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Für Menschen, die (fast) schon alles haben

von Gisbert L. Brunner

  • 23. Mai 2018
  • 0 comments
  • Posted in Featured

Bei Motorrädern besitzt Harley-Davidson einen Ruf wie Donnerhall. Ausgelöst auch durch den Kultfilm „Easy Rider“ in dem Peter Fonda als „Captain America“ auf einer Maschine dieser Provenienz durch die Landschaft kurvte. 2014 kam sie trotz gewisser Zweifel an der Authentizität für 1,35 Millionen Dollar unter den Hammer. Damit war sie die kostspieligste Harley Davidson aller Zeiten. Doch dieser Titel ist nun passé.

Wer fortan die teuerste Kreation mit dieser legendären Signatur sein Eigen nennen möchte, muss 1,888 Millionen Schweizerfranken oder umgerechnet 1,584 Millionen Euro auf den Tisch blättern. Mehr noch, nämlich 3,6 Millionen Dollar kostete das amerikanische „Ecosse ES1 Superbike“ aus Denver.

Die blaue Harley gibt es übrigens nicht bei einem Motorradhändler, sondern bei Bucherer. Mit diesem 100 PS starken und ca. 200 Stundenkilometer schnellen Produkt krönt der 1888 gegründete Traditionsjuwelier mit Geschäften in der Schweiz, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Österreich sowie auch in den USA seine erfolgreiche „Blue Edition“. Selbige kommt nicht von ungefähr. Sie repräsentiert die Bucherer-Hausfarbe.

Mit Carl F. Bucherer besitzt das von Jörg Bucherer, 82, geleitete Familienunternehmen bekanntlich auch eine eigene Uhrenmarke. Weil der die Gestaltung, Modifikation und Produktion eines Super-Bikes naturgemäß fremd sind, gelangten die Spezialisten von „Bündnerbike“ ins Boot. Und die unternahmen alles, um aus einer klassischen Harley-Davidson ein blau-goldenes Unikat zu fertigen. Logischer Weise gehörte zum achtköpfigen Team auch passioniertes Personal des Juweliers. Alles in allem mussten während eines Jahres circa 4.000 Arbeitsstunden aufgewandt werden, um diesen Boliden auf die Straße zu bringen. Je nach dem Land, in dem sich der künftige Eigentümer aufhält, lässt sich durch entsprechende Modifikationen eine Straßenzulassung herbeiführen.

Äußerlich hat das zweizylindrige Gefährt mit einer Harley Davidson sehr wenig zu tun. Weil letzten Endes und quasi versteckt doch noch 49 Prozent von einer „Softtail Slim S“ der amerikanischen Bike-Manufaktur stammen, war die Nutzung des weltbekannten Namens möglich.

Darüber hinaus ist jedes Metallelement von Hand gefertigt, geschweißt, geklopft, geschliffen und poliert. Bei den Felgen handelt es sich um Sonderanfertigungen. Der besondere Gag besteht in Fenstern, welche analog zu einer mechanischen Uhr tiefe Einblicke in das Nockenwellengehäuse, die Ventilsteuerung sowie die vergoldeten Drosselklappen erlauben. Damit nichts im Dunklen bleibt, erhellen hitzebeständige LED-Leuchtmittel die gesamte Szenerie. Somit besitzt die Harley-Davidson als weltweit erstes Motorrad einen innenseitig beleuchteten Motor. Um das ganze Bike in intensivem Blau erstrahlen zu lassen, brauchte es nicht nur eine silberne Grundierung und danach eine spezielle Farbe, sondern auch eine ausgeklügelte Lackiertechnik. Aufgetragen wurden insgesamt sechs Schichten.

An den Auftraggeber erinnern einmal rotvergoldete Bauteile und mit Diamanten bestückte Dizzler-Drehringe, welche sich selbstverständlich nicht einfach abnehmen lassen.

Den Tank haben die Gestalter als eine Art Tresor mit zwei Sichtkuppeln konzipiert. Links blickt der Fahrer auf einen Solitär-Ring, dessen lupenreiner Diamant ein stattliches Gewicht von 5,4 Karat aufweist. Rechts gibt es eine große Uhr zu sehen. Damit ihr Manufaktur-Automatikkaliber mit peripherem Rotor immer die richtige Zeit darstellt, wird es von einem speziell konstruierten Mechanik in regelmäßigen Abständen gedreht und damit logischer Weise auch aufgezogen. Für’s Handgelenk des Käufers liefert Bucherer schließlich eine einzigartig gestaltete „Patravi TravelTec II“ mit. Dank ihres durchdachten Zeitzonen-Dispositivs stellt sie simultan drei Zonenzeiten dar. Im Gegensatz zum vernehmlich röhrenden Bike kommen die beiden Zeitmesser mit einem Milliardstel PS aus.

Wer das blaue Gesamtkunstwerk persönlich in Augenschein nehmen möchte, kann das bis Mitte Juni in einem Bucherer Popup-Store bei Selfridges in der der Londoner Oxford-Street tun.



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