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Eine Geschichte des Luxus: Pfeffer - HIGH CLASS MAGAZIN DER SCHWEIZ | PRESTIGE Magazin
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CulinariumEine Geschichte des Luxus: Pfeffer

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Eine Geschichte des Luxus: Pfeffer

  • 21. März 2016
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  • Posted in Culinarium

Es ist ein unscheinbares Lianengewächs, das sich in den Wäldern der Malabarküste bis zu 15 Meter an den Bäumen hinaufrankt und die Träume und das Essen in Europa würzt. Pfeffer ist heute aus der europäischen Küche nicht mehr wegzudenken, die kleine Frucht, die scharf und aromatisch in ihren vier Farben fast in jedem Supermarkt zu kaufen ist. Das Geschenk der Götter wird in Indien seit 3500 Jahren gehandelt. Der Weg des Pfeffers nach Europa ist weit. Nachdem die Früchte ihre charakteristische Farbe angenommen haben, ge­­langen sie zuerst über den indischen Handel an persische und arbabische Kaufleute, die diese auf der sich weit verzweigenden Gewürzstrasse – teils per Schiff – über die hohen Gebirge und durch die sengenden Wüsten bis an die Levante von Station zu Station weitervertreiben. Von Samarkand über Bagdad und Palmyra gelangen sie an die Häfen des östlichen Mittelmeeres und werden nachweislich seit 600?v.?Chr. gen Westen verschifft. Da die ätherischen Öle im Kern sich erst nach dem Zerstossen verflüchtigen, ist der Pfeffer ein ausgezeichnetes Handelsgut.

Orgiastischer Genuss
Pfeffer ist lang gereist, selten und vor allem eins: teuer. Bis ins 18.?Jahrhundert wird er vornehmlich als Medikament und erst in zweiter Linie als Gewürz verwendet. Wie in der ayurvedischen Medizin wird Pfeffer auch in Europa gegen rheumatische Erkrankungen, Darmentzündungen, Reizmagen und Appetitlosigkeit verschrieben. (Mit Honig und Ingwer gereicht oder als Gewürzwein.) Mit der Expansion Roms im 3.?Jhd.?v.?Chr. wird der Pfeffer auch in der Küche immer bedeutender. Die Bar­barei im Kochtopf weicht einer exzessiven Würzkultur. Es wird Mode, seinen sozialen Status an seiner Tafel zu demonstrieren. Anders als heute geht es den Köchen nicht darum, den eigentlichen Geschmack zu unterstützen, sondern es wird förmlich ein Spiel daraus zu raten, was man eben isst. Nachdem Augustus Ägypten erobert, rückt Indien in erreichbare Nähe und als im 1. Jhd. n.?Chr. die Monsunwinde entschlüsselt werden, kann Rom eigene Handelsschiffe im Frühjahr nach Indien schicken, die im Winter mit Gewürzen und anderen Kostbarkeiten beladen zurückkehren. Im Apicius-Kochbuch, das ca.?400  n.?Chr. geschrieben wurde (nicht zu verwechseln mit dem adligen Feinschmecker), kann man lesen, dass Pfeffer das am meisten verwendete Gewürz in der römischen Küche geworden ist. Durch die eigene See-Route ist er erschwinglich geworden und er verbreitet sich im gesamten Römischen Reich.

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