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Ein kontrastreicher Mann

  • 17. Oktober 2018
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Der in Paris lebende Designer Diego Delgado Elias überzeugt mit seinen Projekten vor allem die betuchte Gesellschaft in der Stadt der Liebe. Sein hervorstechendes Stilelement ist dabei der Gegensatz von alt und neu.

Gerade plane er gemeinsam mit seinem Team eine 1000 Quadratmeter grosse Wohnung für einen Prinzen aus dem Nahen Osten, so Diego Delgado Elias auf die Nachfrage, womit er aktuell seine Zeit verbringt. «Ein echter Traumjob», wie der aus Peru stammende Designer findet. Und ein extremer Gegensatz zu seiner eigenen Bleibe. Privat hat er sich eher klein und fein eingerichtet, und die Wohnung im Pariser 6. Arrondissement sei nach eigenen Worten «praktisch», denn er verbringe eh den grössten Teil seiner Zeit im Büro. An Arbeit mangelt es nämlich nicht. Die Ideen des hübschen Mannes mit dem dunklen Teint und dem gut gestutzten schwarzen Vollbart sind gefragt. Vor allem in Paris, aber auch über die französische Grenze hinaus. So hat er auch schon Projekte in seiner Heimat Peru umgesetzt.

Gegensätze ziehen ihn an
Diego Delgado Elias selber beschreibt seine Arbeit dabei wie folgt: «Ich denke, dass ich sehr analytisch bin, ich erforsche ständig Formen und ihre Beziehung zu Materialien. Ich spiele auch gerne mit dem Kontrast. Alt und neu, roh oder luxuriös, dunkel und hell.» Und das trifft es sehr genau. Betrachtet man seine Kompositionen, sieht man oft helle, modern gestaltete Wände. Im Kontrast dazu prägen antiquarisch anmutende Holzmöbel die Optik. Zu einem seiner bislang besten Projekten gehört auf jeden Fall eine Wohnung im zehnten Distrikt von Paris. Hier ist sein persönlicher Stil in jeder kleinsten Ecke präsent. Hell trifft auf dunkel, alt verbindet sich mit neu und Rohheit vereint sich mit Luxus. Ganz bewusst hat der Peruaner dabei den 150 Quadratmetern den Touch des Vergangenen verpasst. Abgenutzte Holzböden, Patina an den Wänden und Spiegel, die er selber auf langen Suchen in den Antiquitätengeschäften von Paris gefunden hat. Dass die Wohnung dennoch nicht altbacken wirkt, dafür sorgen moderne Elemente wie ein massiver Küchenblock oder auch trendige Liegelandschaften. Parallel wurde an mancher Stelle gezielt die Farbe Schwarz eingesetzt. Ein perfektes Gegenstück zur am besten mit der Farbe Ivory zu beschreibenden Patina.

Paris ist seine grosse Liebe
Nach Paris kam Diego Delgado Elias übrigens schon sehr früh. Die Schule liess ihn der Heimat Lebewohl sagen und lockte ihn in die Stadt der Liebe. Zunächst studierte er Kunst. Er stellte jedoch schnell fest, dass das nicht sein Thema war. Also wechselte er zu den angehenden Architekten und meisterte sein Studium an der «École Spéciale dʼArchitecture» mit Bravour. Danach arbeitete er rund zehn Jahre beim Unternehmen «Arquitectonica». Eine wichtige Zeit für ihn, wie er heute findet. «Es ist eine ziemlich grosse Firma, und so hatte ich die Möglichkeit, an riesigen Projekten wie Wohn-, Hotel- und Bürobauten zu arbeiten», erinnert er sich. Zudem verbrachte er während seiner Zeit bei «Arquitectonica» auch einige Jahre im Headquarter in Miami. Und hier fand er heraus, dass er an Paris sein Herz verloren hat. Die Rückkehr somit nur eine Zeitfrage.

Die Selbstständigkeit war stets das erklärte Ziel
Daher war es auch keine Frage, wo sein eigenes Atelier zuhause sein würde. Nur wann er es in Paris eröffnen werde, das war noch offen. Dass er eines Tages sein eigenes Ding machen würde, war für Diego Delgado Elias nämlich immer schon klar. «Ich hatte es immer geplant, und als 2014 der richtige Zeitpunkt kam, habe ich die Chance ergriffen.» Die Tatsache, dass er zum grössten Teil heute Innendesign macht, basiert auf der Nachfrage. Doch es gibt auch immer noch Architekturprojekte in seinem Portfolio. Dazu er selber: «Es macht mich glücklich, dass ich beides machen kann. So war es zwar der Markt, der mich in den Anfängen meiner Selbstständigkeit zur Innenarchitektur drängte. Doch ich fand sie von Beginn an grossartig.»

Ein bunter Projektmix zeichnet ihn aus
Grundsätzlich darf man mit einem Blick auf die Projekte von Diego Delgado Elias auf jeden Fall von Vielfalt sprechen. Und das ist auch gewollt. «Wir nehmen so ziemlich jeden Job, der ins Büro kommt», erklärt der Designer. «Denn ich denke, Vielfalt ist sehr wichtig, um ein starkes Portfolio aufzubauen.» Da verwundert es auch nicht, dass 2017 eine kleine Schmuckkollektion entstanden ist. Die entworfenen Ringe tragen dabei seinen Beruf oder besser seine Berufung zur Schau. Da gibt es einen Ring mit Mini-Wasserwage. Einen anderen mit winzigem Lineal. Eine schöne Idee, die aber wohl eher in die Kategorie «zur eigenen Freude» eingeordnet werden kann. Denn es handelt sich nicht um Kassenschlager, und die Kollektion wurde von Beginn an auf wenige Exemplare beschränkt. Was jedoch auf der anderen Seite auch wieder für den Kauf eines Ringes spricht. Da man erwarten kann, dass Diego Delgado Elias sich weiter einen Namen machen wird, könnte man vielleicht auf eine exponentielle Wertsteigerung spekulieren.

Ein ganz normaler Mensch
Abschliessend gefragt, welches Designelement seinen Charakter am besten beschreiben würde, antwortet Diego Delgado Elias übrigens: «Mehr als ein Designelement ist sicher die Parallele zwischen alt und neu, die meine Arbeit am besten beschreibt. Und mein Interesse an Materialen und dem Erbe des Vergangenen.» Privat scheint er dabei ähnlich zu ticken. Scrollt man sich beispielsweise einmal durch seinen Instagram-Account, sind das Alte wie das Neue und viel Material auf jeden Fall der grundlegende Tenor. Hochmoderne Architektur trifft auf alte, hunderte Jahre alte Steinhäuser. Die ebenfalls vorhandenen Privataufnahmen zeigen zudem, dass er eben auch nur ein junger Mann Ende dreissig mit vielen Freunden und der Freude an Geselligkeit ist. Da kann es dann auch schon mal vorkommen, dass die Hausparty bildlich festgehalten und die nächste Verabredung bereits via Kommentarfunktion getroffen wird.



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