
«Grow a Mo» mit Reto Hanselmann
- 6. November 2020
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Während dem Monat November lassen sich Männer auf der ganzen Welt einen Schnauz wachsen, um auf das Thema Männergesundheit aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln. Gerade in der momentan schwierigen Zeit kämpfen viele Männer mit mentalen Problemen. Abhilfe schaffen regelmässige Gespräche mit Freunden und Familie. Denn Reden rettet Leben, ist die Organisation überzeugt. In der Schweiz engagiert sich Unternehmer und Eventveranstalter Reto Hanselmann zusammen mit Gillette für Movember und lässt sich im November einen Schnauz wachsen.
In einem Jahr, das härter war als die meisten anderen, ruft die Wohltätigkeitsorganisation Movember Männer weltweit dazu auf, sich zu vernetzen. «Von Movember durchgeführte Studien in den letzten Monaten haben gezeigt, dass sich die Corona-Pandemie insbesondere auf die psychische Gesundheit von Männern ausgewirkt hat», stellt Michael Fischer, European Country Manager bei Movember, fest. «Arbeitsplatzverluste, Beziehungsstress und soziale Isolation fordern ihren Tribut. Wir von Movember haben hart daran gearbeitet, digitale Ressourcen für die psychische Gesundheit schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen, um unserer Community in diesen schweren Zeiten zur Seite zu stehen.» Laut einer von der NZZ veröffentlichten Studie im Juli 2020 sprechen nur etwa fünf Prozent der Schweizer Männer über negative Gefühle wie Müdigkeit und Stress. Und Männer begehen deutlich öfters Suizid, obwohl sie nicht häufiger von psychischen Problemen betroffen sind als Frauen. Höchste Zeit also, etwas dagegen zu unternehmen.
ALEC-Modell: Männer leiden anders
Ein wichtiges Tool von Movember ist das sogenannte ALEC-Modell: Mit „«Ask», «Listen», «Encourage Action» und «Check in» gibt die gemeinnützige Stiftung ihrer Community einen Vier-Schritte-Gesprächsleitfaden an die Hand, der Männern helfen soll, mit Menschen zu sprechen, die eine schwere Zeit durchmachen. «ALEC» wurde gemeinsam mit Experten entwickelt und bietet ein sicheres Gerüst, um schwierige Gespräche zu führen. «Fragen, zuhören und für einen Menschen da zu sein, kann Leben retten», sagt Fischer. «Seit dem Ausbruch von Covid-19 wird weltweit ‚Social Distancing‘ gefordert. Wir bei Movember fordern hingegen ‚Physical Distancing‘. Das Corona-Virus belastet unseren Alltag und das Leben nachhaltig und daher ist es umso wichtiger, mit unseren Freunden und unserer Familie in Kontakt zu bleiben.»
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- Der Mutige: Ein deutliches Zeichen setzt der gezwirbelte Schnurrbart. Er erfordert einen gewissen Bartwuchs, lässt sich allerdings mit sauber rasierten Konturen und ein wenig Wachs einfach stylen.
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- Der Schmale: Dezent und unkompliziert: Der Pencil Mo ist optimal für wenig Bartwuchs und zurückhaltende Typen. „Der Schmale“ endet vor der Wange und braucht nicht von der Lippe bis zur Nase reichen.
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- Der Klassiker: Ein klassischer Mo steht jedem und ist mit dem richtigen Werkzeug einfach gestylt. Er geht nur bis zum Mundwinkel und sollte diesen nicht überragen. Das Schneiden der Schnurrbart-Kanten ist das A & O.
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- Egal ob ein klassischer Schnurrbart, Zwirbelbart oder leichter Flaum über der Oberlippe – der Schnurrbart ist nicht nur ein modisches Statement, sondern das zentrale Element im Movember.
Reto Hanselmann als Botschafter für die Schweiz
Movember lebt von der Unterstützung zahlreicher Botschafter, die die Kampagne gemeinsam mit ihnen gestalten. Jeden November schliessen sich Schauspieler, Moderatoren, Eishockey-, Handball- und Fussballvereine sowie deren Spieler Movember an und machen sich zusammen mit der Stiftung für die Männergesundheit stark. Aushängeschild in der Schweiz ist dieses Jahr in Kooperation mit Gillette der Zürcher Partyveranstalter Reto Hanselmann. «Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dieses Projekt zu unterstützen und mit meinem Schnauz ein Statement zu setzen. Denn was Pink Ribbon für die Frauen ist, ist Movember für die Männer. Das alte Männerbild, dass man gegen aussen keinen Schmerz zeigen soll, ist von gestern. Jetzt soll man endlich mal Eier zeigen, denn Männer leiden genauso und haben oft auch mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen, speziell während der Coronazeit. Und es ist wichtig, dass die Vorsorge ernst genommen wird und wir so Prostata-, Hodenkrebs & Co. die Stirn bieten», so der Zürcher Unternehmer.
Starker Partner: Gillette unterstützt Movember-Kampagne 2020
Gillette kooperiert im Kampf gegen Prostata- und Hodenkrebs sowie für die mentale Gesundheit und Suizidprävention mit der Movember-Organisation. Als offizieller Partner der Movember-Stiftung bietet Gillette nicht nur die passenden Produkte für den perfekten Schnurrbart, sondern auch die Möglichkeit, mit der täglichen Rasur im November Gutes zu tun. Mit jedem Kauf einer Movember-Aktionspackung von Gillette wird CHF 1 an die gemeinnützige Organisation gespendet.
Nina Knecht von Procter & Gamble erklärt, weshalb sich Gillette für Movember engagiert: «Gillette ist seit vielen Jahren zuverlässiger und täglicher Begleiter von Millionen Männern und engagiert sich ganz gezielt für ein modernes Männerbild. Moderne Männlichkeit heisst auch, über gesundheitliche Probleme, körperlicher sowie mentaler Art, offen zu sprechen und sich um sein Wohlbefinden zu kümmern. Für Gillette ist es daher der nächste logische Schritt, sich als Partner der Movember Stiftung dem Thema Männergesundheit zu widmen und sich in dem Bereich zu engagieren. Leider ist es immer noch so, dass viele Männer selten und ungern zum Arzt gehen und auch untereinander nicht über ihre Gesundheit sprechen. Gillette möchte als Marke zum positiven Wandel beitragen. Ein Grund, warum sich Männer zu wenig mit ihrer Gesundheit beschäftigen, sind nämlich traditionelle (veraltete) Rollenbilder vom starken Mann – der Wandel hin zu einem modernen Rollenbild ist für Gillette ein wichtiges Thema.»
Ready. Shave. Grow a Mo & Save a Bro
Der Movember hat einige Regeln: Bevor das Schnurrbartzüchten losgeht, hiess es am 31. Oktober: Ran an den Rasierer! Denn für den Movember geht man glatt rasiert an den Start. Dies tat auch Reto Hanselmann bei seinem Lieblingsbarbier von den Finest Barbers in Zürich. Engel Rodriguez (Best Barber of Switzerland) setzte die Klinge des Gillette ProGlides an und rasierte den Zürcher Partyveranstalter für einmal ganz glatt. Anschliessend durfte die Community entscheiden, welchen Schnauzer Reto während dem Movember wachsen lassen soll. Wichtig dabei: Das restliche Gesicht muss glatt rasiert bleiben. Neben dem Schnurrbart darf kein Haar mehr stehen. Denn nur so kommt der Mo perfekt zur Geltung.
Über die Movember Organisation
Die Movember Organisation ist die weltweit grösste und führende Charity Organisation, die sich für die Themen mentale und physische Männergesundheit einsetzt, denn Männer sprechen zu wenig über ihre Gesundheit. Das hat ernste Folgen: Weltweit sterben Männer durchschnittlich sechs Jahre jünger als Frauen. Der dazugehörige Movember Aktionsmonat findet im November statt, bei dem es darum geht, für das wichtige Thema – speziell mentale Gesundheit, Prostata- sowie Hodenkrebs – Aufmerksamkeit zu schaffen und Spenden zu sammeln. Der Schnurrbart ist zentrales Element, um im Movember Aufmerksamkeit zu schaffen: Er setzt ein Zeichen, sorgt als Bartstyle für maximale Aufmerksamkeit und stösst wichtige Gespräche an. Die Organisation erhält Jahr für Jahr prominente Unterstützung, etwa durch Profi-Fussballer Tranquilo Barnetta. In der Schweiz setzt sich in diesem Jahr Reto Hanselmann gemeinsam mit Gillette für Movember ein.
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