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CulinariumDie Herren des Tabaks

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Die Herren des Tabaks

  • 21. April 2016
  • 0 comments
  • Posted in Culinarium

Bis 1989 war Kuba das Heimatland der Zigarren Davidoffs. Doch ein anhaltender Streit beendete die langjährige Zusammenarbeit und Oettinger Davidoff, bis dahin Tabakhändler, zog in die Dominkanische Republik und wurde selbst zum Tabakproduzenten. Westlich von Santiago de Caballero liegen die Felder. An den nahen Gebirgsketten regnen sich die karibischen Wolken ab, was für den Tabak ebenso gut ist wie der nahrhafte Boden. Tabak ist durstig und hungrig. Enger Partner in der Dominikanischen Republik ist Hendrik «Henke» Kelner, der mit seinem Wissen, Können, Besitz und mit seinen Beziehungen ein Partner wurde, der Kuba niemals war. Gemeinsam überwachen Henke und Oettinger Davidoff jeden Schritt vom Samen bis zur Ladentheke mit Argusaugen.

Jedem Tabak seine Geschichte
Die Erde ist rot-braun und verklumpt, wenn sie zwischen den Händen gerieben wird. Henke bewegt sich langsam über Felder und durch Hütten, eine Zigarre klemmt zwischen Zeige- und Mittelfinger und wenn er gestikuliert, dann scheint sie nur eine rauchende Verlängerung seines Körpers zu sein. Er erzählt gemächlich: Vom Boden, der jedem Tabakblatt seinen Geschmack gibt und von der Sonne, die ihn ausbaut. Wie Dr.?Schneider, damaliger CEO von Oettinger Davidoff, ihn 1988 als zukünftigen Partner fand. Wie unverschämt teuer seine ersten Zigarren für Davidoff waren, die jedoch in kürzester Zeit ausverkauft waren, und wie nach und nach alle Arbeitsschritte hierher kamen. Er liebt es, wenn Dinge in seiner Hand liegen: Entscheidungen, Einfluss und Zigarren.

Der Tabak der Felder
Er kennt alle Felder, Farmer, ja jede der Pflanzen, die hier gedeihen, um später in Rauch aufzugehen. 120 Tage wächst der Tabak, bis er ans Kinn hinaufeicht und je zwei Blätter am Tag geerntet werden. Die Blätter des Tabaks sind grösser als Brief­papier und flaumig. Die obersten, aus denen später die wertvollen Deckblätter werden, sind weich wie Tuch: Sie machen am Ende über 60 Prozent des Geschmacks aus. Auf den Feldern wachsen Hybride von drei Sorten Tabak – zwei von ihnen brachten fliehende Tabakbauern aus Kuba mit. Der mittelkräftige, säuerliche San Vincente, der kräftige, aromatische Piloto und der hiesige, milde und süsse Olor-Tabak. Mitten in den Feldern stehen Hütten mit Strohdächern und Wellblechwänden, in denen der Tabak des jeweiligen Feldes aufgefädelt und getrocknet wird. Anschliessend geht es in die Fabriken vor den Toren Santiagos, in denen die Zigarren langsam Form annehmen.

Die rauchenden Fabriken
Mal kräftiger und mal schwächer hängt der Geruch von Ammoniak in einzelnen Teilen der Tabak-Fabriken und wird an jeder Ecke vom Zigarrenrauch der paffenden Arbeiter übertüncht. Am Ende wird jede Zigarre durch 300?Hände gegangen sein. Beginnend bei der ersten Fermentation in grossen, geschichteten Haufen, dann beim Wenden und Wiederbefeuchten, bei der Selektion nach Feld, Sorte, Grösse, Farbe und natürlich nach Blatt­stufen. Es wird gebündelt, wieder fermentiert, gelagert, geordnet und gerupft. Es ziehen Jahre ins Land, bis endlich gerollt wird. Zuerst wird die Puppe aus Einlage und Umblatt gefertigt und anschlies­send gepresst. Danach erhält sie ihr Deckblatt so schnell, dass man die einzelnen Handwerksschritte kaum ausmachen kann. Bevor die Zigarren durch den Ring ihre Krönung erhalten, werden sie nach Farben sortiert und einige letzte Male kontrolliert.

Einmalig Vielfältig
Als Hans-Kristian Hoejsgaard 2011 der erste nicht-­familiäre CEO von Oettinger Davidoff wurde, schürten seine visionären Ideen Sorgen in den Fabriken. Er wollte Tabake aus Südamerika importieren und dort neue Felder eröffnen. Heute plant er sogar mittelfristig die Rückkehr nach Kuba. Hamlet Espinal, General Manager, der als Kistenpacker begann, erinnert sich noch gut daran. «Wir befürchteten, dass unsere Zigarren ihren Charakter verlören und dass Davidoff sich nach und nach aus der ­Dominikanischen Republik zurückzieht. Doch Hans-­­Kristian erklärte uns seine Vision und wir verstanden langsam, welche Chancen sie uns eröffnen würde.» Als seine Idee endlich «in Rauch aufging», war es unter den Aficinados eine Erschütterung von gigantischem Ausmass. Davidoff Zigarren waren nun nicht mehr nur die mittelstarken, weichen und süssen Zigarren der Dominikanischen Republik, sondern erweiterten ihr Sortiment um kräftigen Tabak aus Nicaragua, Brasilien und Deckblätter aus Ecuador. So wurde Davidoff zum Global Player der ­Aromen.

Das Bekenntnis zur Dominikanischen Republik wurde noch tiefer. Neben sozialen Angeboten für die Arbeiter wurde 2012 die Davidoff Art Initiative lanciert. Damit soll das Bewusstsein und Auftreten von karibischer Kunst gefördert werden, um den Inseln wie ihren Zigarren einen festen Charakter zu geben. Neben Residencies und Dialogen wird die Altos de Chavón School of Design unterstützt, in der junge Dominikaner, ob arm oder reich, eine künstlerische Ausbildung erhalten.

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