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Die nächste SUV-Welle

  • 25. November 2015
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  • Posted in Drive Style

Mit steigender Vielfalt der volkstümlichen Allrad-Fraktion schwenken nun auch Luxushersteller auf Crossover-Kurs ein, brechen alle Dämme. Marktforschungen prognostizieren: In gehobenen Segmenten wird die Nachfrage weiter steigen. Folglich bieten künftig auch Alfa Romeo, Tesla und sogar Rolls-Royce eigene Softroader an; Lamborghini will nachziehen. Wie ­konkret und vielfältig das Angebot bis 2017 bereits sein wird, zeigt diese subjektive Auswahl aktueller und kommender Modelle

1 | Brit-Buggy: Ariel Nomad
Der britische Kleinserienhersteller ist bekannt für seinen radikalen, leichten und sehr schnellen Mittelmotorsportler Atom. Jetzt schiebt die Marke aus Somerset den Nomad hinterher – einen nackten Zweisitzer, diesmal allerdings fürs Fahren ohne Asphalt gedacht. Die Neukonstruktion – lediglich Bodenplatte, Lenksäule, Instrumente und Pedale stammen aus dem Atom – wird von einem 235 PS starken 2,4-L-iVTEC-Vierzylinder von Honda an­getrieben. In Verbindung mit 640 Kilogramm Leergewicht sind 100 km?/?h in 3,4 Sekunden erreicht. Natürlich kann man Buggy auch auf Strassen be­wegen; die Zulassung dürfte allerdings ein Fall für die Einzelabnahme sein. Offroad-Faktor: extrem hoch, extrem fun.

2 | Neue Leichtigkeit: Audi Q7    
Schon optisch hat sich die ab Sommer erhältliche zweite Generation verändert: Kantiger, straffer, ja sehniger kommt sie daher. Und ist mit 5,05 Meter Länge, 1,97 m Breite und 1,74 m Höhe kürzer und schmaler als der Vorgänger. Auch unter dem Blech hat sich viel getan: Dank konsequentem Leichtbau hat der neue Q7 ganze 325 Kilo abgespeckt, was Respekt verdient und das Fahrzeug in allen Bereichen agiler und zeitgemässer macht. Angeboten werden zunächst der 3.0 TFSI mit ­333 PS und der 3.0 TDI mit 272 PS; beide ver­fügen über einen Achtstufenautomaten. Bereits angekündigt ist der Q7 E-Tron Quattro Plug-in-­Hybrid mit 373 PS Systemleistung, 56 km rein elektrischer Reichweite und 1,7 L Normverbrauch. Offroad-Faktor: befriedigend.

3 | All-Terrain-Opulenz: Bentley Bentayga
Offroad-Autos aus Crewe hat es bereits gegeben – es waren Sonderanfertigungen für arabische und asiatische Kunden. 2016 kommt das Serienmodell, dessen Name sich vom gleichnamigen Berg auf Gran Canaria ableitet, aber auch auf Marke und Taiga verweisen soll (gemeint sind die Wälder als synonym für Wildnis; mit dem Lada Taiga hat das nichts zu tun). Damit ist klar, dass der Luxus-SUV als ernsthafter Geländewagen verstanden werden will. Über Antriebsdetails schweigt sich die VW-­Tochter noch aus. Fest steht, dass es neben der W12-Twinturbo-Variante (rund 600 PS?/?800 Nm) einen Vierliter-V8-Turbo sowie ein Hybridmodell geben wird. Offroad-Faktor: ganz gut, aber eigen­tlich viel zu schade dafür.

4 | Gelände XXL: Cadillac Escalade
Wer beim Thema Offroad nostalgische Gefühle hegt, dem sei der grösste Caddy empfohlen – die vierte Generation ist 5,18 Meter lang und wird wie in den guten alten Zeiten von einem 6,2-L-V8-­Benziner mit 426 PS und 621 Nm angetrieben. Der erste Escalade erschien 1999, trotzdem spricht der Hersteller von «einer langen Tradition im ­Pre­miumsegment». Verbrauchsdebatten? Sind für andere. Zu den äusseren Highlights zählen LED-­Scheinwerfer und 22-Zoll-Felgen; innen finden sich bis zu acht Sitzplätze (Option) oder ein Head-up-Display. Die Kabine ist erwartungsgemäss ­riesig und auffällig gut isoliert. Wem das nicht genügt: Es gibt noch eine 5,7-Meter-Langversion Offroad-­Faktor: mit den richtigen Reifen – über­legen.

5 | Discount-Vergleich: Dacia Duster und Co.
Ein Erfolgsgeheimnis der rumänischen Renault-­Tochter bestand bisher unter anderem darin, Autos mit möglichst simpel geformten, weil billig produzierbaren Blechen auf den Markt zu bringen. Der 4,32 Meter lange, schon fünf Jahre alte, aber zeitlose Duster ist dennoch attraktiv – und sieht ­robuster aus, als er tatsächlich ist. Angetrieben von Benzinern (115?/?125 PS) oder einem 110-PS-­Diesel, geht es munter vorwärts. Offroad-Faktor: schmerzfrei durch die Furche. Als Alternative sei hier ein anderes Ost-Produkt erwähnt – der Lada 4×4 (früher hiess er Niva, auf manchen Märkten nennt man ihn Taiga). Sein Ruf, unkaputtbar zu sein, ist ebenso legendär wie der Offroad-Faktor.

6 | Mainstream: Ford Edge
Nach Kuga und EcoSport rundet Ford seine SUV-Palette Ende Jahr nach oben ab. Dabei will der weltweit angebotene Edge nicht als Softroader, sondern als trendiger Fullsize-Pw mit kerniger Optik begriffen werden: Stattliche 4,8 Meter lang, sieht der Fünftürer zwar stämmig-robust aus, weist mit mässiger Bodenfreiheit oder abrolloptimierten Reifen aber klar auf seine Strassen-­Bestimmung hin. 4×4 gibt es gegen Aufpreis; zu den technischen Highlights zählt die adaptive Len­kung, optional hat es Innenraum-Geräusch­unter­drü­ckung oder eine «Front-Split-View»-Kamera. Angeboten werden ausschliesslich Turbodiesel mit 180 (Sechs­ganggetriebe) oder 210 PS (Sechsstufenautomat). Offroad-Faktor: Bitte an die Leasing-Rückgabe denken!

7 | Asia Food: Honda HR-V
Mit der zweiten, 4,3 m langen HR-V-Generation (die erste lief von 1999 bis 2005) offerieren die ­Japaner ab Spätsommer wieder einen SUV unterhalb des CR-V. Die von «High Rider Vehicle» abgeleitete Bezeichnung umschreibt gut, worum es geht: einen hochgelegten Kompaktwagen (Basis: Jazz), optional mit Allradantrieb, der gegen Opel Mokka und Co. antritt. Der 1,6-L-Diesel leistet 120, ein 1,5-L-Benziner 130 PS; sie verbrauchen 4,0 bzw. 5,2 L, sind mit Sechsgangschaltgetrieben kombiniert (Benziner: optional Doppelkupplung) und spurten in je 10,5 Sekunden auf 100. Es gibt moderne Infotainment- sowie kamera- und radargestützte Assistenzsysteme; der Kofferraum fasst 455 bis 1025 L. Offroad-Faktor: etwas wenig ­Boden­freiheit.

8 | Scharfe Krallen: Jaguar F-Pace
Ab Anfang 2016 faucht die britische Wildkatze artgerecht auch abseits der Strasse. Der erste SUV des Hauses soll ein leistungsstarker Crossover werden, der auf einer innovativen Aluminium-Plattform aufbaut, fünf Sitzplätze bietet – und sich den Platzhirschen Audi Q5, BMW X3 oder Porsche Macan als leichteste Alternative des Segments entgegensetzt. Der «Sportwagen für die Familie» ergänzt dann als fünfte Baureihe die Modellpalette und wird von neuen, effizienten Vier- und Sechszylindern angetrieben (Diesel 163–300 PS, Benziner bis 380 Kompressor-PS); ein 500-PS-V8 soll folgen. Das Allrad­system kommt von Land Rover, der Offroad-Faktor ist also vielversprechend.

9 | Sorglospaket: Kia Sorento
Mit ausgewogenem Design und grosszügigen Platzverhältnissen bei nur ­mo­derat gewachsenen Abmessungen (L?/?B?/?H: 4,78??/?1,89??/?1,69) tritt die dritte Generation des koreanischen Allradlers ­gegen etablierte Konkurrenten an. Sie tut das selbstbewusst und mit sauberer Verarbeitung (sieben Jahre ­Garantie). Innen gibt es eine geteilt klappbare Rückbank, die sich auch längs verschieben und bequem vom Laderaum fernentriegeln lässt, der Kofferraum schluckt bis zu 1730 L, optional gibt es eine dritte Sitzreihe. Die Ausstat­tungs­möglichkeiten sind vielfältig; der 2,2-L-Vier­zylinder-Turbodiesel leistet ­200 PS?/?441 Nm, schafft über 200 km??/??h, verbraucht 6,6 L und kommt mit Sechsstufenautomat. Offroad-Faktor: nicht schlecht.

10 | Unter Strom: Lexus RX 200T
Rund ein Jahr nach dem NX erneuert die Toyota-­Tochter ihren Erfolgs-SUV RX. Auch der tritt nun mit extrovertiertem Design auf – ganz besonders im dynamischen F-Sport-Look. Als Basistriebwerk dient dem 4,89 m langen Fünfplätzer der auch im NX 200t erhältliche Zweiliter-Turbobenziner mit 230  PS??/??350 Nm: Als weltweit erstes Triebwerk verfügt er über einen wasser­gekühlten Zylinderkopf für ein besseres Abgasverhalten. Ein Sechsstufenautomat ist im Preis von 65?000 Franken enthalten; darüber rangiert ein RX350 mit 3,5-L-V6. Als Topmodell kommt der RX 450h mit aufgewertetem Hybridantrieb (Systemleistung etwa 300 PS); Markteinführung ist Ende 2015. Offroad-­Faktor: am liebsten in der Nähe einer Steckdose.

11 | Al dente: Maserati Levante
Mit der Idee eines sportiven Luxus-SUV liebäugeln die Italiener seit Jahren; 2016 lassen sie Taten ­folgen: Formal wie technisch orientiert sich der Levante am viertürigen Ghibli S Q4, sprich: Bedarfsweise gelangen bis zu 50 Prozent der Kraft via Lamellenkupplung zu den Vorderrädern. Die motorische Spitze markiert zunächst der bekannte 3,8-L-V8-Biturbo mit bis zu 530 PS. ­Darunter finden sich aufgeladene Sechszylinder (Ben­zin und Diesel) mit einem Leistungsspektrum von 250 bis 410 PS. Seine offizielle Premiere wird der Levante nächsten Januar auf der North American International Auto Show in Detroit feiern. Offroad-Faktor: auf zur Trüffelsuche in das ­Piemont!

12 | Aktuell nur FWD: SsangYong Tivoli
Nach dem in der Schweiz sehr beliebten Korando erweitern die Südkoreaner ihr Angebot seit diesem Sommer nach unten. Der 4,2 Meter lange Fünfsitzer soll dabei nicht nur preislich, mit fünf Jahren Garantie oder seinen sieben Airbags überzeugen. Bezüglich Designsprache findet der Hersteller blumige Worte: «Nature-born 3 Motion – rhythmisch, dynamisch, würdevoll». Angetrieben wird das Auto von einem neuen wie sparsamen 1,6-L-Vierzylinder-Benziner mit 126 PS, verfügt derzeit aber nur über Frontantrieb. Der Offroad-­Faktor ist also sehr überschaubar. Angeboten werden drei Ausstattungsniveaus. Diesel- und ­Allrad-Varianten sollen später folgen.

13 | Plug and Play: Venturi America
Vor 15 Jahren kaufte der Monegasse Gildo Pastor die französische Sportwagenmarke Venturi und machte aus ihr einen E-Mobil-Hersteller. Das jüngste Modell heisst America: 2014 zum 30. Markengeburtstag vorgestellt, trägt der «Hochvolt-­Buggy» die Elektrifizierung in sandiges ­Gelände. Angetrieben von einer 53-kWh-­­Lithium-Ionen-Polymer-Batterie und zwei E-Motoren (Systemleistung: 300 kW?/?480 Nm), saust der offene Zweisitzer in nur 4,5 Sekunden auf Tempo 100; für den Spurt auf 200 km?/?h genügen 14 Sekunden (!). Die Vmax beträgt 220, die maximale Reichweite 250?km. Der heckgetriebene, aus Alu, Karbon und Kunststoff bestehende Flitzer ist auf nur 25 Exemplare limitiert. Offroad-Faktor: extra­ordinaire!

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