
Eine Hommage an das 40-jährige Jubiläum von Hublot
- 28. September 2020
- 0 comments
- typo2wp
- Posted in Watches & Jewellery
Happy Birthday: Hublot feiert den 40 Namensgeburtstag mit der limitierten Classic Fusion 40th Anniversary.
Genau genommen beginnt die Geschichte der Marke Hublot im Jahr 1976. Da nämlich wagte der gerade einmal 32-jährige Carlo Crocco den Sprung in die berufliche Selbständigkeit. An einschlägigen Erfahrungen mangelte es dem Italiener nicht. Immerhin entstammte er einer renommierten Mailänder Uhrendynastie. Anfangs stand MDM, so nämlich hiess seine neue Firma, für die Vornamen seiner Ehefrau Marie Danielle plus dem Wort Montres. Später mutierte das Ganze zu Montre des Montres, also Uhr unter den Uhren. Die Vorstellung erster Zeitmesser erfolgte während der Basler Uhrenmesse 1980. Zu ihren Kennzeichen gehörte ein
langlebiges Kautschukband mit eingewebten Stahlfasern für hohe Reissfestigkeit. Nasenmenschen durften sich am Vanillegeruch erfreuen. Schliesslich führte das unverkennbare Bullaugen-Design zum Namen der Premierenmodelle: Hublot.
Erstaunlich schnell eroberten die Newcomer ihren Platz an prominenten Handgelenken. Mitglieder des internationalen Hochadels, darunter der spanische König Juan Carlos fanden Gefallen am Andersartigen. Irgendwann sank die Käufergunst. 2004 blickten MDM und Hublot in eine ungewisse Zukunft. Aber Jean-Claude Biver kam, sah und sanierte durch sein ausgeklügeltes Fusions-Konzept. Selbiges ging 2005 in Gestalt der überaus markanten Big Bang an den Start. Weil der dominante Auftritt polarisierte, entwickelte Hublot ab 2009 ein deutlich moderater auftretendes Pendant. 2011 debütierte die Classic Fusion wiederum in Basel. Ihr Design knüpft an das, was 1980 erstmals für Aufsehen gesorgt hatte. Aber logischer Weise hatten kundige Produktgestalter der Armbanduhr eine zeitgemässe Evolution angedeihen lassen.
Zum 40-jährige Marken- und Modelljubiläum bringt Hublot drei verschiedene, allesamt limitierte Ausführungen einer «Classic Fusion 40th Anniversary» mit 45 Millimeter Gehäusedurchmesser auf den Markt. Alle besitzen ein schwarz lackiertes und poliertes Zifferblatt sowie facettierte Zeiger. Ans Zurückliegende erinnern die schlichte Optik, das Markenlogo sowie der applizierte Hublot-Schriftzug.
Erkennbar ist das in Gelbgold, Titan oder schwarzer Keramik erhältliche Retro-Trio an sechs markanten Lünettenschrauben. Ausnahmslos reicht die Wasserdichte der knapp elf Millimeter hoch bauenden Sichtboden-Schale bis zehn bar Druck. Das Automatikwerk HUB1112 basiert auf dem flachen, zuverlässigen Kalibers Eta 2892-A2 erkennen, welches auch schon frühere Modelle aus der Ära Crocco beseelte. Natürlich stattet Hublot alle drei Modelle mit Kautschukband aus. Den Tragekomfort steigert eine Dreifach-Faltschliesse.
Zu Wahl stehen
- die Referenz VX.1280.RX.MDM40 mit Gehäuse aus satiniertem und poliertem Gelbgold. Jedes der 100 Exemplare kostet 24.700 Euro. 250 Stück
- die Referenz NX.1270.RX.MDM40. Satiniertes und poliertes Titan, 200 Exemplare à 8.200 Euro
- Referenz CX.1270.RX.MDM40, satinierte und polierte schwarze Keramik, 200 Exemplare. Stückpreis 10.300 Euro
Gisbert L. Brunner ist Mit-Gründer und -Inhaber von www.uhrenkosmos.com
Comments are closed.