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Zum Greifen nah

  • 29. Mai 2017
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  • Posted in Living

Hologramme in 3D sind gefragt. Neben nützlichen Anwendungen gibt es auch kuriose Lösungen. Ein Griff in die Trickkiste macht aber vieles möglich. 

Unter Holografie werden Verfahren zusammengefasst, die den Wellencharakter des Lichts ausnutzen, um systematisch anschauliche Darstellungen zu erzielen, die über die Möglichkeiten der klassischen Fotografie hinausgehen. Die Motive scheinen bei der Betrachtung frei im Raum zu schweben. Bei seitlichen Bewegungen kann dabei auch um ein Objekt herumgesehen werden, und bei beidäugiger Betrachtung entsteht ein vollständig dreidimensionaler Eindruck. Holografische Verfahren werden zudem zunehmend auch in der Messtechnik eingesetzt, zum Beispiel in der Elektronenmikroskopie. Als Hologramm, auch Speicherbild, bezeichnet man eine mit holografischen Techniken hergestellte fotografische Aufnahme, die nach Ausarbeitung und Beleuchtung mit gleichartigem Licht ein echtes dreidimensionales Abbild des Ursprungsgegenstandes wiedergibt. Die entscheidenden Ideen zur Holografie einschliesslich des Begriffs wurden 1947 vom ungarischen Ingenieur Dennis Gábor geprägt, der einen Weg zur Verbesserung von Elektronenmikroskopen suchte – dies zu einem Zeitpunkt, als kohärente Strahlungsquellen nicht einfach herzustellen waren, da der Laser noch nicht existierte. Für seine Arbeiten erhielt Gábor im Jahre 1971 den Nobelpreis für Physik.

Aus der Glasbox
Sprachassistenten wie Google Home, Siri und Alexa aus dem Amazon Echo sind inzwischen bereits eingeführt und bekannt. Solchen Sprachassistenten fehlt aber eine optische Präsenz. Nun ist in Japan eine Gatebox vorgestellt worden, die dieses Manko mit dem holografischen Manga-Mädchen Azuma Hikari aus der Welt schafft und so einsame Männerherzen rund um die Uhr «betreut». Hikari hört sich aber nicht nur skurril an, sondern wirkt auch etwas traurig. Das japanische Unternehmen Vinclu Ink. hat unter CEO Minori Takechi eine 22 x 36 x 52 Zentimeter grosse Gatebox geschaffen, die auf den ersten Blick eher an ein Küchengerät erinnert als an eine künstliche Intelligenz. Aber was kann die Frau aus der Gatebox eigentlich genau? Ausgestattet mit Mikrofonen, Lautsprechern, Kameras und der Verbindung ins Internet, bietet die Gatebox praktisch den identischen Funktionsumfang eines Amazon Echo. Das Ganze ist dann für rund 2500 Franken zu haben. Dafür merkt sie sich die Stimme und das Gesicht ihres Besitzers und kommuniziert mit ihm. Hikaris Software kann sogar einen Staubsauger steuern.

Das holografische Manga-Mädchen im Minirock begleitet den Besitzer auch unterwegs mittels Android oder iOS-Smartphone – doch dann ohne Hologramm, denn für dessen Darstellung braucht es den entsprechenden Glaszylinder. Doch zuhause kann sich das Manga-Mädchen voll entfalten und erwartet einsame Männer, und so sind diese abends nicht mehr alleine in der leeren Wohnung. Die ersten 400 Exemplare sollen in Japan ausgeliefert werden, wo das Manga-Mädchen durchaus Erfolg haben könnte, da viele junge Japaner gar keinen Partner aus Fleisch und Blut wollen. Es ist ausserdem anzunehmen, dass es früher oder später optional eine holografische Projektion für Google Home und Amazon Echo geben wird.

Hologramme am Fernseher
Hologramme gibt es aber auch bald aus dem Fernseher zu bestaunen. So hat Samsung Hologramm-Fernseher patentieren lassen. Der Fernseher erzeugt mit einem Laser holografische Bilder und wird als verbesserte Technik für die Darstellung von 3D-Filmen ohne Brille beschrieben. So kann sich also bald jeder Hologramme wie in «Star Wars» zuhause ansehen, denn Samsung liess sich einen holografischen Fernseher für 3D-Filme patentieren, wie Patently Mobile berichtete. Ein Laser wirft dabei ein Licht auf einen Modulator für die räumliche Darstellung von Licht, der wie ein Fernseher aussieht. Der Blick des Betrachters wird via Eye Tracking erfasst. Mit der Hilfe von weiteren Lichtquellen wie LEDs entsteht dabei ein holografisches Bild. Im Gegensatz zu den «Star Wars»-Hologrammen befinden sich die 3D-Bilder nicht wirklich physisch im dreidimensionalen Raum, sondern es wird die Illusion eines dreidimensionalen Bildes erzeugt.

Nachfolger des 3D-Fernsehers
Der Holo-TV kann somit als eine Weiterentwicklung des 3D-Fernsehers gesehen werden, der einige seiner Probleme lösen könnte. So benötigt man keine Brille mehr, um das dreidimensionale Bild wahrzunehmen. Ausserdem werden die vom Betrachter wahrgenommene Bildtiefe sowie der Fokus des Auges aneinander angeglichen. Bei bisherigen 3D-Fernsehern stimmen diese nicht überein, was zu Ermüdung und bei einigen Betrachtern zu Übelkeit führen kann. Bislang wurden 3D-Fernseher von den meisten TV-Nutzern zudem nicht angenommen. Das liegt wahrscheinlich an ihren aktuellen Nachteilen, darunter die benötigte Brille und ihre anstrengendere Nutzung im Vergleich zu 2D-Fernsehern. Ein Problem mit Samsungs neuer Technik besteht aber darin, dass die neuen Ultra HD Blu-rays keine 3D-Filme mehr unterstützen. Vielleicht wird 3D mit dem Nachfolger der Ultra HD Blu-rays und Samsungs neuen Holo-TVs eine Renaissance erleben.

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