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Eine Frau für alle Fälle

  • 2. November 2017
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Dr. med. Cynthia Wolfensberger ist erfrischend anders und als Fachärztin für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie eine der Besten ihres Fachs. Von der Bezeichnung «Schönheitschirurgin» distanziert sie sich bewusst, denn geschützt ist dieser Begriff nicht. Ein Gespräch über frauenfreundliche Medizin, die innere Mitte und die Erhaltung der Individualität.

Ihre Leidenschaft ist das Handwerk, und wenn komplizierte Fälle gelöst werden müssen, dann ist sie die erste Wahl. Seit 17 Jahren praktiziert Dr. med. Cynthia Wolfensberger in ihrer Zürcher Praxis und operiert an verschiedenen renommierten Kliniken im Kanton Zürich. Von der klassischen Schönheitsoperation bis hin zu minimalinvasiven Methoden hat sie alles in ihrem Repertoire. Doch am Wichtigsten ist für sie immer, die Patientin als ganzen Menschen zu erfassen.

PRESTIGE: Frau Dr. Wolfensberger, wenn Frauen zu Ihnen kommen, geht es oft auch um die Geschichte hinter der Fassade. Wie wichtig ist es, diese zu kennen?
MED. CYNTHIA WOLFENSBERGER: Die Geschichte ist immer wichtig, daher versuche ich, ohne aufdringlich zu sein, möglichst viel davon zu erfahren. Nur so kann ich auch umfassend beraten. Vielleicht liegt die richtige Lösung auch darin, noch ein wenig zuzuwarten. Gerade, wenn sich jemand noch mitten in einer schwierigen Phase befindet. Oft aber kommen Frauen zu mir, bei denen die schwierige Zeit bereits hinter ihnen liegt und die einen Neustart machen möchten.

Würden Sie grundsätzlich von einer Konsultation abraten, wenn man sich in einer Tiefphase des Lebens befindet?
Nein, beraten lassen kann man sich immer. Wichtig aber ist, dass man auch zu jemandem geht, wo man zuerst einmal beraten wird, und nicht zu jemandem, der gleich versucht zu verkaufen.

Fühlen sich Frauen besser beraten, weil Sie selbst eine Frau sind?
Nun, da gibt es unterschiedliche Wünsche und Ansätze. Es gibt Frauen, die etwas für sich selbst machen möchten und sich gerne von einer Frau beraten lassen. Dann gibt es wiederum Frauen, denen es wichtig ist, von einem Mann beraten zu werden, weil das auch ihr Zielpublikum ist.

Gibt es in den letzten Jahren bemerkenswerte Tendenzen, die Ihnen bezüglich der Patientenwünsche aufgefallen sind?
Ich bemerke, dass immer mehr jüngere Frauen mit ihrem Äusseren unzufrieden sind und das Bedürfnis haben, etwas zu verändern. Heute gibt es so viele Anbieter, und es wird so viel in die Werbung investiert, dass viele junge Frauen nicht mehr abschätzen können, was Wirklichkeit ist und was manipulierte Bilder sind. Aber wenn sie sich mit den manipulierten Bildern vergleichen, dann können sie eigentlich immer nur verlieren. Für mich ist es wichtig zu erkennen, woher ein Wunsch kommt, um vielleicht die Frau auch wieder zu sich selbst zurückzubringen.

Sie praktizieren eine frauenfreundliche Medizin. Könnten Sie das etwas genauer ausführen?
Das geht natürlich in das Gleiche. Mir geht es darum, in meiner Arbeit Frauen darin zu bestärken, sich selbst zu akzeptieren und Dinge zu tun, die ihnen selbst gut tun, und nicht einem Bild hinterherzueifern oder für andere etwas an sich ändern zu wollen. Wichtig ist immer, die Individualität zu wahren und nicht einem Massentrend oder einer Modeströmung zu folgen.

Nun sind Sie auch eine Verfechterin natürlicher und gesundheitsverträglicher Methoden. Was zählen Sie hier zu Ihren Favoriten?
Ich habe verschiedene Methoden, die ich sehr gerne mache. Zum Beispiel das sogenannte «Vampire-Lift», bei dem man mit Eigenblut arbeitet und im Prinzip eine Methode ist, bei der ich auf die körpereigene Funktion zur Reparation aufbaue. Eine ähnliche Methode, die auch ausnützt, was der Körper an Regenerierfähigkeit besitzt, ist das «Needling». Hier wird im Grunde die Haut massiv perforiert, ohne dass man etwas davon sieht. Feinste Verletzungen sind trotzdem vorhanden und führen zu einem Aufbau der Haut. «Kryopolyse», also das Einfrieren von Fett, finde ich ebenfalls eine sehr gute, relativ verträgliche Methode, bei der der Körper nicht alles Fett verliert wie bei der Absaugung.

Für gutes Aussehen ist der Lebenswandel auch nicht ganz unwichtig …
Das ist richtig. Ich bin eine grosse Verfechterin der Nahrungsergänzungsmittel. Sehen Sie, Sie können einen Architekten und einen Bauarbeiter bestellen, aber wenn Sie keinen Beton, keinen Sand und keine Bretter zur Verfügung stellen, wird trotzdem kein Haus gebaut. Und das ist das Gleiche mit all meinen Methoden, wenn der Körper nichts hat, womit er arbeiten kann, dann kann auch mein ganzer Anstoss zur Regeneration nicht fruchten.

Woher wissen Sie, ob jemandem etwas fehlt?
Zum einen durch eine Blutuntersuchung, zum anderen kann ich aber bei Sonnenschäden, Raucherinnen, Veganerinnen oder Frauen, die sehr wenig essen, davon ausgehen, dass hier für einen Aufbau zu wenig Reserven da sind. In dieser Situation gebe ich auch Empfehlungen ab, welche Nahrungsmittelergänzungen in dem speziellen Fall gut wären.

Als Fachärztin für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie sind Sie für ein weites Feld ausgebildet. Kommen Ihre Patientinnen ausschliesslich für ästhetische Behandlungen zu Ihnen?
Wer eine eigene Praxis hat und nicht an einer Plastischen Chirurgie in einem Spital arbeitet, bei dem überwiegt natürlich der Bereich Ästhetik. Was ich aber sehr viel habe, sind unklare oder klar bösartige Hautveränderungen, bei denen sich die Patienten gerade im Gesicht wünschen, dass dies nicht vom Hausarzt entfernt wird, sondern von jemandem, von dem sie wissen, dass er auch eine schöne Narbe hinterlässt.

Ihre Augen strahlen … Sie lieben dieses Handwerk sehr?
Oh ja, das finde ich wirklich toll! Und das ist nun etwas salopp gesagt, aber bei der Plastischen Chirurgie geht es ja eigentlich darum, mit ganz unterschiedlichen Methoden irgendwelche Defekte zu decken. Wenn ich also eine unklare Hautveränderung habe, dann schneide ich die heraus, ohne im Vorfeld zu wissen, wie gross die Wunde am Ende sein wird. Aber ich gehe mit der Sicherheit in die Operation, dass ich eine gute Lösung finden werde, um das Loch zu verschliessen. In diesem Moment muss ich meinen ganzen Köcher an Methoden, die ich gelernt habe und beherrsche, ausschütten und mir überlegen, was die beste und sicherste Methode ist, um die Wunde zu verschliessen, damit auch der Patient die wenigsten Nachteile dadurch hat, dass die Narbe gut verheilt. Das ist wirklich eine Herausforderung, die ich sehr liebe.

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