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HomeArt & CultureErik Johansson – Der Surrealist

Erik Johansson – Der Surrealist

  • 17. November 2014
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  • Posted in Art & Culture
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Er stellt die Welt auf den Kopf, schlitzt Strassen auf und lässt Gebäude fliegen. Der schwedische Fotokünstler ist Autodidakt und Illusionist. Sein Name ist in der Presse weltweit zu lesen, als
«der» Newcomer der Fotoszene.
Erik Johansson ist gross, blond und blauäugig und erfüllt so sämtliche Klischees des typischen Schweden. Mit seinen 29 Jahren gehört er zu den angesag­testen Fotokünstlern unserer Zeit. Er hat eine Nische entdeckt, er überrascht und begeistert seine Klientel. Seine Spezialität ist dabei die Kombination und Überlagerung von Fotografien mittels Photoshop. Der illusionistische Effekt: Es entstehen surrealistische Szenarien, die auf den Betrachter befremdend und realistisch zugleich ­wirken. Mitten in Zürich, im Hauptbahnhof, präsentierte er nun im Rahmen der Volvo Art Session sein neuestes Projekt: eine live 3-D-Illusion. Seine Idee dabei war, ein originales Automodell vor einer auf Leinwand gemalten Mauerwand so zu positionieren, dass ein 3-D-Effekt entsteht und der Betrachter den Eindruck hat, dass das Auto die Mauer durchbrechen würde. Wir trafen den sympathischen Schweden kurz vor Eventbeginn zum Interview:
Prestige: Haben Sie bei Ihrer Arbeit eine bestimmte Zielgruppe im Auge?
Erik Johansson: Menschen, die sich gerne begeistern lassen. So wie ich, der sich immer von neuen Ideen inspi­rieren lässt – von Dingen, die zum Nachdenken anregen.

Können Sie davon leben?
Ja. Ich habe in der Zwischenzeit viele Privatkunden, aber auch Aufträge von Firmen. Dazu werde ich immer öfter auch für Events, wie dieses hier gebucht. Auf meiner Homepage verkaufe ich auch Lithografien meiner Fotokunst, das läuft prima.

Was wäre, wenn es keine Digitalfotografie gäbe?
Das wäre auf eine Art und Weise noch spassiger. Eigentlich hätte man dann viel mehr Möglichkeiten. Man müsste noch kreativer beim Fotografieren sein und würde sich nicht, wie es heute viele tun, immer nur auf Photoshop verlassen. Wenn ich zum ­Beispiel ein Bild mache, aus dem Wasser fliesst, müsste ich die Kulisse auch realistisch so gestalten. Heute kann ich so etwas einfach am PC konstruieren. Aber einige Sachen wären ohne einer Nachbearbeitung am PC vollkommen ­unmöglich zu realisieren.
Warum sind all Ihre Kunstwerke so surreal? Mögen sie die Realität nicht?
Genau, für mich ist die realistische Kunst langweilig.Klar gibt es auch tolle realistische Fotografen, deren Arbeit ich sehr bewundere. Aber ich persönlich lasse mich mehr von Malern inspirieren. Ich liebe die Vision, dass etwas realistisch aussieht, aber so eigentlich gar nicht möglich ist. Das regt die Menschen zum Nachdenken an. Es lässt sie zweimal hingucken.
Wie sieht Ihr Zuhause aus? Surreal?(Lacht.) Ich lebe in einer Wohnung in Berlin, in der auch mein Studio integriert ist. Alles ist sehr minimalistisch eingerichtet. Eben typisch schwedisch. Alles ist weiss und clean aufgeräumt. Das brauche ich auch, denn das Chaos herrscht in meinem Kopf.

Ihr nächstes grösseres Projekt?
Bald werde ich etwas sehr Ähnliches wie hier in Zürich ­machen. Und ich arbeite gerade für das Cover-Bild für ­einen berühmten Künstler, den Namen darf ich noch nicht verraten. Dann habe ich auch sonst noch jede Menge neue Bildideen im Kopf, die ich alle in naher Zukunft realisieren möchte.
Wie sind Sie eigentlich zum Fotografieren ge­kom­men?
Als Kind habe ich ständig gemalt und mit 15 habe ich meine erste Digitalkamera geschenkt bekommen. Die Fotografie irritierte mich damals. Ein Klick, und das Bild war fertig. Das kann es doch nicht sein, dachte ich, und überlegte, wie man mehr daraus machen könnte. Ich überspielte die Fotos auf meinen PC und bearbeitete sie ein bisschen, bis ich bemerkte, dass man da noch viel mehr machen kann. Es war eine langsame und irgendwie selbstverständliche Weiterentwicklung für mich. Meine Arbeit ist Schritt für Schritt gewachsen und meine Ideen und Projekte wurden immer grösser.

Dann ist Ihr Lieblingsmaler doch sicher Dali?
Genau! Dazu René Magritte und Maurits Cornelis Escher. Alle Surrealisten lösen bei mir grosse Emotionen aus. Bei Escher bewundere ich zum Beispiel die Art und Weise, wie er Mathematik mit Kunst verbindet. Aber grundsätzlich lasse ich mich von allem inspirieren, was mir irgendwie gut gefällt, das muss jetzt nicht unbedingt etwas Surrealistisches sein.
Haben Sie einen Wunschtraum im Hinblick auf zukünftige Technologien?
Nein, es gibt eigentlich schon alles. Was sich noch verbessern ­wird, sind Qualität und Geschwindigkeit von PCs und ­Kameras. 

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