

Zu Sushi, als Überzug über Nüsse oder in Kartoffelpüree gemischt, Wasabi findet auch in Europa immer mehr Anhänger. Der Grossteil des verbrauchten Wasabis ist kein echter Wasabi, sondern gefärbter Meerrettich. Die Wasabi-Pflanze ist nur schwer zu kultivieren. Sie gedeiht nur in seicht fliessendem Gewässer, mag es nicht zu warm und nicht kalt, direktes Sonnenlicht bekommt ihr gar nicht. Dementsprechend teuer ist echter Wasabi. Aufgrund dieser äusserst schwierigen Wachstumsbedingungen für echten Wasabi wird bei den meisten Snacks aus Kostengründen die Wasabi-Paste durch eine gefärbte Meerrettich-Senf-Mischung imitiert. Wer sichergehen möchte, dass es sich tatsächlich um Wasabi handelt, sollte sich die Zutatenliste genauer ansehen: Sollte dort Meerrettich oder Aroma aufgelistet sein, handelt es sich um ein billiges Imitat.
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