Frauen in Führungspositionen – Eine Herzensangelegenheit
- 28. November 2013
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Salomé Wagner Frauen in Führungspositionen ist ein medialer Dauerbrenner. Auch ich als Mitglied des Leitungsteams von donnainformatica, einer Fachgruppe der Schweizer Informatik Gesellschaft, und Inhaberin der Agentur Sparkling Stream, bin häufig mit Fragen konfrontiert. Fangen wir mit einer beeindruckenden Zahl an: Google liefert uns bei einer Suche mit den Stichworten Frauen und Führungspositionen bei einer geografischen Eingrenzung auf die Schweiz über 21 000 Einträge. Unter den Verfassern dieser Einträge finden sich Verbände oder staatliche Organisationen, welche uns das Thema mit Studien und Daten zu konkretisieren versuchen. Wie bei Studien üblich, werden dabei die Ergebnisse in Zahlen und Prozenten serviert. Diese bestimmen dann auch die mediale Präsenz, ganz so, als wäre das Thema eine rein statistische Angelegenheit und ergo mit mathematischen Mitteln korrigierbar. Die Erfüllung eines bestimmten Prozentsatzes (auch Quote genannt) wäre dann die finale Zielerfüllung. Doch solange Frauen in Führungsgremien so untervertreten sind wie heute, ändern einstellige Prozentveränderungen wenig an der trüben Situation.