
Gesichtspflege – Die wichtigsten Schritte für eine gesunde Haut
- 12. Juni 2023
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Körperpflege ist wichtig. Nicht nur aus hygienischen Gründen, sondern auch, damit wir langfristig gesund und jung aussehen. In diesem Zusammenhang ist vor allem die Hautpflege essentiell. Und hierbei spielt besonders die Gesichtspflege eine entscheidende Rolle. Warum? Und worauf ist dabei zu achten? Das klären wir im folgenden Beitrag.
Warum ist die Gesichtspflege so wichtig?
Die Haut in unserem Gesicht wird in der Regel besonders strapaziert. Denn hier schützt keine Kleidungsschicht vor schädlichen Umwelteinflüssen. Stattdessen ist das Gesicht täglich UV-Strahlen, Feinstaub, Bakterien und möglicherweise Make-up ausgesetzt. Um einer vorzeitigen Hautalterung vorzubeugen, ist es deshalb wichtig, ein besonderes Augenmerk auf die Gesichtspflege zu legen. Ansonsten zeigen sich erste Falten, Altersflecken und schlaffe Haut schneller, als uns möglicherweise lieb ist.
Das gehört zu einer effektiven Gesichtspflege
Zunächst einmal ist die richtige Gesichtspflege auch immer individuell auszuwählen. Denn der jeweilige Hauttyp spielt hierbei eine wichtige Rolle. Gesunde Haut lässt sich in vier verschiedene Hauttypen unterteilen: Normale Haut, trockene Haut, fettige Haut und Mischhaut. Während normale Haut sehr pflegeleicht ist und man in diesem Fall fast alle Produkte bedenkenlos verwenden kann, sind die Bedürfnisse der anderen Hauttypen etwas komplizierter. Doch unabhängig davon gibt es bei der Gesichtspflege einige Punkte, die jeder beachten sollte – egal, um welchen Hauttypen es sich handelt.
- Reinigung
Eigentlich liegt dieser Punkt auf der Hand. Wenn wir nach einem langen Tag nach Hause kommen, war unser Gesicht stundenlang Schmutz, Bakterien und anderen schädlichen Einflüssen ausgesetzt. Und die möchte man lieber nicht mit ins Bett nehmen. Damit die Haut sich über Nacht regenerieren kann, sollte sie zuvor ordentlich gereinigt werden. Das ist immer der erste Schritt einer Gesichtspflege Reihenfolge. Was es zu beachten gibt, hat Lancôme in seinem Ratgeber Schritt für Schritt zusammengefasst. Übrigens: Wer Make-up verwendet, sollte dieses natürlich zuvor gründlich entfernen. Für die anschließende Reinigung verwendet man am besten ein sanftes Gesichtswasser, wäscht dieses mit lauwarmem Wasser ab und tupft die Haut anschließend mit einem sauberen Handtuch vorsichtig trocken. Jetzt kann sie wieder atmen und ist bereit für eine erholsame Nacht.
- UV-Schutz
Das tägliche Auftragen von UV-Schutz vor dem Verlassen des Hauses ist ein Muss. Denn UV-Strahlung ist für unsere Haut besonders schädlich. Sie kann nicht nur die Entstehung von Hautkrebs begünstigen, sondern sorgt außerdem für eine vorzeitige Faltenbildung und trocknet die Haut zusätzlich aus. Wer sich wirklich effektiv dagegen schützen möchte, sollte auch an bewölkten Tagen zur Sonnencreme greifen. Denn 90 Prozent der schädlichen Strahlung schafft es auch durch die Wolkendecke und damit direkt auf unser Gesicht. Eine Tagescreme mit integriertem UV-Schutz ist besonders praktisch und kann unkompliziert für den täglich benötigten Schutz sorgen.
- Feuchtigkeit
Feuchtigkeit ist ebenfalls sehr wichtig für unsere Haut. Und zwar egal, ob man unter fettiger oder trockener Haut leidet. Trotzdem sollte man in den jeweiligen Fällen zu unterschiedlichen Cremes greifen. Bei trockener Haut nutzt man am besten eine sehr reichhaltige Creme, bei öliger Haut ist eine Creme mit geringem Fettanteil die bessere Wahl. Doch warum ist Feuchtigkeit überhaupt so wichtig bei der Gesichtspflege? Unser Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser, wovon sich 30 Prozent in unserer Haut befinden. Nur wenn das Feuchtigkeitsverhältnis optimal ist, kann unsere Haut straff und prall aussehen. Ansonsten verliert sie schnell an Strahlkraft und kann sich nicht mehr ausreichend vor schädlichen Umwelteinflüssen, wie zum Beispiel Krankheitserregern, schützen. Eine regelmäßige Feuchtigkeitspflege ist deshalb besonders wichtig. Hier kann auch die regelmäßige Anwendung von hydrierenden Gesichtsmasken einen echten Unterschied machen.
- Augenpflege
Die Verwendung einer Augencreme sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Denn um die Augen ist die Haut besonders dünn und deshalb auch besonders empfindlich. Aus diesem Grund entstehen Falten hier auch in der Regel schneller, als im restlichen Gesicht. Eine nährende, aufpolsternde Creme kann diesem Zeichen der Hautalterung vorbeugen und zusätzlich für einen wachen Blick sorgen – was vor allem am frühen Morgen ein Plus ist. Wichtig bei der Augenpflege ist es, eine Creme zu verwenden, die extra dafür konzipiert wurde. So wird die empfindliche Haut ausreichend geschont. Außerdem sollte man die Creme nicht durch Reiben auftragen – denn das kann die Entstehung von Falten zusätzlich begünstigen –, sondern das Produkt vorsichtig auf die Haut tupfen und leicht einklopfen.
Was ist sonst noch wichtig bei der Gesichtspflege-Routine?
Wer die genannten Punkte beachtet, trägt dazu bei, die Haut langfristig gesund und frisch zu halten. Doch natürlich ist es auch wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse der Haut zu achten. Manche Menschen brauchen eine ausführlichere Gesichtspflege als andere. Hier sollte man sich zunächst langsam herantasten, auf den eigenen Hauttypen achten und ausprobieren, was der Haut gut tut und was nicht. Eine Tagescreme kann die Haut beispielsweise gut über den Tag bringen, während eine Nachtcreme diese tatkräftig bei der nächtlichen Regeneration unterstützen kann. Wer sich nicht sicher ist, was die beste Gesichtspflege für die persönlichen Hautbedürfnisse ist, sollte Fachleute wie Dermatologen oder Kosmetiker befragen. Generell gilt aber: die Haut ist unser größtes Organ und sollte deshalb besonders gründlich gepflegt werden – vor allem im Gesicht.
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