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HomeHighlightFaszinierende Begleiterinnen fürs Handgelenk

Faszinierende Begleiterinnen fürs Handgelenk

von Gisbert L. Brunner; Titelbild: Hublot

  • 14. September 2017
  • 0 comments
  • Posted in HighlightWatches & Jewellery

Auf den Punkt gebracht hat es der amerikanische Psychologe Robert Lewin: «Das Ticken der mechanischen Uhr ist der Herzschlag der menschlichen Kultur.» Daran ändert auch der da und dort zu beobachtende Zeitenwandel nichts. Eine aussergewöhnliche mechanische Armbanduhr bester Provenienz ist eine Anschaffung fürs Leben. Jeder Blick aufs Zifferblatt erfreut Auge, Herz und Seele.

Zugegeben: Ungetrübter Sonnenschein ist gegenwärtig eher selten in der erfolgsverwöhnten Schweizer Luxusuhrenbranche. Die bis zum Frühjahr 2015 kontinuierlich wachsenden Exporte geben seitdem mit schöner Regelmässigkeit nach. Insbesondere Hongkong, der viel gepriesene Nabel des Geschäfts mit erlesenen Zeitmessern, schwächelt. Ein Grund ist darin zu sehen, dass die immens wichtige Klientel aus dem Reich der Mitte viel weniger, preiswerter und lieber in anderen Metropolen dieses Globus kauft. Das Ausbleiben der häufig nicht sonderlich gut behandelten, weil wenig geliebten «Landsleute» lässt sich nur schwer kompensieren. Nur begrenzt hilft es der eidgenössischen Ausfuhrstatistik, dass der private Konsum in den Vereinigten Staaten von Amerika und Japan wieder anzieht. Man verwöhnt sich nach harter Arbeit völlig zu Recht durch ein tickendes Kleinod der Extraklasse. Auf einem ganz anderen Blatt Papier steht der gegenwärtige Boom im Vereinigten Königreich. Der ins Haus stehende «Brexit» liess den Kurs des Britischen Pfundes purzeln und damit auch die Preise für Luxusuhren eidgenössischer oder deutscher Provenienz. Von Dauer wird diese Entwicklung nicht sein. Weil Preisanpassungen über kurz oder lang ins Haus stehen, sollte man einen eventuell geplanten Shoppingtrip auf die Insel nicht zu lange hinausschieben. Natürlich gibt es die hier gezeigten Uhren auch im eigenen Land. Vielleicht etwas teurer, dafür aber dann womöglich versüsst durch ein umfassendes Serviceversprechen. Und das ist am Ende auch einiges wert.

Lang Lang, 34, ist anerkannter Star der internationalen Musikszene. Sein breites Repertoire hat ihm viele Auszeichnungen eingetragen. 2007 gründete er die Lang Lang Musikstiftung zur Unterstützung junger Pianisten. Bemerkenswert ist seine Leidenschaft für feine Uhren. Der Markenbotschafter von Hublot hat sich mit privaten, teilweise spontan improvisierten Konzerten in die Herzen vieler Zeit-Genossen gespielt. Als Hommage an den chinesischen Pianisten entstehen 88 Exemplare der neuen «Classic Fusion Ceramic Ultra-Thin Lang Lang». Ihr 45 mm grosses Keramik-Gehäuse mit Goldschrauben und -krone baut 8,15 mm hoch. Es birgt das skelettierte Handaufzugskaliber HUB1302 mit 90 Stunden Gangautonomie und kleiner Sekunde bei «7». Die Signatur von Lang Lang findet sich am schwarzen Lack-Zifferblatt.

Bis in die 1940er Jahre reicht die Geschichte der Rolex «Air-King» zurück. Das Automatikkaliber 3131 in der Edition des Jahres 2016 besitzt einen beidseitig wirkenden Rotoraufzug, 48 Stunden Gangautonomie, ein paramagnetisches Ankerrad aus Nickel-Phosphor-Legierung, eine hauseigene «Parachrom»-Unruhspirale und vier Hertz Unruhfrequenz. Schutz bieten gleich zwei Gehäuse: Das äussere in Edelstahl, 40 mm gross, ist wasserdicht bis zehn bar Druck. Innen leitet eine Weicheisen-Schale Magnetfelder bis zu 1000 Gauss um die Mechanik herum. Bei diesem COSC-zertifizierten «Chronometer der Superlative» garantiert die Manufaktur für tägliche Ganggenauigkeit zwischen minus und plus zwei Sekunden. Sein stählernes Gliederband lässt sich mithilfe des Easylink-Systems ruck-zuck um fünf Millimeter verlängern.

26 Jahre nach dem Lancement der «Ceramica» hat Rado die neueste Generation dieses Klassikers mit kratzfestem Gehäuse vorgestellt. Für die Gestaltung kooperierte das Mitglied der Swatch Group mit dem Industriedesigner Konstantin Grcic. Seiner Kreativität entspringt die «Ceramica Signature», deren Edition auf 701 Exemplare beschränkt ist. Kennzeichen sind ein mattschwarzes Monobloc-Gehäuse aus Hightech-Keramik, Masse 30,0 x 41,7 mm, Titanboden mit PVD-Beschichtung, Edelstahl-Krone mit Titan-Kappe sowie gewölbtes metallisiertes Saphirglas. Die Wasserdichte reicht bis fünf bar Druck. Präzise agiert das Quarzwerk mit Zentralsekunde. Beim Armband handelt es sich um eine Hybrid-Konstruktion: Glieder aus mattschwarzer Hightech-Keramik, Innenband aus schwarzem PVD-Stahl und Dreifachschliesse aus gebürstetem Titan.

Blau ist die Hausfarbe der Schweizer Nobeljuweliers Bucherer. In Kooperation mit renommierten Partnern entstanden deshalb sogenannte Blue Editions. Carl F. Bucherer, die unter dem gleichen Dach angesiedelte Uhrenmanufaktur, steuert eine speziell gestaltete «Manero Peripheral» mit petrolblauem Zifferblatt bei. Ihr Edelstahl-Gehäuse misst 40,6 Millimeter. Im Inneren tickt das selbst konstruierte und produzierte Automatikkaliber CFB A2050. Den Selbstaufzug bewirkt eine peripher rotierende Schwungmasse mit Wolfram-Segment, kleiner Sekunde und Fensterdatum. Das aussergewöhnliche Uhrwerk baut 5,28 Millimeter hoch. Nach Vollaufzug läuft es 55 Stunden am Stück. Vor dem Einbau ins Gehäuse muss jedes Exemplar die offizielle Genauigkeitsprüfung der Schweizer Chronometerkontrolle bestehen.

Der Eindruck, dass sich Parmigiani Fleurier mit dem, was Damen wünschen, sehr intensiv auseinandergesetzt hat, entsteht beim Betrachten der neuen «Tonda 1950 Metropolitaine». Ihr 33,1 Millimeter grosses Edelstahl-Gehäuse hält ein handgefertigtes Lederband von Hermès sicher, komfortabel und – falls gewünscht – auch farbenfroh am Unterarm. Das Miteinander freilich kommt nicht von ungefähr, denn Parmigiani ist mit dem Pariser Nobeltäschner über die Werkemanufaktur Vaucher wirtschaftlich verbunden. In deren Ateliers entsteht auch das flache Automatikkaliber PF310 mit zwei Federhäusern und 50 Stunden Gangautonomie. Frauen von Welt werden sich an 72 Diamanten von zusammen 0,4965 Karat erfreuen, die das bis drei bar wasserdichte Gehäuse mit Saphirgläsern auf der Vorder- und Rückseite zieren.

Patek Philippe zelebriert 2016 den 40. Geburtstag der luxuriös sportlichen «Nautilus». Das ausdrucksstarke Design im Bullaugen-Look stammt von Gérald Genta. Als die stählerne Ikone 1976 zum Preis eines Kleinwagens in den Handel gelangte, war sie alles andere als ein durchschlagender Erfolg. Der stellte sich erst 1998 ein. 2008 ging die 40 Millimeter grosse Edelstahl-Referenz 5711/1A an den Start. Fürs Jubiläum hat die Genfer Familienmanufaktur eine limitierte Version in Platin kreiert. Nach 700 Exemplaren ist unwiderruflich Schluss. Erkennbar ist das Besondere an Diamant-Indexen auf dem Zifferblatt. Hinzu gesellt sich eine zusätzliche Signatur, welche den Anlass für diese Edition zum Ausdruck bringt. Für die Zeitanzeige ist die Manufaktur-Automatik 324 S C mit massivgoldenem Rotor und rund 45 Stunden Gangautonomie zuständig.

Das schimmernde Zifferblatt aus Aventurin wirkt wie ein Magnet. Auf diese Weise lenkt es die Blicke anspruchsvoller Frauen auf sich. Das strahlend blaue Oval, vor dem Zeiger für Stunden, Minuten und Sekunden rotieren, gehört zum neuesten Tag-Nacht-Modell der 2004 vorgestellten Uhrenlinie «Cat’s Eye». Dahinter lassen die Uhrmacher von Girard-Perregaux eine kleine Scheibe aus massivem, 22-karätigem Roségold drehen. Und zwar in 24 Stunden um 360 Grad. Sie trägt eine Sonne, welche sich tagsüber im Zifferblattausschnitt zeigt, und einen Mond, der Nachtstunden signalisiert. Als Antrieb dient das 4,8 mm hohe Manufaktur-Automatikkaliber GP03300-0090, assembliert aus 218 Komponenten. Der Glasrand des Roségold-Gehäuses in den Dimensionen 35,44 x 30,44 mm trägt 62 Brillanten.

Bis zum Jahr 2100 benötigt das komplexe Kalenderwerk der erlesenen «Referenz 1741 Platinum» von Urban Jürgensen keine manuelle Nachhilfe. Rein theoretisch versteht sich, denn das ist nur der Fall, wenn das Manufaktur-Handaufzugswerk regelmässig aufgezogen wird. Das Kaliber UJS.P4 repräsentiert höchste Uhrmacherkunst eidgenössischer Provenienz. Seine Unruh samt Doppelspirale vollzieht stündlich 21ʼ600 Halbschwingungen. Und das 60 Stunden lang ohne Energienachschub. Auch das 41 Millimeter grosse, dreiteilige Platingehäuse mit seinen konvexen Kurven und konkaven Linien kann als handwerklicher Leckerbissen gelten. Durch den Sichtboden zeigt sich das darin verbaute Uhrwerk. Schliesslich ist auch das in zeitraubender Grenage-Technik ausgeführte Zifferblatt eine Freude fürs Auge des Betrachters.

Retrolook pur verstrahlt das Design der «Harmony»-Kollektion von Vacheron Constantin. Zu verschiedenen Chronographen, deren Geburtsstunde 2015 schlug, gesellt sich nun die Version mit einfachem Vollkalender. Neben der Zeit lassen sich vom Zifferblatt Datum, Wochentag und Monat ablesen. Ausserdem haben die Konstrukteure das hauseigene Automatikkaliber 2460 QC mit einer Mondphasenanzeige ausgestattet. Präzision wird hierbei gross geschrieben. Die erste manuelle Korrektur um einen Tag ist nach 122 Jahren erforderlich. 308 Bauteile benötigen die Handwerker in den Ateliers der Genfer Manufaktur, um eines dieser 29 Millimeter grossen Werke mit 5,4 Millimeter Bauhöhe fertigzustellen. Schutz bietet ihm ein kissenförmiges Rotgold-Gehäuse mit Sichtboden. Seine Wasserdichte reicht bis drei bar Druck.

Die «1858»-Kollektion von Montblanc weist auf das Gründungsdatum der Manufaktur Minerva hin, deren Integration nach dem Erwerb im Jahr 2006 erfolgte. Dort entstanden in den 1930er Jahren Chronographen für militärische Zwecke, welche dieser Uhrenlinie als Vorbild dienten. Bronze als Gehäusematerial war vor rund 80 Jahren noch kein Thema. Ganz im Gegensatz zur Gegenwart. 2016 erhält die «1858» Zuwachs in Gestalt von drei nostalgisch anmutenden Armbanduhren. An Kosmopoliten wendet sich die «1858 Automatic Dual Time». Das Mittelteil ihrer 44-mm-Schale besteht aus Edelstahl. Lünette und Krone sind aus Bronze gearbeitet. Funktionalität rund um den Globus verspricht das Kaliber MB 29.19 mit selbst entwickeltem Zeitzonen-Modul. Von den beiden Stundenzeigern ist der unabhängig verstellbare für die Orts-, der andere, kombiniert mit einer Tag-/Nacht-Anzeige, für die Heimatzeit zuständig.

Den 50. Geburtstag von Cohiba, dem Top-Label der kubanischen Tabakgesellschaft Habanos, zelebriert Zenith mit insgesamt fünf Armbanduhren. Die «Academy Christophe Colomb Tribute to Cohiba» besitzt ein Roségold-Gehäuse mit 45 mm Durchmesser sowie ein handgraviertes und emailliertes Gold-Zifferblatt. Letzteres zeichnet die Oberfläche eines Tabakblatts minutiös nach. Ein Kunstwerk ist auch das Handaufzugskaliber El Primero 8804. Dessen Besonderheit besteht in einem Gyroskop-Modul. Wie bei Marinechronometern oszilliert der integrierte Gangregler immer waagrecht und somit frei von Schwerkrafteinflüssen. Allein auf diese innovative Baugruppe entfallen 171 der insgesamt 308 Bauteile des aufwändigen Uhrwerks. Flankiert wird sie vom kleinen Sekundenzeiger und der bis 50 Stunden skalierten Gangreserveanzeige.

Rolex «Air-King»
Rado
Blue Editions von Carl F. Bucherer

Parmigiani Fleurier
Patek Philippe
Uhrenlinie «Cat’s Eye» von Girard-Perregaux

«Referenz 1741 Platinum» von Urban Jürgensen
«Harmony»-Kollektion von Vacheron Constantin
«1858»-Kollektion von Montblanc

Zenith, «Academy Christophe Colomb Tribute to Cohiba»

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