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HomeArt & CultureDie Lichter des Broadways

Die Lichter des Broadways

  • 12. Oktober 2015
  • 0 comments
  • Posted in Art & Culture

eit über 130 Jahren ist der Broadway Kern und Zentrum des amerikanischen Showbusiness. Damals konnte allerdings noch keiner ahnen, dass diese Strasse mit 25 Kilometer Länge zur längsten Stadtstrasse der Welt wachsen würde. Ursprünglich war der Broadway ein Indianerpfad, der sehr früh auch als Handelsweg genutzt wurde und sich so zu einer wichtigen Verbindungsstrasse zwischen dem Hafen und dem Hinterland entwickelte. Shows, Shows, Shows
Wer heute vom Broadway spricht, meint oft nur den relativ kleinen Theaterdistrikt, der ein Dreissigstel der Gesamtlänge der Strasse ausmacht. Heutzutage befinden sich die Broadway-Theater nur noch entlang einer etwa 800 Meter langen Strecke und ihrer westlich wie östlich gelegenen Seiten­strassen. Die Bezeichnung Broadway-Theater ist jedoch ge­blieben, auch wenn sich am Broadway selbst nur noch fünf Bühnenhäuser befinden, von denen drei von aussen nicht einmal als solche erkennbar sind, da sie sich in modernen Bürowolkenkratzern befinden. 34 weitere Theater befinden sich in den Seitenstrassen des Times Square, also zwischen 42. und 47. Strasse. Neben dem Londoner Westend herrscht hier die dichteste Konzentration von Bühnen auf der Welt.

Hochburg der Musicals
Am Broadway herrscht das Musical. Das ist nur folgerichtig, denn hier wurde es auch geboren. Aus Elementen des Varietés und des Melodramas, aus Minstrel Show, Ballad Opera, Ragtime und Jazz entstand diese glamouröse Form des Musiktheaters. Als erstes wirkliches Musical gilt «The Black Crook» (1866). Der richtige Erfolg kam allerdings erst in den 1930er-Jahren. Und auch nach dem Zweiten Weltkrieg boomte die Musicalszene. Viele Musicals, deren Melodien heute noch Ohrwürmer sind, waren Kassenschlager der 40er- und 50er-Jahre, unter ihnen «Annie Get Your Gun» (1946), «Kiss me Kate» (1948) und «My Fair Lady (1956), das alle Rekorde brach. Am Winter Garden Theater kam 1957 die «West Side Story» heraus, in der Leonard Bernstein den «Romeo und Julia»-Stoff auf die Welt der Puerto-Ricaner in New York übertrug. Es folgten Welterfolge wie «Cats», «Phantom der Oper», «Miss Saigon», «The Lion King» oder «42nd Street». Viele dieser Musicals kann man längst auch in Stuttgart, Hamburg oder Wien sehen. Ein Musical, ­welches noch nicht bei uns zu sehen und eng mit New York verbunden ist, ist das Musical «The Jersey Boys». PRESTIGE traf Richard H. Blake, der in dem Stück die Rolle des Tommy DeVito spielt, und sprach mit ihm über den Reiz des Broadways und die sogenannten «Jersey Boys».

PRESTIGE: Mister Blake, seit wann sind Sie am Broadway tätig?
RICHARD H. BLAKE: Das ist meine 15. Broadway Show, in der ich mitspiele. Davor habe ich in «Wicked» mitgespielt und im Musical «Rent». Ich habe in vielen guten Shows ­mitgespielt und freue mich, nun ein Teil der «Jersey Boys» zu sein. Der Broadway ist zwar ein wirklich hartes Business. Aber der Applaus und die Reaktion des Publikums sind meine Droge.

Und seit wann spielen Sie die Rolle des Tommy DeVito?
Ich bin seit circa einem Jahr und neun Monaten dabei. Bei acht Shows in der Woche macht das ungefähr 710 Auf­führungen. Ich bin jedoch noch recht neu dabei. Manche spielen ihre Rolle bereits seit sieben oder acht Jahren.

Wird das nicht auf die Dauer langweilig und kann man als Musicaldarsteller dann noch jeden Abend sein Bestes geben?
Man muss sein Bestes geben, sonst hat man den falschen Job gewählt. Das Publikum erwartet dies von einem. Jede Broadway-Musical-Produktion in New York ist eine grosse finanzielle Investition. Als Beispiel: Das Musical «Cats» verschlang 1,2 Millionen Dollar Produk­tionskosten in London, aber 5,3 Millionen in New York. Ein Musical in New York zu produzieren, ist ein enormes Erfolgsrisiko, verglichen mit beispielsweise dem Londoner West End. Zwischen 750’000 und 1 Million Dollar werden in New York bereits für ein Sprechstück mit nicht mehr als sieben Darstellern und einer Einheitsdekoration benötigt, zwischen 5 und 7 Millionen kostet ein aufwendiges ­Musical. Wer hier auf der Bühne steht, muss jeden Tag, egal wie lange das Stück bereits auf dem Spielplan steht, ­alles geben.

Aber ich liebe es, zur Arbeit zu kommen. Ich habe einen grossartigen Job. Und gerade bei einer Show wie dieser macht es nochmal doppelt so viel Spass.

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