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HomeCulinariumEssen, Kochen, Networking… Hopping Dinner

Essen, Kochen, Networking… Hopping Dinner

  • 29. November 2012
  • 0 comments
  • Posted in Culinarium

Nirgends geht es ungezwungener zu, als beim Salat waschen, Karotten schnibbeln und Fleisch brutzeln. Beim gemeinsamen Essen und Trinken lässt es sich unbefangen plaudern und man erfährt Genaueres über die Gesprächspartner. Zusammen kochen und essen ist einfach kommunikativ. Kochshows stehen hoch im Kurs. Und viele bleiben abends bei Sendungen wie «Das perfekte Dinner» hängen. Immer wieder stellt man sich Fragen wie: «Was würde ich kochen?», «Wie würde ich auf fremde Menschen in meiner Wohnung reagieren?», «Wie sähe meine Tischdekoration aus?». Lust mitzumachen hätten viele, aber wer möchte schon wirklich beim Kochen gefilmt werden und einer Menge TV-Zuschauern seine eigenen vier Wände zeigen? Zudem kann man gut auf die bissigen Kommentare der Stimme aus dem Off verzichten, zumindest, wenn diese einen selbst betreffen. Eine gute Alternative dazu bietet das Hopping Dinner. Ohne Kameras, ohne Anspruch auf ein perfektes Gourmet-Dinner, aber mit jeder Menge Spass und vielen neuen Bekanntschaften.

Einmal kochen – dreimal essen

Durch gemeinsames Kochen und Essen in lockerer Atmosphäre lernt man neue Leute kennen. Wie wäre es also mit einem Drei-Gänge-Menu, wobei Vorspeise, Hauptgang und Dessert jeweils in einer anderen Wohnung serviert werden? Ganz vereinfacht gesagt, funktioniert es so: Zusammen mit einem zugeteilten Kochpartner bereitet man einen Gang vor und im Anschluss kommen vier «fremde» Gäste zum Essen vorbei. Eine Stunde später geht es dann weiter zur nächsten Adresse, wo der nächste Gang und neue Leute warten.
Das Ganze nennt sich Hopping Dinner und ist der neuste Trend in verschiedenen Schweizer Städten. Die Organisatorin des Hopping Dinner in der Schweiz ist Christine, eine deutsche Architektin. Sie realisierte das Konzept bei den Eidgenossen, als sie als Neuzürcherin ihren Bekanntenkreis erweitern beziehungsweise aufbauen wollte und es leid war, mit mühsamem Onlinedating ihre Zeit zu verschwenden. Da gemeinsames Kochen und Essen eine sehr kommunikative Angelegenheit ist, übernahm sie die Idee des Hopping Dinner aus ihrem Heimatland. Anfangs lief die Idee nur schleppend an, doch nach dem ersten Abend sprach sich der Fun- und Erlebnisfaktor des Events schnell herum und inzwischen organisiert Christine alle sechs bis sieben Wochen ein Hopping Dinner mit bis zu 30 Teilnehmern. Als ich das erste Mal vom Hopping Dinner hörte, war ich noch ein wenig skeptisch, zu sehr klang es nach Singlevermittlungsversuch, doch meine Neugier siegte und ich erlebte einen spannenden Abend bei gutem Essen, gepaart mit interessanten Gesprächen und vielen neuen Gesichtern. Anstatt frustrierte Singles lernte ich offene, kreative und vielseitige Menschen kennen, die einfach nur Spass hatten und mal etwas anderes ausprobieren wollten.

Der Hopping-Fahrplan

Doch wie funktioniert das Ganze im Einzelnen? Jedem Teilnehmer wird eine ihm unbekannte Person zugelost, mit der man eine Vorspeise, einen Hauptgang oder eine Nachspeise zubereitet (im folgenden Beispiel die Vorspeise). Die Organisatoren versuchen im Vorfeld darauf zu achten, dass man eventuell gemeinsame Interessen hat und das Alter ungefähr passt. Nach Zulosung der Partner erhält man ein Mail mit der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse des jeweiligen Kochpartners. Die Kochteams bestehen meistens aus einem Mann und einer Frau (häufig geht dies jedoch nicht auf, da es meistens mehr weibliche Teilnehmer gibt). In der Mail wird zudem bekannt gegeben bei wem von beiden gekocht wird. Gemeinsam überlegt sich das Kochduett dann, was gekocht werden soll, dabei geht es nicht darum, möglichst kostspielige Gänge zu kreieren, sondern einfach kreativ zu sein. Ob Kürbissuppe oder Tapas zur Vorspeise, Auflauf oder Pasta zum Hauptgang, Tiramisu oder Käse als Abschluss – erlaubt ist, was gefällt. Bestenfalls kocht man mit seinem Kochpartner nicht nur, sondern bestreitet auch vorab die Einkäufe gemeinsam.

Jeder Gang eine andere Location

Um 17.30 Uhr klingelt es an der eigenen oder der Tür des Kochpartners, je nachdem, bei wem gekocht wird, und vier Gäste treffen ein. Nach dem ersten Beschnuppern und einem Gläschen Prosecco wird die Vorspeise serviert und man kommt schnell ins Gespräch. Was machst Du beruflich? Wie bist Du darauf gekommen, hier mitzumachen? Welchen Gang werdet Ihr kochen? Viel zu schnell verfliegt die Zeit, um alles zu erfahren, was man erfahren möchte. Denn um spätestens 18.30 Uhr trennt sich die Gruppe bereits wieder, damit jeder rechtzeitig zu seiner nächsten Essensstation kommt.
Der Hauptgang beginnt nämlich um 19 Uhr in der Wohnung eines anderen Hopping-Dinner-Teilnehmers. Zusammen mit dem eigenen Kochpartner macht man sich also auf den Weg zur nächsten Wohnung und zum nächsten gedeckten Tisch. Hier lernt man wiederum vier neue Menschen kennen, mit denen man sich dann den Hauptgang schmecken lässt. Nach eineinhalb Stunden trennt man sich ein weiteres Mal, um die Dessert-Crew aufzusuchen, die mit einem Nachtisch aufwartet, und wiederum trifft man auf vier neue Leute. Um circa 22.30 Uhr beginnt dann eine After Party in einer Bar, bei der sich schliesslich alle Teilnehmer treffen. Hier sieht man dann auch die eigenen Gäste wieder und die Gastgeber der Hauptspeise. Gesprächsstoff wird schnell gefunden, denn alle sind gespannt, wie das Essen der anderen gelaufen ist oder was die wohl so alles gegessen haben. Aber auch die verschiedenen Wohnungen oder Gastlocations sorgen für Gesprächsstoff, von Studentenwohnung über schickes Luxusloft, Ateliers, Galerien oder der eigenen Yacht war schon alles dabei. Ein paar schräge Vögel sind sicherlich immer dabei, aber ich fand’s lustig, unter dem Bild des Papstes einen Nachtisch namens «Scheiterhaufen» zu mir zu nehmen. So was erlebt man auch nicht alle Tage …
Dass die Hopping-Dinner-Gemeinde ständig anwächst, liegt nicht nur an der Mund-zu-Mund-Propaganda, die fleissig betrieben wird, sondern auch an den vielen Wiederholungstätern. Vielen der Teilnehmer gefällt es so gut, dass sie immer wieder mitmachen. Langweilig wird’s nie, denn es gibt ja bei jeder Veranstaltung neue Leute und Gruppierungen, also auch andere Gerichte und andere Wohnungen. Man muss sich ja auch nicht mit jedem sofort blendend verstehen, und nicht jede Wohnung entspricht dem eigenen Geschmack, aber darauf kommt es beim Hopping Dinner auch gar nicht an. Jeder, der etwas offen Neuem gegenüber ist und neugierig auf andere Menschen, wird sicherlich einen schönen Abend verbringen. Und auch ich denke, dass ich sicher nochmal mit von der Partie bin. Denn es hat einfach Spass gemacht. Und man muss weder ein Starkoch sein, noch eine riesige Wohnung haben – Offenheit und die Freude an der Sache stehen im Mittelpunkt! Also hophop zum nächsten Dinner Event.

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