkohol war erst ab 21 erlaubt), die von der grossen, weiten Welt träumten und noch zu jung für Cocktailbars waren. Sie tranken Shakes in allen möglichen Variationen und Geschmacksrichtungen. Sehr beliebt waren auch Tanzschulen. Hier konnten sich junge Frauen und junge Männer unter Aufsicht treffen, ohne zum Gesprächsstoff der Nachbarn zu werden. Sehr viele Möglichkeiten, sich kennenzulernen und vor allem auch einmal näherzukommen, gab es in den 50er-Jahren sonst nicht. Und so verwundert es nicht, dass manch einer seine erste Tanzstundenliebe geheiratet hat. 

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