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HomeWatches & JewelleryEin Gliederband für den markanten Klassiker

Ein Gliederband für den markanten Klassiker

  • 22. Januar 2020
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Hublot präsentiert die neue «Big Bang Integral».

Das Statement von Ricardo Guadalupe lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig: «Nach 15 Jahren Big Bang» wollte ich eine Armbanduhr, welche einerseits die überlieferten Werte dieser Uhrenlinie konsequent bewahrt, zum anderen am Handgelenk mit einem neuen, ungewohnten Auftritt glänzt.»

Gestalterische Retuschen kamen für den CEO der Uhrenmanufaktur Hublot also nicht in Betracht. Vielmehr beauftragte er seine Designer und Produktgestalter mit einem Produkt, das es in der Biographie des 2005 während der Baselworld lancierten Dauerbrenners noch nicht gab. Angesichts der einschlägigen Kompetenz könnte man spontan an ein neues Gehäusematerial denken. Aber das, was Hublot kürzlich während der LVMH Watch Week in Dubai präsentierte, lag ebenfalls nahe: eine «Big Bang» mit metallenem Gliederband. So etwas sucht man in der breit gefächerten Kollektion bislang nämlich absolut vergebens. Das Zauberwort bei den Armbändern lautet traditionsbedingt Kautschuk.

Die Kalender zeigten das Jahr 1980, als Carlo Crocco und seine MDM, ausgeschrieben «Montre des Montres“ die gestalterisch an ein Bullauge erinnernde «Hublot» präsentierten. Neben dem speziellen Gehäuse- und Zifferblattdesign bestand ihr Alleinstellungsmerkmal im neuartigen Armband. Wasser, Schweiss, Korrosion, Abrieb und Alterung konnten dem erstmals verwendeten Kautschuk kaum etwas anhaben. Zudem sorgten eingewebte Stahlfasern für hohe Reissfestigkeit. So gesehen wundert es nicht, dass auch Jean-Claude Biver bei der von ihn initiierten «Big Bang» auf dieses Material setzte. Seitdem ausnahmslos alle Varianten ein «weiches» Armband.

Allein schon deshalb bewirkt die neue «Big Bang Integral» ein echtes Aha-Erlebnis. Indessen ändert sich trotz des ungewohnten Erscheinungsbilds nichts am hohen Wiedererkennungswert dieser markant-sportiven Armbanduhr. Mit Blick auf die durchdachte Markenphilosophie von Jean-Claude Biver kann man diesem Chronographen wegen seiner verschmelzenden Architektur eine Fusion von Technologie und Stil bescheinigen.

Das Beschreiten von Neuland zeigt sich beim 42 Millimeter grossen Gehäuse zum einen darin, dass die bislang aus Verbund-Kunstharz gefertigten Flanken nun aus dem jeweiligen Schalen- und Bandmaterial bestehen. Zum anderen erhielten die Bandanstösse wegen des integrierten Gliederbands mit anglierten Kanten eine augenfällige Facettierung. Diese kennzeichnet auch das mit Kautschuk belegte Drückerpaar zur Steuerung des Chronographen. Somit weicht die bislang eher scharfkantige «Big Bang»-Optik merklich fliessenderen Konturen. Am Handgelenk besticht das neue Armband übrigens durch Geschmeidigkeit und Tragekomfort.

Im Inneren des 42 Millimeter grossen, 13,45 Millimeter hoch bauenden und bis zu zehn bar wasserdichten Gehäuses der neuen «Big Bang Intergral» tickt bewährte Manufaktur-Mechanik. Das hauseigene Automatikkaliber HUB 1280 trägt den Beinamen «Unico V2». Eines der Uhrwerke mit Säulenrad-Chronograph verlangt nach 354 Komponenten. Zu den Besonderheiten des durch vier Patente geschützten Mikrokosmos gehört die Verlagerung der zeitschreibenden Schaltvorgänge auf die Vorderseite. Dort erledigt das Schaltrad des Stoppers seine funktionssteuernden Aufgaben. Zwei horizontale Räderkupplungen, ein 60-Minuten-Totalisator und eine Flyback-Funktion sind ebenfalls mit von der Partie. Erhellende Blicke auch auf die Datumsindikation gestattet ein offenes Zifferblatt. Nach dem Umdrehen der Schale zeigen sich durch den Saphirglas-Sichtboden unter anderem der beidseitig aufziehende Kugellagerrotor, die mit vier Hertz oszillierende Unruh samt zugehöriger Spirale und das exklusive Feinreguliersystem für den Rücker.

Qual der Wahl besteht zwischen drei Modellen: Die in Titan ausgeführte Graue Eminenz kostet 22.700 Euro. Für 22.700 Euro gibt es eines von 500 Exemplaren der aus Keramik gefertigten «All Black». Luxus pur verstrahlt schliesslich die «Big Bang Integral» mit Gehäuse und Armband aus Rotgold, das bei Hublot «King Gold» heisst.

Gisbert L. Brunner ist Mit-Gründer und -Inhaber von www.uhrenkosmos.com


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